Berlin - Prominente Berliner aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft haben am Montag im Roten Rathaus einen Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus ins Leben gerufen.Den Gründerkreis des sogenannten Ratschlags für Demokratie bildeten neben Berlins Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (SPD) die Intendantin des Rundfunks Berlin Brandenburg (RBB), Dagmar Reim, der Präsident der Akademie der Künste, Klaus Staeck, und der Geschäftsführer von Berlin Partner, René Gurka, wie die Berliner Senatssozialverwaltung mitteilte.
Rechtsextremismus
Die frühere Rechtsanwältin des Holocaust-Leugners Ernst Zündel muss wegen Volksverhetzung hinter Gitter. Noch im Gerichtssaal zeigte sie dem Publikum den verbotenen Hitlergruß.
Mit einem „Ratschlag für Demokratie“ wollen prominente Berliner ein Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus setzen. Dieses breite bürgerschaftliche Bündnis wird am kommenden Montag im Roten Rathaus gegründet.
Diskussion um Toleranzedikt soll ab Januar beginnen
Fraktion bläst zum Generalangriff auf die rot-schwarze Regierungskoalition in Brandenburg
Experten geben der NPD wenig Chancen bei den Wahlen in Hessen und Niedersachsen
Baaske will Test für Wahlkandidaten und Verfassungszusatz gegen Verbreitung von rechtsextremen Ansichten
Potsdam - SPD-Fraktionschef Günter Baaske hat Vorschläge für einen verstärkten Kampf gegen den Rechtsextremismus unterbreitet. Unter anderem plädiert er für einen Demokratie-Check bei Kandidaten für die Kommunalwahlen im September.
Während sich die linke Szene auf die traditionelle Demo am 13. Januar vorbereitet, will die rechtsextreme NPD dieses Jahr nicht mitmischen - allerdings nicht ganz freiwillig.
Zu dröhnender nationalsozialistischer Musik hat am Neujahrstag ein 28-Jähriger fest in seiner Wohnung geschlafen. Selbst Polizeibeamte schafften es nicht, den Mann zu wecken.
Diskussion über Internetseite der linken Szene / Rechtsextremismus-Experten warnen vor Gewalt
„Ratschlag für Demokratie“ gründet sich im Januar
In Berlin konnten die Sicherheitsbehörden offenbar einen Großteil der Neonazi-Konzerte aus der Stadt drängen. 2007 hat gar keines statt gefunden, seit 2004 sind vier Auftritte bekannt. Dagegen stieg die Zahl in Brandenburg.
Literaturclub für Behinderte brachte ein Buch mit Lyrik und Prosa heraus
Rechtsextremismus muss gemeinsam bekämpft werden, auch die NPD: Zu diesem Schluss kamen Spitzenvertreter von SPD, CDU, Die Linke, FDP und den Bündnisgrünen am Dienstagabend bei einer Diskussion im Alten Rathaus. „Politik und Gesellschaft haben vielleicht zu spät auf das Phänomen reagiert“, sagte Julius Schoeps, Direktor des Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrums, das zu der Diskussion eingeladen hatte.
80 Teilnehmer bei der Jugendkonferenz gegen Rechtsextremismus im T-Werk
Magdeburg - Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt will die „Hingucken!“- Kampagne gegen Rechtsextremismus nach einem Jahr nicht nur fortführen, sondern auf andere Themen ausweiten.
Anhörung in Magdeburg: Vizechef der Polizeidirektion Dessau verhinderte die Verfolgung von Neonazis
Die rechtsextreme DVU versucht den Brandenburger Landtag mit provokanten Anträgen lächerlich zu machen. Die Partei fordert unter anderem, die Landeszentrale für politsche Bildung, die Stiftung "Hilfe für die Opfer der NS-Willkürherrschaft" und "lesbisch-schwule Interessenvertretungen" auszuschalten.
Spektakuläre Wende im Fall Halberstadt: Die wegen gefährlicher Körperverletzung Angeklagten sind wieder auf freiem Fuß. Es besteht kein dringender Tatverdacht mehr.
Die Meldungen aus Sachsen-Anhalt sind schlicht gruselig. Das Land, so scheint es, ist ein Beleg für das Schlagwort, der Osten sei braun. Man kann Sachsen-Anhalt ein anderes neues Bundesland entgegenhalten, das deutlich weiter ist: Brandenburg.
Der Bundesregierung sind rund 1000 Internetseiten und zwölf Internetradios mit rechtsextremistischen Inhalten bekannt. Wegen des internationalen Charakters des Web helfen nationale Verbote aber nicht weiter.

Bei den Protesten gegen eine Nazidemo in Rudow verhindern 1000 Polizisten Zusammenstöße. Zahlreiche Politiker forderten ein Verbot der NPD.

Rund 500 Menschen haben sich Polizeiangaben zufolge zu einer Protestaktion gegen einen Neonazimarsch in Neukölln versammelt. Zwischen Linken und Rechten kam es zu Zusammenstößen, es gab mehrere Festnahmen.
Während der Sitzung des Studierendenparlaments (Stupa) am vergangenen Dienstag ist es nach Angaben der Grün-Alternative Liste (GAL) erneut zu einem Rechtsextremismus-Vergleich gekommen. Der Sprecher des AStAs, Tamás Blénessy (oll), habe dem bündnisgrünen Kreisvorsitzenden Jürgen Stelter unterstellt, sich einer Verschwörungstheorie und damit einer antisemitischen Argumentation zu bedienen.
Seit Jahren gibt es mitten in Teltow einen rechten Szeneladen – erstmals wird das diskutiert

Am Samstag will die rechtsextreme NPD durch den Süden Neuköllns marschieren. Dagegen formiert sich eine breite Protestwelle. Auf Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky ist dabei, der nebenbei gleich die NPD verbieten lassen will.
Jugendkonferenz beschäftigt sich am 15. Dezember im T-Werk mit dem Phänomen Rechtsextremismus
Verein Manne e.V. startet neues Modell für Jungenarbeit / Bislang fehlen Potsdamer Jugendclubs
Mit Demonstrationen und Kundgebungen protestieren verschiedene Gruppen am Samstag gegen einen geplanten Neonazi-Aufzug in Neukölln. Die Rechtsextremen wollen zum zweiten mal durch den Süden des Stadtteils marschieren.
Etwa 500 Rechtsextreme wollen am kommenden Sonnabend durch Neukölln ziehen. Die Demonstranten fordern ein „nationales Jugendzentrum“ und planen, ab 11 Uhr vom U-Bahnhof Rudow bis zum S-Bahnhof Schöneweide in Treptow zu marschieren.
Nach dem rassistischen Angriff auf acht Inder im sächsischen Mügeln ist das erste Urteil gegen einen der Täter ergangen. Ein 18-Jähriger kommt demnach mit 600 Euro Strafe davon, da es sich um eine "jugendtypische Verfehlung" handele.
Die Berlinerin Franziska Drohsel will Juso-Bundesvorsitzende werden Die 27-Jährige wohnt in Kreuzberg und hält Berlin für die „coolste Stadt“
Eine junge Frau wollte einem kleinen Mädchen helfen und wurde selbst zum Opfer brutaler Rechtsextremisten. Die Männer ritzten ihr ein Hakenkreuz in die Haut. Die Polizei sucht nach den Tatverdächtigen und hat nur mäßigen Erfolg.
Tagesspiegel-Reporter Frank Jansen gewinnt Preis des Weißen Rings Mit seinem Artikel „Ich verzeihe ihm jetzt“ hat Tagesspiegel-Reporter Frank Jansen in der Kategorie Print/Internet den ersten Platz beim Journalistenpreis 2007 des Weißen Rings, der Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer und ihre Familien, belegt. Jansen wird damit zum achten Mal für seine Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus ausgezeichnet.
Die erste Bilanz nach einem Jahr rot-roter Landespolitik in Berlin fällt ernüchternd aus
Die erste Jahresbilanz rot-roter Landespolitik fällt ernüchternd aus Wirtschaftlich geht es Berlin besser – aber viele Probleme sind noch ungelöst
Die Grünen in Sachsen-Anhalt haben den Umgang der Polizei mit Rechtsextremismus untersucht - und sehen schwere Defizite. Nicht ganz so klar ist, wie der Innenminister das Problem angehen will.
Die Jusos und weitere linke Gruppen wollen die NPD mit ihren eigenen Waffen schlagen. Geplant ist eine Kampagne, in der die Zeitung "Platzverweis" an Schüler verteilt werden soll, um vor der braunen Propaganda zu warnen.
Am kommenden Montag wird das Blatt "Platzverweis" mit einer Auflage von 40.000 Stück in Berlin vor Schulen verteilt. Die Schülerzeitung soll über die Gefahren brauner Propaganda aufklären.