
Die politische Karriere von Tilman Kuban verlief bisher geradlinig nach oben, weil er zur CDU à la Merz passte. Nun ruht sie, bis die schweren Vorwürfe gegen den 38-Jährigen geklärt sind.

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Der CDU-Politiker Friedrich Merz ist seit dem 06. Mai 2025 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Lesen Sie hier News und Hintergründe über den gebürtigen Sauerländer.

Die politische Karriere von Tilman Kuban verlief bisher geradlinig nach oben, weil er zur CDU à la Merz passte. Nun ruht sie, bis die schweren Vorwürfe gegen den 38-Jährigen geklärt sind.

Burak Isikdaglioglu vom Fußballklub BAK bezeichnet sich als „gut integrierten Berliner mit Migrationshintergrund“. Von Merz fühlt er sich verstanden – nur die AfD fürchtet er.

Von ihr stammt die Aussage, dass die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson ist. Nun kehrt Merkel dorthin zurück und verzichtet damit auf einen anderen Termin.

Der CDU-Vorsitzende konkretisiert seine umstrittene Aussage zur Migration. Das Problem seien Menschen ohne Aufenthaltsstatus. Bei einem Besuch in London fordert er eine europäische Lösung.

Der Kanzler sprach im Zusammenhang mit Migration von einem Problem im Stadtbild. Aber welche Probleme sehen eigentlich die Berliner? Eine Umfrage in der Fußgängerzone.

Finanzminister Klingbeil distanziert sich von den Äußerungen des Kanzlers. Eine Petition gegen Merz sammelte bereits mehr als 120.000 Unterschriften und auch eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung wurde gestellt.

Bildungsministerin Prien reist am Sonntag als erstes deutsches Regierungsmitglied seit dem Waffenstillstand nach Israel. Angesichts der Entwicklung müssten die Beschränkungen enden, sagt sie.

Der eine, Kanzler Friedrich Merz, springt zu kurz. Die anderen verharren in Reflexen. Das hilft am Ende nur einer Kraft.

Mit seinem Satz zur Migration provoziert der Kanzler heftige Reaktionen. Aus SPD, Grünen und Linken kommt der Vorwurf, Merz bediene rechte Narrative.

In seiner ersten Sitzung, die spätestens Anfang November stattfinden soll, will der neue Nationale Sicherheitsrat einen Aktionsplan zur Abwehr hybrider Bedrohungen beschließen. Worum geht es?

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer wird vorgeworfen, mit seinem Magazin „The European“ das Urheberrecht verletzt zu haben. Die AfD fordert seinen Rücktritt, aber auch in der SPD wächst der Unmut über ihn.

Im Protokollsaal des Reichstagsgebäudes findet am 11. November ein Empfang für Friedrich Merz statt – der Kanzler wird 70 Jahre alt. Seine Vorgängerin wird nicht dabei sein.

Friedrich Merz findet, dass etwas am Stadtbild getan werden muss. Auch die Kölner Komikerin Carolin Kebekus hat da ein Störgefühl - allerdings nicht das gleiche wie der Bundeskanzler.

Nach umstrittenen Aussagen von Friedrich Merz ruft Luisa Neubauer zu einer Kundgebung auf. Über 2000 Menschen erscheinen vor der CDU-Zentrale – viele von ihnen werfen Merz Rassismus vor.

In Potsdam äußerte sich Bundeskanzler Friedrich Merz über Migration – und zog mit einem Satz über das „Stadtbild“ und Migration Kritik auf sich. Aus Brandenburgs CDU erhält er Rückhalt.

Gordon Schnieder will im nächsten Frühjahr Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz werden. Damit das gelingen kann, wünscht er sich weniger AfD-Debatten und mehr Verlässlichkeit in Berlin.

Aus der SPD kommt Kritik an den Äußerungen des Kanzlers über Migration und das „Stadtbild“. Merz’ Worte nützten vor allem jenen, die mit Stimmung gegen Ausländer Wahlsiege erzielen, sagt Ralf Stegner.

Für seine „Stadtbild“-Äußerungen erntet Kanzler Merz bundesweit Kritik. Die Bürgermeisterin der pfälzischen Stadt Speyer bietet ihm nun mit einfühlsamen Worten einen Dialog an.

Illegale Migration hätte das Stadtbild verändert, sagt Innenminister Dobrindt und springt dem Kanzler bei. Auch CSU-Chef Söder nimmt Merz in Schutz. Allerdings kommt die Kritik auch aus den eigenen Reihen.

Berlins SPD-Fraktionschef Saleh verlangt eine unmissverständliche Haltung seiner Partei zu Merz’ „Stadtbild“-Aussagen. Was er nun von den SPD-Ministern erwartet.

Die Abschaffung des Bürgergelds sollte eine Art Neustart für die schwarz-rote Regierung markieren. Doch die Differenzen in anderen Bereichen zeigen, wie tief die Gräben zwischen Union und SPD weiterhin sind.

Mit einem Halbsatz hat der Bundeskanzler eine Linie gezogen – zwischen angeblich echten Deutschen und allen übrigen. Unser Autor sieht sich und Millionen Menschen hierzulande rassistisch ausgegrenzt.

Der Koalitionsstreit über die Wehrdienstreform verärgert den Kanzler. Das betont der CDU-Chef einmal mehr. Nun will er das Problem „in den nächsten Tagen“ gemeinsam mit Verteidigungsminister Pistorius angehen.

Der Grünen-Politiker räumt mancherorts „unerträgliche Zustände“ ein. Die pauschalen Aussagen des Kanzlers lehnt er allerdings ab. Deutlichere Kritik kommt von Özdemirs Parteichefin.

Die Christdemokraten erklären die AfD zu ihrem Hauptgegner, den sie konsequenter als bisher inhaltlich stellen wollen. Merz verspricht dafür auch ein geschlossenes Erscheinungsbild seiner Regierung.

Während die Politik über das Stadtbild streitet, zeigt eine Studie, wie es wirklich um die Akzeptanz von Vielfalt in Deutschland steht. Gerade ethnische Vielfalt wird inzwischen kritischer gesehen.

Zwei Tage hat die CDU-Spitze über Wahlen und den Umgang mit der AfD beraten. Man wolle sich von der Partei stärker abgrenzen, sagte der Kanzler.

Die Kritik an Merz’ Äußerung zu Migration im Stadtbild war groß. Der Kanzler sieht zunächst keinen Anlass, von seiner Aussage abzuweichen, stellt dann aber doch noch einige Dinge klar.

Der ehemalige Kanzler hat einem Podcast sein erstes großes Interview nach dem Ende seiner Amtszeit gegeben. Was Olaf Scholz über Trumps Friedensplan, Putin und die deutsche Wehrdienst-Debatte denkt.

Friedrich Merz schließt jede Zusammenarbeit der CDU mit der AfD aus, benennt sie als „Hauptgegner“. Nach den Ost-Wahlen aber dürfte die „Brandmauer“-Debatte in der CDU erneut losbrechen.

Der Kanzler hat wegen seiner Äußerung zu Migration im Stadtbild viel Kritik auf sich gezogen. Der DGB fordert eine Entschuldigung. Unions-Fraktionschef Spahn nimmt Merz dagegen in Schutz.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte beim Thema Migration von einem „Problem im Stadtbild“ gesprochen. In Berlin ruft ein Bündnis dagegen zu einer Demo auf – mit einem „bunten Lichtermeer“.

Bundeskanzler Friedrich Merz sprach am Dienstag von einem „Problem im Stadtbild“, als es um Migration ging. Viele Passanten in Kreuzberg sehen das anders – aber nicht alle.

US-Präsident Donald Trump liefert der Ukraine keine Tomahawks. Die Bundesregierung will helfen. Zwei einflussreiche Abgeordnete sagen, was Deutschland tun kann.

Mit seiner „Stadtbild“-Aussage löst Merz heftige Kritik aus. Fest steht: Deutschland ist schon lange ein Einwanderungsland. Was sich verändert hat, ist der Diskurs über Migration, sagen Soziologen.

Laut Bundesarbeitsministerium spart die Einführung der Grundsicherung kaum Geld. In der Union glaubt man aber, dass die schärferen Sanktionen den Arbeitsmarkt beleben. Ein Ökonom widerspricht.

„Sojawurst, auch Friedenswurst genannt“, unser Leser erinnert Christdemokraten an ihren langjährigen Vorsitzenden und dessen Lebensmittel-Idee. Und wie sehen Sie’s?

Der CDU-Chef verschärft seinen Ton gegenüber der AfD deutlich. Seine Offensive kommt, nachdem er Kritik für seine „Stadtbild“-Aussage einstecken musste und Parteikollegen die „Brandmauer“ infrage stellten.

Einzelne Christdemokraten fordern vor einer wichtigen Präsidiumsklausur am Wochenende, anders mit der sogenannten „Brandmauer“ zu den Rechtsextremen umzugehen. Die CDU-Spitze hält davon nichts.

Die Koalition hat im Bundestag über Themen beraten, die vor allem junge Abgeordnete bewegen. Dabei zeichnet sich ein Grundsatzproblem der Regierung ab.
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