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Nach dem Stopp durch den Senat wollen die Klinik und der Fernsehsender RTL die Dreharbeiten für "Babyboom - Willkommen im Leben" retten. Ansonsten könnte die Produktionsfirma pro ausgefallenem Drehtag Schadenersatz in fünfstelliger Höhe fordern.

Von Sigrid Kneist

Berlin - In einer Wohnung in der Thorwaldsenstraße in Berlin-Steglitz ist am gestrigen Mittwoch ein Baby ums Leben gekommen. Die Polizei ging bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe von einem tragischen Unfall aus, konnte aber noch nichts Genaueres zur Todesursache und den näheren Umständen des Unglücks sagen.

Nicht mal das Licht geht am künftigen Flughafen aus, der noch ungenutzte Bau ist nachts stets hell erleuchtet. Der Streit zwischen Berlin und Brandenburg um ein erweitertes Nachtflugverbot geht indes weiter.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Klaus Kurpjuweit
  • Thorsten Metzner
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Anlässlich des 70. Jahrestages der Proteste in der Rosenstraße gibt es heute mehrere Veranstaltungen:16 Uhr: Stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße, anschließend Schweigemarsch zum Denkmal in der Rosenstraße17 Uhr: Gedenkfeier in der Rosenstraße an der Skulptur von Ingeborg Hunzinger18.

Potsdam - Vertreter regionaler Wirtschaftsverbände und Kammern haben das Abstimmungsergebnis des brandenburgischen Landtages für ein strikteres Nachtflugverbot am künftigen Großflughafen in Schönefeld als enttäuschend bezeichnet und vor einer monatelangen Hängepartie gewarnt. „Die mehrmalige Verschiebung der Eröffnung des Flughafens BER und der weiter ungewisse Eröffnungstermin haben bereits zu einer gravierenden Verunsicherung bei Wirtschaft und Bürgern geführt“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB), Christian Amsinck.

Von Matthias Matern

Berlin - Im Streit mit Brandenburg um das Nachtflugverbot weist der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) auf die „eindeutige Rechtslage“ hin, die nicht dadurch infrage gestellt werde, „dass der brandenburgische Landtag das Volksbegehren für ein striktes Nachtflugverbot übernimmt und die bisherige Position des Nachbarlandes aufgibt“. Die Regelungen, die jetzt zur Disposition gestellt würden, seien von allen drei Gesellschaftern gemeinsam erarbeitet, beschlossen und rechtlich ausgefochten worden, sagte Wowereit im Gespräch mit dieser Zeitung.

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