
In der Nacht zu Dienstag wurde der Kachowka-Staudamm in der Südukraine zerstört. Seither ist der Wasserstand um fast fünf Meter gesunken.

In der Nacht zu Dienstag wurde der Kachowka-Staudamm in der Südukraine zerstört. Seither ist der Wasserstand um fast fünf Meter gesunken.

Die Sprengung zeigt: Russland ist in Panik. Es nimmt keine Rücksicht auf eigene Soldaten. Den Gegenangriff kann es so nicht aufhalten. Die Befreiung der Krim bis Ende August scheint möglich.

Die Folgen der Sprengung des Kachowka-Staudamms in der Region Cherson sind dramatisch. Bis zu 42.000 Menschen sollen gefährdet sein. Ein Überblick über die Lage.

Die Regierung von Premier Orban soll einem Medienbericht zufolge eine Landkarte mit der Krim als Teil Russlands gezeigt haben. Die Ukraine reagiert brüskiert.

Der russische Überfall auf die Ukraine kam für viele im Westen völlig überraschend. Doch Recherchen in Putins Umfeld zeigen: Der Kremlherrscher fasste den Beschluss lange im Voraus.

Verletzt die Ukraine mit Attacken auf russischem Gebiet die Auflagen für westliche Waffenlieferungen? Experten sprechen von einer „Grauzone“ und beträchtlicher psychologischer Wirkung.

Der britische Geheimdienst führt die erfolglosen russischen Manöver unter anderem auf Fehler in der Planung zurück. Teil des Täuschungsmanövers soll auch die Übung an der Krim-Brücke gewesen sein.

Russlands Ex-Präsident fabuliert über die Aufteilung der Ukraine, Bundeskanzler Scholz warnt vor einem Einfrieren des Krieges. Der Überblick am Abend.

Besonders auf der von Russland besetzten ukrainischen Krim gebe es eine ausgeprägte „Paramilitarisierung“. Dort baue der russische Statthalter Aksjonow mehrere Einheiten auf.

Die Voraussetzung für einen fairen Frieden sei der Abzug russischer Truppen, mahnt Olaf Scholz. Ein Einfrieren des Krieges würde Russlands Raubzug nur legitimieren, so der Kanzler.

Kiews militärische Großoffensive ist angerollt. Ziel ist die Rückeroberung von fast einem Fünftel der Landesfläche. Doch wie ist das Arsenal des Landes derzeit bestückt?

Nach Anschlag auf Nord-Stream-Pipelines führen Spuren in die Ukraine, Freiwilligenlegionen besetzen Grenzübergang in russischer Region Belgorod. Der Überblick am Abend.

Noch immer sind die genauen Hintergründe der Nord-Stream-Sprengungen ungeklärt. Neue Spuren führen die Ermittler offenbar unter anderem zum ukrainischen Militär.

Gerüchten zufolge ist der russische Präsident Wladimir Putin schwer krank und setzt vermehrt Doppelgänger ein. Doch was ist wirklich dran an der These? Eine Annäherung.

In Südrussland ist Medienberichten zufolge eine Raffinerie nahe dem Schwarzmeerhafen Noworossijsk erneut Ziel eines Drohnenangriffs geworden.

Wenn er an Gerhard Schröder denke, werde er traurig, sagt Joachim Gauck. Der ehemalige Bundespräsident über Fehler in der deutschen Russlandpolitik, Wohlstandsverluste und die Intoleranz des Guten.

Die Saboteure sollen laut FSB Angriffe auf die Infrastruktur und die politische Führung der Krim geplant haben. Zuletzt kam es vermehrt zu Sabotageakten auf russisch kontrolliertem Gebiet.

Russland fehlt es für entscheidende Fortschritte an Munition, die Luftwaffe beendet ihren Nato-Einsatz über dem Baltikum. Der Ukraine-Überblick.

Ein Treibstofflager explodiert, ein Güterzug entgleist – sind das bereits die Vorboten der ukrainischen Gegenoffensive? Im Kreml steigt bereits die Nervosität.

Nach Ansicht Londons befürchtet Russland einen großen Durchbruch der Truppen der Ukraine. Darauf deute der Bau großer Abwehranlagen und vieler Kilometer Schützengräben hin.

Infolge des Drohnenangriffs war in Sewastopol am Samstagmorgen ein russisches Treibstofflager in Brand geraten. Der Angriff hat nach Darstellung des ukrainischen Militärs der Vorbereitung auf eine Gegenoffensive gedient.

Eine Zugverbindung in der Südukraine gilt als „Lebensader“ des russischen Militärs. Wird sie durchbrochen, könnte Moskau sogar verhandeln wollen, glauben Experten.

Im Hafen Sewastopol auf der Krim ist am Morgen ein Treibstofflager in Flammen aufgegangen. Laut Behördenangaben konnte das Feuer gelöscht werden. Verletzt wurde offenbar niemand.

Er war ein Rockstar der Politik und tourt nun um die Welt. Und man will wissen: Was hat Obama dazu beigetragen, dass Trump Präsident wurde und Putin die Ukraine angriff? Und was würde er heute anders machen?

Warum die Krim und besetzte Gebiete im Süden der Ukraine für Russlands Rolle in der Welt zentral sind: Ein Interview mit dem Regionalexperten Wilfried Jilge.

Sie ist Russlands bedeutendste Dichterin und eine maßgebliche politische Publizistin. Ein Gespräch über Heimat und Exil, die chorische Art ihres Schreibens und ihren neuen Band „Winterpoem 20/21“.

Der chinesische Botschafter, Lu Shaye, hatte mit kontroversen Äußerungen auf sich aufmerksam gemacht. Die chinesische Regierung rudert nun zurück.

China spricht den baltischen Staaten, die früher zur Sowjetunion gehörten, die Souveränität ab. Der Ärger darüber ist groß – Lettland hat für Montag den chinesischen Botschafter einbestellt.

Der Ultranationalist Igor Girkin wirft der russischen Führung Versagen in der Ukraine vor. Jetzt wird gegen ihn ermittelt – wegen „Verunglimpfung der Armee“. Eine Warnung an rechte Putinkritiker.

Wie sind groß angelegte militärische Manöver ohne Flugzeuge und mit relativ wenigen Panzern möglich? Das will die Ukraine zeigen. Experten äußern sich teils skeptisch.

Für oder gegen Waffenlieferungen? Für oder gegen Verhandlungen? Die alten pazifistischen Gewissheiten stimmen nicht mehr. Doch neue gibt es auch nicht.

Könnte ein Verzicht der Ukraine auf die Krim Frieden bringen? Präsident Selenskyj erklärt, warum er daran nicht glaubt. Und: Neue US-Militärgeheimnisse im Netz aufgetaucht. Der Nachrichten-Überblick.

Der stellvertretende Chef des ukrainischen Präsidenten öffnet eine Tür für mögliche Verhandlungen über die von Russland annektierte Halbinsel. Berater Podoljak widerspricht.

Russland lehnt Friedensvermittlung durch China ab , Selenskyj deutet Rückzug aus Bachmut an. Der Überblick am Abend.

Bislang hat die Ukraine Verhandlungen über die Halbinsel Krim abgelehnt. Das scheint sich jetzt zu ändern. Voraussetzung sind aber Erfolge auf dem Schlachtfeld.

Sie trägt den Namen „Convoy“ und soll direkte Verbindungen zur paramilitärischen Gruppe „Wagner“ haben. Bald könnte eine neue russische Elite-Söldnereinheit in den Krieg eingreifen.

Die Ukraine will auch die seit 2014 besetzte Halbinsel im Süden zurückerobern. Der Sekretär des Sicherheitsrats erklärt nun, was er anschließend mit den Bewohnern plant.

Pavel Filatiev distanzierte sich in seinem Buch von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Nun werden Vorwürfe gegen ihn laut, Informationen über seinen Einsatz zurückgehalten zu haben. Seine Agentur dementiert.

US-Außenminister Blinken hat vor dem Kongress für Aufsehen gesorgt: Er deutete an, dass Kiew womöglich auf Gebiete verzichten müsse. Experten analysieren, welche Folgen das hätte.

Eine Tomatensorte lässt dieser Tage die Herzen der Feinschmecker höher schlagen. Die „Schwarze von der Krim“ heißt sie, und sie besticht in Look und Geschmack. Eine Liebeserklärung.
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