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Deutschland will den Nahost-Friedensprozess mit 200 Millionen Euro für Hilfsprojekte unterstützen. Bei der Geberkonferenz sollen auch die Abriegelung der Palästinensergebiete und die Sicherheit Israels Thema sein.

Begleitet von Wahlfälschungsvorwürfen der Opposition ist in der zentralasiatischen Republik Kirgisien ein neues Parlament gewählt worden. Dabei gilt der Sieg der Präsidentenpartei Ak Schol nach Einschätzung von Experten als sicher.

Der polnische Ministerpräsident Tusk lässt sich auch durch starke Sprüche aus Moskau nicht von den Plänen zur Stationierung von US-Abfangraketen in seinem Land abbringen. Für Russland wäre ein Gegenangriff durch Missverständnisse nicht ausgeschlossen.

Nach dem Abschluss der UN-Klimakonferenz von Bali hat sich die US-Regierung von dem erzielten Kompromiss distanziert. Washington sei "ernsthaft besorgt" über die Beschlüsse zur Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen, so das Weiße Haus - obwohl die US-Unterhändlerin auf ein Veto verzichtet und dem Beschluss so indirekt zugestimmt hatte.

Truppen in Basra

Großbritannien hat die militärische Kontrolle über die südirakische Provinz Basra einheimischen Sicherheitskräften übergeben. Die britischen Soldaten im Irak sollen sich künftig auf die Ausbildung irakischer Truppen konzentrieren.

Im Konflikt mit den Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat die türkische Armee in der Nacht zum Sonntag Luftangriffe auf mehrere Dörfer im kurdischen Nordirak geflogen. Angaben über mögliche Opfer gibt es noch nicht. Noch immer droht die Türkei mit einem Einmarsch in das krisengeschüttelte Nachbarland.

Der Weg zur Rettung des Klimas ist weit. Aber zumindest auf einen Fahrplan dafür hat sich die Welt beim Klimagipfel der Vereinten Nationen geeinigt: die Bali-Roadmap. Geht dieser Plan auf?

Hamburg - Rund 2500 Polizeibeamte aus mehreren Bundesländern bereiteten sich am Samstagabend in Hamburg auf eine unruhige Nacht vor. Nach einer weitgehend friedlichen Demonstration unter dem Motto „Gegen Sicherheitswahn und Überwachungsstaat“ kam es in der Innenstadt zu Ausschreitungen.

Bremen - Für den Tod des zweijährigen Kevin sollen jetzt auch zwei Mitarbeiter des Bremer Jugendamts zur Rechenschaft gezogen werden. Wie die Tageszeitung „Weser-Kurier“ am Samstag berichtete, hat die Staatsanwaltschaft die Anklageschrift gegen Kevins Amtsvormund und den zuständigen Fallmanager fertiggestellt.

Musharraf hebt den Notstand auf – viele Restriktionen gegen die Zivilgesellschaft aber bleiben

Von Ruth Ciesinger

Die CDU will einen Gipfel, die SPD eine Armutskonferenz. Fürs Wohl der Kleinen plant die Politik Großes

Von Robert Birnbaum

Berlin - Das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht ist nach Expertenmeinung noch nicht auf der Höhe der Zeit. Bei einer Anhörung im Bundestag in dieser Woche zeigten sich fast alle Sachverständigen besonders mit der Staatsbürgerschaft auf Probe, dem Optionsmodell, unzufrieden: Seit der Reform von 2000 bekommen junge Migranten ab Jahrgang 1990 die deutsche Staatsbürgerschaft, wenn ihre Eltern seit mindestens acht Jahren Aufenthaltsrecht in Deutschland haben.

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