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Die Mission zur Abholung der drei Geiseln, die die kolumbianische Guerillaorganisation Farc freilassen will, hat begonnen. Unter den Gefangenen ist auch die Wahlkampfmanagerin Ingrid Betancourt.

Benazir Bhutto war nicht nur in ihrem Heimatland die Hoffnung von Millionen auf eine demokratische Zukunft. Sorgfältig und mit viel Geheimdiplomatie hatte die US-Regierung ihre Rückkehr nach Pakistan im Oktober eingefädelt.

kenia

Der Ausgang der Präsidentschaftswahl im ostafrikanischen Kenia ist auch nach Auszählung von etwa einem Drittel der Stimmen weiter völlig offen. Einen Tag nach den Wahlen gingen die Medien des Landes allerdings von einem Sieg des Oppositionsführers Raila Odinga aus.

Benazir Bhutto

Trauer und Wut in Pakistan: Überschattet von Gewalt im ganzen Land ist die Oppositionsführerin Benazir Bhutto zu Grabe getragen worden. Sie soll nicht durch gezielte Schüsse, sondern durch Metallsplitter getötet worden sein.

Saddam

Im Irak ist die Verehrung für Saddam Hussein ein Jahr nach der Hinrichtung des Diktators groß. Vor allem die Sunniten wünschen sich den früheren Machthaber zurück. Bei den Schiiten herrscht dagegen überwiegend Erleichterung.

Nach der Ermordung der pakistanischen Oppositionsführerin Benazir Bhutto hat die Botschaft Pakistans in Berlin die Staatsflagge auf Halbmast gesetzt. Morgen ist ein Trauermarsch vor dem Brandenburger Tor geplant.

Per Parlamentsvotum hat Nepal die Monarchie offiziell abgeschafft. Der Beschluss ist Teil des Kompromisses, auf den sich Regierung und ehemalige maoistische Rebellen geeinigt hatten.

Chavez

Venezuelas Präsident Chávez hat im Ringen um die Freilassung dreier Geiseln in den Händen der kolumbianischen Farc-Rebellen eine Lösung bis Sonntagabend angekündigt. Bis dahin werde der Luftraum über Kolumbien freigehalten, hieß es dazu aus Bogotá.

Die israelische Armee hat im Gaza-Streifen den Leibwächter des früheren palästinensischen Ministerpräsidenten Ahmed Kureia getötet. Der Mann soll in Waffenschiebereien verwickelt gewesen sein.

Bundesgesundheitsministerin Schmidt muss harte Kritik an ihrem Gesetzentwurf zur Gesundheitsvorsorge einstecken. Der Vorwurf: Zu bürokratisch, zu teuer. Die Vorsorge soll über die Sozialversicherung finanzieren werden. Kritiker nennen das verfassungswidrig.

Anders als in Nordeuropa handeln die Gewerkschaften hierzulande nur noch für die Hälfte der Beschäftigten die Gehälter aus

Von Hannes Heine

Kolumbianische Farc-Guerilla will Geiseln freilassen – Bogotá erteilt Flugerlaubnis

Von Michael Schmidt
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