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Lobby Award

Lobbyisten gewinnen an Einfluss - oft auf schmierige Weise und unter Vortäuschung falscher Identitäten. Währenddessen öffnet ihnen die Politik die Türen. Der "Worst EU Lobbying Award" geht nun an die schlimmsten unter ihnen.

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Er gratuliert Russlands Präsident Putin "herzlich" zu seinem umstrittenen Wahlsieg und schließt in Algerien Milliardenverträge ab: Für viele Menschenrechtler ist Frankreichs Präsident Sarkozy nur noch der oberste Handelsvertreter seines Landes.

Hörsaal

Es ist der Tag der Wahrheit: Mit Ungeduld hat der Bildungsbetrieb auf die Pisa-Ergebnisse gewartet. Doch nicht nur Klassenzimmer interessieren. Die Industriestaaten wollen nun auch die deutschen Hörsäle ins Visier nehmen.

Huber

Schreckgespenst Sozialismus: Der neue CSU-Chef Huber hat auf seiner ersten große Rede scharfe Attacken gegen den Koalitionspartner SPD gefahren. Kurt Beck "paktiert auch mit der Linken", ereifert sich Huber. Noch schlechter weg kam Ex-Kanzler Schröder.

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Basta, es bleibt dabei: Auch ein gescheitertes Referendum kann Hugo Chávez nicht davon abbringen, den "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" voranzutreiben. Die Ursache für seine erste Abstimmungsniederlage hat der Präsident schon gefunden.

Venezuela Chavez

Die Venezolaner lehnen die Verfassungsreform ihres Präsidenten Hugo Chavez ab. Das bedeutet: 2012 muss er aus dem Amt scheiden. Die Opposition feierte diesen Erfolg ausgelassen. Chavez verschanzte sich in einer Krisensitzung.

Nach dem Streit um den Namen Mohammed für einen Teddybären glätten sich die Wogen. Eine muslimische Delegation aus London vermittelte in Khartum. Gillian Gibbons muss nicht länger im Gefängnis bleiben.

Von Markus Hesselmann

Eine Studie belegt: Die Zahl der Beschäftigten, die zusätzlich zu ihrem Einkommen noch Hartz IV benötigen, steigt. Auch die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes würde diesen Zustand nicht beenden.

Von Antje Sirleschtov

Berlin - Das Ziel ist hoch gesteckt bei der Konferenz in Wien: In der österreichischen Hauptstadt verhandeln in dieser Woche Vertreter aus 118 Staaten über ein weltweites Verbot von Streumunition. Nachdem sich die Mitgliedsländer der UN-Waffenkonvention im November in Genf nicht auf eine entsprechende Regelung mit bindender Wirkung einigen konnten, geht es nun um die freiwillige Selbstverpflichtung der Länder.

Von Sarah Kramer

Monatelang konnten sich die vom Westen und den USA unterstützte Regierung unter Ministerpräsident Siniora nicht mit der Opposition auf einen Präsidentschaftskandidaten einigen. Jetzt signalisiert Siniora plötzlich Einlenken.

Von Andrea Nüsse
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