Das baltische Land setzt EU-Sanktionen um und blockiert den Bahnverkehr in die Exklave Kaliningrad. Moskau sieht das als Verstoß gegen Grundsätze.
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.06.2022
Es herrscht kaum Bewegung im Donbass, die Kämpfe scheinen festgefahren. Könnte der Konflikt einfrieren? Der Überblick am Abend.
Der Klimaschutz erfordert einen Gerechtigkeitsvertrag mit einem neuen Verständnis von Verantwortung - und neuen Hilfsangeboten für Notleidende. Ein Gastbeitrag.
Die Bevölkerung wird „dringend“ zum Energiesparen aufgerufen. Die Lage könne sich schnell verschlechtern, sagt Energieminister Rob Jetten.
Von Frankreich aus möchten immer mehr Flüchtlinge nach Großbritannien. Die Zahlen erreichen Rekordwerte – Großbritannien möchte das unterbinden.
Bekannte Unionspolitiker haben jahrelang im Russland-Netzwerk des sächsischen Gaskonzerns und Gazprom-Partners VNG mitgeholfen. Dieses hatte politische Ambitionen.
Die Bildung der Acht-Parteien-Koalition beendete vor gut einem Jahr die politische Dauerkrise. Nun steuert Israel wieder auf Neuwahlen zu.
Wirtschaftsminister Habeck möchte stärker auf Kohle setzen, um Strom und Wärme zu produzieren. Opposition, FDP und Wissenschaft haben andere Vorschläge.
Am Tag nach der Parlamentswahl gehen die Streitigkeiten los. Marine Le Pens Partei reklamiert wichtige Posten - auf die eigentlich das linke Bündnis setzt.
Auch die Grünen werden es aushalten können, wenn eine Notlage mit Rückgriff auf umweltschädliche Energien geregelt wird. Das betrifft auch AKWs. Ein Kommentar.
Kanzler Olaf Scholz wird sich noch mehr Kritik gefallen lassen müssen - wenn das Kriegsgeschehen in der Ukraine sich weiter wendet. Ein Kommentar.
Der Whistleblower soll in die USA ausgeliefert werden. Politiker:innen und Menschenrechtsverbände weltweit wollen das verhindern.
In einem US-Journal verfasst Dmytro Kuleba eine ausführliche Analyse. Laut ihm ist eine weitere Unterstützung des Westens unabdingbar.
Eine Debatte über Juden- und Israelfeindlichkeit überschattet die Documenta, eine der wichtigsten Ausstellungen der Welt. Was jetzt passieren muss. Ein Kommentar.
„Putin.Miller.Gazprom“ heißt das neueste Enthüllungsvideo des Teams um Kreml-Kritiker Alexej Nawalny. Diesmal zu sehen: ein beeindruckender Palast in Moskaus Speckgürtel.
Schreckszenario oder realistische Annahme? Der Finanzminister rechnet mit einer deutlich höheren Summe, die er bald für Zinsen ausgeben muss.
Die Staatsanwaltschaft München I hat drei Wohnungen und ein Bankkonto von Russen beschlagnahmt. Sie gehören einem Mitglied der Staatsduma und seiner Ehefrau.
China profitiert von den großen Preisnachlässen auf russisches Öl und importierte im Mai mehr davon, als jemals zuvor.
Der russische Außenminister rechtfertigt den Angriffskrieg in der Ukraine mit bekannten Argumenten. Dabei macht er ein kleines Eingeständnis.
Die Rechtspopulisten sind stärkste Oppositionspartei in Frankreich. Nach der Wahlschlappe für Macron starten die Sondierungen für eine künftige Regierung.
Wenige Tage vor dem EU-Gipfel warb Baerbock für eine EU-Beitrittsperspektive der Ukraine. Der anstehende Gipfel wird in der Frage möglicherweise entscheidend.
Der Wirtschaftsminister sieht eine „angespannte, ernste Lage“ bei der Energieversorgung. Für Unionsfraktionsvize Spahn kommen Habecks Pläne zu spät.
Die Gesundheitsminister der G20 beraten in Indonesien über Lehren aus der Pandemie. Der WHO-Chef warnt vor einer Wiederholung der Geschichte.
In Ostafrikas Vielvölkerstaat Äthiopien erschießen Unbekannte Frauen, Kinder und ältere Menschen. Das ganze Ausmaß und die Umstände sind noch unklar.
Gas und Essen werden immer teurer. Ob die Regierung gut reagiert, was noch nötig wird, und wer im Herbst Probleme bekommt, dazu Klimaphysikerin Brigitte Knopf.
Der Einsatz in Mali ist nicht nur die größte, sondern auch die verlustreichste UN-Friedensmission. Nun starb erneut ein Blauhelmsoldat.
Der ukrainische Außenminister hofft schnell auf mehr Waffen. Im Osten der Ukraine greifen russische Truppen vehement an. Die Lage im Überblick.
Bis zu fünf Jahre werde es dauern, die aktuellen Energieengpässe zu kompensieren, sagt RWE-Chef Krebber. Auch sein Konzern müsse derzeit höhere Preise zahlen.
In Kolumbien zieht erstmals in der Geschichte des Landes ein Linker in den Präsidentenpalast ein. Gustavo Petro kam auf knapp über 50 Prozent der Stimmen.