Ulrike Poppe soll ab März beim Landtag angesiedelt werden und auch die Landtagsabgeordneten mit überprüfen
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 14.01.2010

4000 Maschinen wurden 2009 bundesweit geklaut. Roland Petermann aus Kyritz traf es gleich zweimal
Potsdam - SPD und Linke in Brandenburg haben sich beim Bedarf an neuen Lehrkäften für einen verbesserten Unterricht offenbar kräftig verrechnet: Statt der 1250 von Rot-Rot geplanten Neueinstellungen in den nächsten Jahren sind vermutlich weitaus mehr Lehrkräfte nötig – schon allein um den gegenwärtigen Status zu erhalten. Finanzminister Helmuth Markov (Linke) sagte der Märkischen Oderzeitung, die jetzige Zahl der Kinder und das derzeitige Lehrer-Beschäftigungsvolumen könnten bis zu 1800 neue Stellen erfordern.
Berlin - Die in Berlin auf einem Recyclinghof ermordete Nicole Jesse wurde Opfer eines Sexualverbrechens. Wie die Obduktion des Leichnams ergab, wurde die Mitarbeiterin des Unternehmens Alba erst gefesselt, dann vergewaltigt und anschließend mit mehreren Messerstichen in den Oberkörper ermordet.
Potsdam/Berlin - Das Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem Flugzeug-Unglück des früheren Berliner SPD-Politikers Klaus Riebschläger im September vergangenen Jahres ist abgeschlossen. Dies sagte der Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft Ralf Roggenbuck auf PNN-Anfrage.
Ganz am Schluss, als eine Kriminaltechnikerin für Werkzeugspuren ihre Arbeit mit Abdrücken und Mikroskopen vorstellt, kann Rainer Speer (SPD) die Langeweile kaum verbergen. Er schaut einfach ins Leere, er ist nicht mehr ganz dabei.
Im seit Jahren andauernden Streit um den Uferweg am Griebnitzsee hat die Stadt Potsdam ihre Ansprüche deutlich zurückgenommen: Der neue Bebauungsplanentwurf, den die Stadt am Mittwoch vorstellte, sieht lediglich einen "Uferwanderweg" vor.
Brandenburgs Parlament will Stellung und Unabhängigkeit der ersten Stasi-Landesbeauftragten Ulrike Poppe stärken. Nach Tagesspiegel-Informationen sind sich Koalitionsfraktionen und Opposition jetzt grundsätzlich einig geworden, dass Poppe – wie die Datenschutzbeauftragte – nun doch direkt beim Landtag angesiedelt werden soll.