
Seit 1972 saß Wolfgang Schäuble im Bundestag. Von der Wiedervereinigung bis zur Überwindung der Finanzkrise gehörte er zu den wichtigsten Lenkern der deutschen Politik. Stationen seines Wirkens in Bildern.

Seit 1972 saß Wolfgang Schäuble im Bundestag. Von der Wiedervereinigung bis zur Überwindung der Finanzkrise gehörte er zu den wichtigsten Lenkern der deutschen Politik. Stationen seines Wirkens in Bildern.

Nur äußerst knapp stimmte der Bundestag 1991 für Berlin als Sitz von Parlament und Regierung. Schäuble hatte zuvor die vielleicht entscheidende Rede für Berlin gehalten.

Der frühere Bundestagspräsident und Bundesminister ist am Dienstagabend gestorben. Partei- und länderübergreifend würdigen ihn Politiker als große Persönlichkeit.

Aufgewachsen im südwestlichen Zipfel des Landes, war Wolfgang Schäubles politisches Leben von der Auseinandersetzung um die nationale Frage geprägt. Der Einigungsvertrag war der Höhepunkt.

Partei- und Fraktionschef, Innenminister, Bundestagspräsident – Wolfgang Schäuble hat sich vielseitig um die Demokratie verdient gemacht. Sein Vermächtnis ist in Europa einzigartig.

Er galt als leidenschaftlicher Parlamentarier und hatte zudem fast alle Top-Ämter der deutschen Politik inne. Nun ist Schäuble im Alter von 81 Jahren gestorben.

CDU-Chef Merz gilt als Favorit für die Unions-Kanzlerkandidatur. Doch eine Fähigkeit unterscheidet ihn erheblich von einem möglichen Konkurrenten: CSU-Chef Söder hat gelernt zu regieren.

In den Umfragen stabilisieren sich CDU und CSU. Wer aber wird die größte Oppositionskraft in die Wahl führen? CDU-Chef Merz gewinnt Unterstützung

Der märkische Regierungschef sieht die Kommunen unter Druck bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Innenminister Stügen plädiert für eine stärkere Sicherung der EU-Außengrenzen.

Regulär findet die nächste Bundestagswahl im Herbst 2025 statt. Doch in der Union wird längst darüber diskutiert, wer sich für CDU/CSU um das Kanzleramt bewerben soll.

Der Rechnungshof Brandenburg deckt auf, dass Tausende Schuss Munition beim Polizei-Sportschießen unauffindbar sind. Innenminister Stübgen verteidigt sich nach Kritik der Opposition und aus der SPD.

Aufgrund von Informationen, die sich der Polizei zufolge auf Silvester beziehen sollen, kommen im Dom in Köln Spürhunde zum Einsatz. In Wien wurden unterdessen vier mutmaßliche Islamisten festgenommen.

Kaum ein Monat vergeht in Brandenburg ohne einen Bombenfund aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Kosten für die Beseitigung der Blindgänger sind hoch – und die Räumung geht weiter.

In der Nacht zum Dienstag blieb eine Einigung über die EU-Asylreform aus. Nun werden die Verhandlungen fortgesetzt. Worum gestritten wird.

Bei den regierenden Liberaldemokraten sollen Spenden in Millionenhöhe veruntreut worden sein. Der japanische Premier Kishida kündigte an, wie ein „Feuerball“ durchgreifen zu wollen.

Die FDP befragt ihre Mitglieder, ob die Partei in der Ampel-Koalition bleiben soll oder nicht. FDP-Politiker Gerhart Baum hat dazu eine klare Meinung.

Die CDU will sich mit einem Grundsatzprogramm neu aufstellen. Als Bedingung für die Zugehörigkeit zu Deutschland wird das Teilen „unserer Werte“ verlangt. Das endet leicht in Gesinnungsschnüffelei.

Die Innenministerkonferenz von Bund und Ländern hat die Profivereine und die Deutsche Fußball Liga aufgefordert, mehr gegen Gewalt in den Stadien zu unternehmen.

Wer das Existenzrecht Israels öffentlich leugnet, soll nach dem Willen der Innenminister der Länder künftig bestraft werden. Und sie haben noch mehr Forderungen an Bundesministerin Faeser.

Aufgrund der zuletzt erhöhten islamistischen Terrorgefahr in Deutschland könnte das Sicherheitskonzept für die EM angepasst werden. Auch Fan-Gewalt soll verhindert werden.

Vor dem CDU-Landesparteitag suchen die Koalitionspartner SPD und Grüne Abstand. Vor allem Innenminister Michael Stübgen steht in der Kritik – wohl auch aus einem bestimmten Grund.

Der Autor Henryk Broder sah sich durch das Innenministerium verunglimpft und zog vor Gericht. Doch Faeser sei nicht verantwortlich, entschieden die Richter.

Die Innenminister tagen derzeit, vor allem zur angespannten Sicherheitslage durch den Krieg im Nahen Osten. Berlins Innensenatorin prangert den Missbrauch von Demonstrationen an.

In Sachsen-Anhalt müssen Einbürgerungskandidaten sich schriftlich zum Existenzrecht Israels bekennen. Andere Bundesländer warten hingegen die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts ab.

Bei der Innenministerkonferenz wird auch die Sicherheit in Fußballstadien diskutiert. Die Polizei will rigoroser agieren dürfen. Fanhilfen betrachten dies mit Sorge – auch mit Blick auf die Heim-EM 2024.

Der CDU-Politiker warf der Bundesinnenministerin vor, nur „Trippelschritte“ vorzunehmen. Die Innenminister von Bund und Ländern treffen sich ab Mittwoch zu ihrer Herbstkonferenz.

Vor knapp einem Monat kippte der Supreme Court die umstrittenen Abschiebepläne der konservativen Regierung. Dennoch setzte der britische Innenminister nun einen Vertrag mit Ruanda auf.

Die Zahl der Attacken auf Polizisten, Feuerwehrleute und Retter steigt seit Jahren deutlich an. Aus Stuttgart kommt nun der Ruf nach höheren Mindeststrafen.

In Paris tötet ein Franzose einen Deutschen und äußert seine Wut über die Lage in Gaza. Die Terrorgefahr in der EU wächst. Darüber beraten die EU-Innenminister.

Ein mutmaßlicher Islamist ist am Samstag in Paris auf mehrere Menschen losgegangen und tötete dabei einen Deutschen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun.

Aus Sicht der Staatsanwaltschaft ist der Anfangsverdacht der Unterschlagung erfüllt. Zunächst geht es um rund 4400 Schuss verschwundener Munition für Sportschützen bei der Polizei.

Innenministerium und Verfassungsschutz sind sich einig: Die Gefahr islamistischer Anschläge ist angesichts des Nahost-Konflikts wieder gestiegen. Nancy Faeser spricht von einer „erheblichen Gefahr“.

Zwei Jugendliche sollen sich zu einem Anschlag verabredet haben. Sie wollten so viele Menschen wie möglich töten. Am Dienstag schritten die Behörden ein. Im Verdacht: ein Afghane und ein Tschetschene.

Die Zahl der unerlaubten Einreisen an der Grenze zu Polen geht zurück. Aber entscheidend für die Eindämmung der irregulären Migration ist der Kampf gegen Schlepper an anderer Stelle.

Rechnungshofbericht deckt Ausmaß der Ungereimtheiten auf. Ist die Munition bei Rechtsextremisten gelandet? Auch der Landessportbund gerät nach Enthüllungen unter Druck.

Anhaltende Schneestürme am Schwarzen Meer richten schwere Schäden in der Ukraine, aber auch Russland an. Die Ukraine soll die schlechten Sichtverhältnisse am Dnipro genutzt haben.

Die oberste Finanzkontrollbehörde des Landes hat ihren Jahresbericht präsentiert. Welche Missstände der Rechnungshof rügt – ein Überblick.

Das Risiko, mit einem Handy am Steuer erwischt zu werden, ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Dabei gibt es jetzt ein automatisches System. Berlin hat dazu noch keine Meinung.

Zum Ende des Parteitags in Karlsruhe zeigt sich, wie sehr die Grünen-Basis mit der Ampel hadert. Der Partei gelingt eine Art Burgfrieden. Mehr aber auch nicht. Eine Analyse.

Ein Landesprogramm hat syrischen Flüchtlingen zehn Jahre lang den Zuzug zu Familienangehörigen in Brandenburg ermöglicht. Nun soll es auslaufen. Die Integrationsbeauftragte will das Programm verlängern.
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