
Was vereinbarten Westen und Moskau 1990? Mary Elise Sarotte hat fast alle verfügbaren Quellen ausgewertet. Ein Gespräch über den langen Vorabend des Ukraine-Kriegs – und den Weg hinaus.
Was vereinbarten Westen und Moskau 1990? Mary Elise Sarotte hat fast alle verfügbaren Quellen ausgewertet. Ein Gespräch über den langen Vorabend des Ukraine-Kriegs – und den Weg hinaus.
Vor 50 Jahren: Wie die Nationale Volksarmee Syrien im Yom-Kippur-Krieg gegen Israel unterstützte. Eine Rekonstruktion von ARD-Journalist Werner Sonne, der damals aus Israel berichtete.
Der Teststopp-Vertrag ist eine der letzten Säulen der Rüstungskontrolle aus Zeiten des Kalten Krieges. Die Duma annulliert jetzt die russische Ratifizierung.
Vor einem Jahr hatte das nordkoreanische Parlament den Umgang mit Atomwaffen bereits gesetzlich verankert. Nun geht das Land noch einen Schritt weiter.
Der frühere Finanzminister spricht über wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland, die Debatte um die Vier-Tage-Woche, Putins Atomwaffen und Gerhard Schröders „tragische Rolle“ in der SPD.
Unter US-Republikanern wächst die Kritik an der amerikanischen Unterstützung für die Ukraine. Doch ihre Argumente tragen nicht, erklärt der US-Experte für Sicherheitspolitik.
Die Rufe nach einem internationalen Wissenschaftsgremium für KI, analog zum Weltklimarat IPPC, werden lauter. Ursula von der Leyen fordert ihn bereits und in Paris startet schon eine erste Initiative.
Das Pentagon will die Ukraine mit Uranmunition beliefern – doch das ist bei Kritikern aufgrund der Radioaktivität umstritten. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Nordkorea reagiert immer wieder empfindlich auf die gemeinsamen Militärübungen der USA mit Südkorea. Das geht bis zu Drohungen mit einem möglichen Atomangriff.
Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall im Atomkraftwerk Tschernobyl sind Wildschweine in Deutschland teils noch hoch radioaktiv belastet. Aber das könnte auch andere Ursachen haben als die friedliche Nutzung der Atomenergie.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un reagiert auf die vertiefte Zusammenarbeit der USA mit Südkorea und Japan. Die Staats- und Regierungschefs der drei Länder nannte er „Bandenbosse“.
Während noch immer nach einem Nachfolger für James Bond gesucht wird, hat Netflix die Agentenrolle mit Gal Gadot längst neu besetzt. Und Matthias Schweighöfer glänzt erneut auf internationaler Bühne.
Militärisch so angespannt war die Lage zwischen Süd- und Nordkorea lange nicht mehr. Jungen Südkoreanern wäre eine Vereinigung auch zu teuer – das deutsche Beispiel schreckt eher ab.
In der Schiffbauergasse und im Park Babelsberg erinnern Künstler aus Korea und Deutschland daran, was die Teilung mit den Ländern gemacht hat – mit sehr persönlichen Einblicken.
Zum wiederholte Male führt Nordkorea einen Raketentest durch. Die ohnehin belasteten Beziehungen zum Nachbarstadt Südkorea werden immer schlechter.
Schon am Mittwoch reagierte Pjöngjang offenbar mit Raketentests auf die Stationierung des atomwaffenfähigen U-Boots. Die Sorge vor einem Atomwaffentest wächst.
Für die Phase zwischen Kriegsende und Nato-Beitritt haben die G7-Staaten der Ukraine am Mittwoch umfangreiche Sicherheitszusagen gegeben. Das hat auch für Deutschland weitreichende Folgen.
Die Wagner-Gruppe hatte bei ihrem Aufstand offenbar nicht nur Moskau als Ziel. Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes äußert eine Theorie.
Warschau will einer möglichen „Destabilisierung“ durch das Nachbarland, einen Satelliten Russlands, vorbeugen. Dabei könnte es nicht nur um Schutz vor Prigoschins Truppe gehen.
Xi soll Putin im März vor dem Einsatz von Atomwaffen gewarnt haben, ein belarussischer Minister ist überraschend verstorben. Der Überblick am Abend.
Einem hochrangigen chinesischen Regierungsberater zufolge sei es für China zentral, den Einsatz von Atomwaffen zu verhindern. Das soll auch Russland klargemacht worden sein.
Nach der Meuterei der Wagner-Truppe sind weitere Unruhen möglich. Experten erklären, wie Russlands Atomwaffenarsenal auch vor inneren Feinden geschützt wird.
Biden nimmt russische Nuklearwarnung ernst, russische Wirtschaft schlägt sich besser als erwartet, 11.000 Euro Belohnung für jeden zerstörten Leopard-Panzer. Der Überblick am Abend.
Erneut äußert sich der US-Präsident zu der laufenden Verlegung nuklearer Sprengköpfe von Russland nach Belarus. Kremlchef Putin zufolge soll der Vorgang bis Jahresende abgeschlossen sein.
Schon kurz nach dem Start Ende Mai hatte Pjöngjang den Fehlschlag eingeräumt. In einem Bericht der Arbeiterpartei wird dies nun als „schwerwiegendste Fehlleitung“ der ersten Jahreshälfte bezeichnet.
Seit Jahrzehnten ist die weltweite Zahl der Kernwaffen kontinuierlich gesunken. Das Problem sehen die Friedensforscher vor allem in den Sprengköpfen, die für den Einsatz bestimmt sind.
„Eine wichtige und positive Erklärung“ - mit diesen Worten lobt Kremlsprecher Peskow ein Angebot der USA zu Gesprächen ohne Vorbedingungen über atomare Rüstungskontrolle.
Darf sich der Westen über die Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus überhaupt empören? Worauf es dabei ankommt, erklärt Expertin Lydia Wachs im Gespräch.
Moskau stationiert Atomwaffen in Belarus, Russland dementiert Brand im Moskauer Verteidigungsministerium. Der Überblick am Abend.
In einem Vertrag wird die Handhabung der Stationierung geregelt. Bei der Unterzeichnung war von „einem beispiellosen Druck“ durch den Westen die Rede.
Beim G7-Gipfel in Hiroshima kam am Samstag überraschend der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu. Der Krieg dort prägt den Gipfel. Und die Systemkonkurrenz mit China.
Beim G7-Gipfel in Hiroshima steht offiziell der Frieden im Vordergrund. Tatsächlich aber herrscht angespannte Stimmung aufgrund der geopolitischen Weltlage.
Der Wunsch nach Abrüstung ist legitim und nachvollziehbar. Zum aktuellen Zeitpunkt ist er jedoch unrealistisch. Der G7-Gipfel kann dennoch ein wichtiges Zeichen setzen.
Einst wichtiger Militärstützpunkt, inszeniert sich Hiroshima seit der Zerstörung durch die Atombombe 1945 heute als Friedensstadt. Ein Blick auf Mythos und Wirklichkeit.
Die G7-Staats- und Regierungschefs treffen sich in Hiroshima. Der Ort hat eine große Symbolik – auch mit Blick auf die Drohungen Russlands im Ukrainekrieg.
Nachruf auf AFP-Kriegsreporter, Kreml spricht von „schwieriger Lage“ in der Ukraine, Verhandlungen für Getreideabkommen haben begonnen. Der Überblick am Abend.
Sein Beitrag zum Kampf der Ukraine seien seine Bücher, sagt Plokhy. Der Historiker über Chinas Vermittlungsrolle, fehlende Atomwaffen und die Sorge um seinen Heimatort Saporischschja.
Adrienne Goehler tourt seit 13 Jahren mit einer Ausstellung zur Nachhaltigkeit um die Welt. Um dem Klimadesaster zu begegnen, brauchten wir die Kunst, sagt sie.
Die USA und Südkorea hatten jüngst eine verstärkte Zusammenarbeit beim Thema Atomwaffen vereinbart. Nun reagiert Nordkorea darauf.
Aus Sorge vor Nordkoreas Atomwaffenprogramm: Die USA und Südkorea wollen ihr Verteidigungsbündnis weiter ausbauen. Dazu gehört die regelmäßige Entsendung amerikanischer U-Boote in die Region.
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