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Thema

Groß Glienicke

Der CDU-Stadtverordnete Eberhard Kapuste hat sich dagegen ausgesprochen, die höheren Kita-Gebühren in Potsdam auf jene neuen Ortsteile anzuwenden, die erst durch die Zwangseingemeindung angegliedert wurden und nicht zuvor wie Groß Glienicke und Neu Fahrland anders lautende Verträge mit der Stadt abgeschlossen hatten. Wie Kapuste erklärte, sollten die Bewohner nicht für die „Sturheit der ehemaligen Gemeindevertreter“ büßen.

Die Zahl der Tagesmütter und -väter in Brandenburg nimmt seit einigen Jahren stetig zu. Aber vielfach werden Tagespflegepersonen in örtlichen Leben kaum wahrgenommen, weil sie ihre Arbeit relativ isoliert in der privaten Wohnung, wenige in angemieteten Räumen oder auch – selten – in der Wohnung der Kindeseltern tun.

Egon Günther, in Groß Glienicke lebender Filmregisseur, ist morgen um 16 Uhr zu Gast im Kulturcafé im Groß Glienicker Begegnungshaus, Dorfstraße 2. Zu Beginn sind Ausschnitte aus den Filmen „Der Dritte“ und „Lotte in Weimar“ zu sehen.

Lieselotte Dreusicke wollte eigentlich zusammen mit ihrem Mann zurück nach Potsdam, doch konnten sie dort kein geeignetes Bauland für ein Eigenheim finden. So ist die Familie 1998 nach 22 Jahren im neuen Ortsteil Groß Glienicke gelandet.

Die mit der Kommunalwahl eingemeindeten neuen Ortsteile sind im neuen Stadtparlament mit immerhin vier Abgeordneten vertreten: Peter Kaminski aus Groß Glienicke, der für die PDS kandidierte, Claus Wartenberg aus Fahrland (SPD), Horst Heinzel aus Golm (CDU) und Wolfgang Grittner aus Marquardt für die Kommunale Wählergemeinschaft. Aufgrund der niedrigen Wahlbeteiligung verloren fast alle Parteien zum Teil erheblich an absoluten Stimmen.

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