Das Grauen der Ausweglosigkeit: Cate Shortlands Psychothriller „Berlin Syndrome“ ist großartig gespielt und intensiv inszeniert, bleibt aber dramaturgisch konventionell.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.05.2017
Cannes Journal (9) - Auf der Zielgeraden: Fatih Akins „Aus dem Nichts“ und ein kurioser Filmfestival-Beitrag von François Ozon.
Zum Tod von Denis Johnson: der amerikanische Schriftsteller über Christentum, Willensfreiheit und Drogensucht - in einem Gespräch aus dem Jahr 2003
Der Berliner Jazzgitarrist Kalle Kalima lässt sich von den Filmen seiner Heimat Finnland inspirieren. Ein Treffen in Pankow, zum Beginn des Festivals Jazzdor Strasbourg-Berlin.
Ein faszinierender Streifzug durch die Epochen: Der Soziologe und Psychologe Michael Wolf hat ein Buch über Krieg, Terror und Trauma geschrieben.
Der Stoff von Karine Tuils Roman „Die Zeit der Ruhelosen“ hat das Zeug zum großen Gesellschaftsroman. Doch die Figuren bleiben blass, während sich die Ereignisse überschlagen.
Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/-innen in der Radio-eins-Sendung „Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi, Pokey LaFarge, The Charlatans und She-Devils.
Naturwunder: Das Berliner Kupferstichkabinett feiert anlässlich des 300. Todestages von Maria Sibylla Merian die lange Tradition der Blumen- und Insektendarstellung.
Virtuose Ausbrüche: Der junge Pianist Francesco Piemontesi spielt beim Berliner Klavierfestival Mozart und ein Stück des Berliner Komponisten Maximilian Schnaus.
In seinem Roman „Alles Lüge“ reist Joachim Lottmann im Krisenjahr 2015 durch die Willkommensrepublik Deutschland – und perfektioniert das kreative Herumschwindeln.
In der Laudatio für den britischen Historiker Timothy Garton Ash ruft Bundespräsident Steinmeier zu realistischem Idealismus auf.
Traditionelles Handwerk und digitale Technologie: Sasha Waltz arbeitet für ihr neues Projekt „Kreatur“ mit der Modedesignerin Iris van Herpen zusammmen.
Er schrieb Bücher wie „Das Jahr der Wölfe“ und wurde dafür unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Der Kinder- und Jugendbuchautor Willi Fährmann ist gestorben.
Das Berliner Georg Kolbe Museum erinnert erstmals mit einer Ausstellung an Alfred Flechtheim und die überragende Rolle, die der Galerist und Kunsthändler im Berlin der 20er Jahre gespielt hat.
Man wäre in diesen Tagen gerne Mäuschen in der Jury. Gar nicht mal, um herauszufinden, welche Filme im Wettbewerb um die Goldene Palme die Nase vorn haben.