Erstmals seit 1993 ist in der Formel 1 wieder eine Traktionskontrolle erlaubt. Diese elektronische Fahrhilfe, die beim Beschleunigen ein Durchdrehen der Hinterräder verhindert, ist ab dem Großen Preis von Spanien am Sonntag (14 Uhr/live auf RTL) in Barcelona vom Automobil-Weltverband Fia für alle elf Teams zugelassen.
Alle Artikel in „Sport“ vom 26.04.2001
Der FDP-Politiker Klaus Kinkel sieht die Zukunft des Spitzensports in Deutschland bedroht. "Deutschland wird bald keine große Sportnation mehr sein", sagte der frühere Außenminister und FDP-Sportsprecher.
Was tut sich zum Saisonende bei den Titelanwärtern? Schalke 04 (55 Punkte) freut sich über die Form seines Torjägers Emile Mpenza.
Der Mann ist Berufspessimist. "Spielerisch können wir nur mit Japan mithalten", sagt Hans Zach.
Es könnte endlich einmal eine positive Nachricht sein für Tennis Borussia: Der Berliner Fußballklub, der vor einem Jahr noch in die Champions League wollte und nun als Tabellenletzter der Regionalliga Nord vor dem Sturz in die Viertklassigkeit steht, trennte sich gestern von seinem früheren Hauptsponsor, der Göttinger Gruppe. Das Ende einer fünf Jahre währenden Liaison kam früher als angekündigt.
Peter Neururer, der Trainer des Fußball-Zweitligisten Leichtathletik Rasensport Ahlen, ist ein Mensch, der selten von Selbstzweifeln geplagt wird. Wenn es allein nach fachlicher Qualifikation gehe, so hat Neururer einmal gesagt, müsste er schon längst Real Madrid trainieren.
Die Werbewelt ist bunt, die Sprüche knackig. Und mittendrin Octagon.
Jürgen Röber strahlte gestern wie sonst nur die Sonne über - sagen wir Brasilien. Der Trainer von Hertha BSC sollte erzählen, was er denn hält vom neuen Brasilianer.
Während der Krawalle beim Benefizspiel am vergangenen Dienstag zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt ist ein Fußballfan ums Leben gekommen. Der 25-jährige Mann aus Dresden, der beim Überklettern einer Absperrung im Stadion am Böllenfalltor sieben Meter in die Tiefe gestürzt war, ist am Donnerstag seinen schweren Kopfverletzungen in einer Mainzer Klinik erlegen.
Als Gerhard Mayer-Vorfelder vor einiger Zeit verwundert nach seiner Einladung für ein Bankett beim VfB Stuttgart fragte, vertröstete ihn ein sichtlich verlegener Hansi Müller auf eine Präsidiumssitzung am anderen Tag. Dort erst, so der damalige Öffentlichkeitsdirektor, werde entschieden, ob noch ein Stuhl für Mayer-Vorfelder, den Ehrenpräsidenten des Vereins, frei sei.