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Die Papiere, bitte. Brandenburgs Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider.

Berlin - Er ist der Flughafen–Staatssekretär des brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD), für den er die Aufsichtsratsaktivitäten am BER koordiniert: Doch jetzt sind gegen Rainer Bretschneider, der früher Abteilungsleiter und zuletzt Staatssekretär im Infrastrukturministerium war, brisante Vorwürfe erhoben wurden. Er soll im Zusammenhang mit dem damaligen Anhörungsverfahren für den neuen Airport Schönefeld einen Spitzenbeamten subtil, aber deutlich unter Druck gesetzt und diesen später als Vorgesetzter mit einem Karriereknick bestraft haben.

Von Thorsten Metzner
Vor der Schranke. Der Sitz des Staatsoberhauptes ist gesichert, eingehende Post wird im Bundespräsidialamt kontrolliert.

Verdächtiger Brief ging beim Bundespräsidenten ein – mit Sprengstoff. Die Post wurde entschärft. Da gab es den nächsten Alarm in Charlottenburg

Von
  • Christian Tretbar
  • Timo Kather

Potsdam - Der Streit um das weitere Vorgehen in der Enquetekommission des brandenburgischen Landtages zur Kommunal- und Verwaltungsreform ist beigelegt worden. Auf der 20.

Von Matthias Matern

Kurz vor dem BER-Schallschutzprozess zum BER hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) einen Richter wegen Befangenheit zurückgezogen. Der ehrenamtliche Mann habe verschwiegen, ein Positionspapier für großzügigen Schallschutz unterschrieben zu haben, teilte das OVG mit.

Er übte Druck auf den Leiter des BER-Anhörungsverfahrens aus - jetzt steht er selbst unter Beschuss: Brandenburgs Flughafen-Staatssekretär rainer Bretschneider.

Berlin - Gegen Brandenburgs Flughafen-Staatssekretär Rainer Bretschneider sind brisante Vorwürfe erhoben worden. Er soll den damaligen Leiter des BER-Anhörungsverfahrens 2001 unter Druck gesetzt und später dessen weitere Karriere behindert haben, weil sich dieser nicht „zu Gegenleistungen“ bereit erklären wollte.

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