Die von Venezuelas Staatschef Hugo Chávez eingefädelte Freilassung von drei Geiseln der linksgerichteten FARC-Rebellen in Kolumbien hat sich weiter verzögert. Es könnte noch einige Tage dauern, bis jahrelang Festgehaltenen freikommen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 30.12.2007
Drei Jahre nach dem Start von "Hartz IV" haben Gewerkschaften und Opposition die Arbeitsmarktreform kritisiert und Korrekturen gefordert. SPD-Fraktionsvize sagte, die Reformen würden inzwischen gut anschlagen.

Kenias Amtsinhaber Mwai Kibaki hat die Präsidentenwahl in Kenia knapp gewonnen. Allerdings sprechen Wahlbeobachter von starken Unregelmäßigkeiten. Wegen gewalttätiger Proteste verhängte die Regierung jetzt eine Nachrichtensperre.

Der 19-jährige Sohn der ermordeten pakistanischen Oppositionsführerin Benazir Bhutto, Bilawal Zardari, übernimmt den Vorsitz der Pakistanischen Volkspartei PPP. Stellvertreter wird sein Vater Asif Ali Zardari.

Mehr als 15.000 Mitglieder der alevitischen Glaubensgemeinschaft haben heute in Köln gegen den "Tatort"-Krimi "Wem Ehre gebührt" vom vergangenen Sonntag demonstriert. Die Aleviten werfen der ARD vor, Volksverhetzung betrieben zu haben.

Die Umstände des Todes von Benazir Bhutto werden immer undurchsichtiger. Das pakistanische Innenministerium versichert, sie sei nicht erschossen worden. Ein Berater der Politikerin widerspricht dieser Darstellung und schildert nun die letzten Momente im Leben Bhuttos.
Drei Tage nach dem Mord an Oppositionsführerin Benazir Bhutto ist in Pakistan ein führender Politiker nur knapp einem Attentat entronnen. Im Süden des Landes kam es erneut zu Ausschreitungen.

Vor einem Jahr wurde Saddam Hussein hingerichtet. Die irakische Regierung befürchtet zu seinem Todestag Anschläge - und hat die Sicherheitsvorkehrungen in den ehemaligen sunnitischen Hochburgen des Machthabers verstärkt.

Die einst aufmüpfige SPD-Linke Andrea Ypsilanti reifte zur chancenreichen Herausforderin Kochs in Hessen.
Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich nach einem Bericht des „Spiegel“ intern für einen langfristigen Bestand der Stasiunterlagenbehörde ausgesprochen. Sie distanzierte sich damit von Forderungen des Vizechefs der Unionsfraktion Arnold Vaatz, der wiederholt für eine Übernahme der Stasiakten ins Bundesarchiv bereits im Jahr 2011 plädiert hatte.
Antragsteller einer SED-Opferrente beklagen schleppende Bearbeitung
Mehr als die Hälfte der Antragsteller bekommt weniger als 500 Euro

Unions-Fraktionschef Volker Kauder über Mindestlöhne, Unterschriftenaktionen und Neujahrswünsche.
Die Auszählung der Präsidentenwahl schleppt sich dahin - überall im Land gibt es Proteste und Unruhen
Als ihn Journalisten auf seiner Weihnachtsfeier im Heimatdorf Nkandla ansprachen, wusste Jacob Zuma noch von nichts. „Das ist das Erste, was ich höre“, sagte er.
Als das Gesetz über die SED-Opferpension nach jahrelanger quälender politischer Debatte schließlich Formen annahm, war die Ernüchterung bei den Betroffenen groß. Statt einer großzügigen Geste an die Opfer politischer Verfolgung in der DDR und der Sowjetischen Besatzungzone gab es ein klägliches Ergebnis: 250 Euro monatlich sollten die Betroffenen erhalten – doch nur unter den Bedingungen, dass sie mindestens sechs Monate in Haft waren und wirtschaftlich bedürftig sind – das heißt, wenn das Einkommen bei Alleinstehenden 1041 und bei Verheirateten 1388 Euro nicht überschreitet.

Frankreichs Präsident Sarkozy hat einen Atomreaktor an Ägypten verkauft – und verärgert damit nicht nur die EU.