Zum 67. Mal wurde der Deutsche Filmpreis verliehen. Gewinner des Abends ist Maren Ades "Toni Erdmann", alle drei Siegerfilme kommen von weiblichen Regisseurinnen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 28.04.2017
Lempertz lädt zur Vorbesichtigung, das Galerienhaus lockt mit Talks - und es gibt mit der "Paper Positions" eine neue Messe.
An diesem Samstag ist Welttanztag. Wir blick zurück nach vorn und sehen, wie der Tanz in Berlin auch heute noch von der Geschichte mitbestimmt wird.
Sasha Waltz und Johannes Öhman, designierte Intendanten des Staatsballetts, haben nun zum ersten Mal die Tänzer getroffen. Deren Vertreter nennen das Gespräch "konstruktiv".
Das Konzerthausorchester und Martin Helmchen eröffnen die zehntätige Hommage an den Pianisten Alfred Brendel mit Schubert, Beethoven und einer furiosen Ouvertüre von Ferdinand Ries.
Die Regisseurinnen Anne Zohra Berrached, Maren Ade und Nicolette Krebitz sind für den Filmpreis nominiert. Ein Fachgespräch über das Filmen in Deutschland.
Candice Breitz wird dieses Jahr Südafrika bei der Venedig-Biennale vertreten. In der KOW Galerie provoziert sie mit einer Videoinstallation, in der Hollywood-Stars und Geflüchtete mitwirken.
Michel Majerus formte Popmotive zu überdimensionalen Zeichen. Die Galerie neugerriemschneider präsentiert die "aluminium paintings" des früh verstorbenen Künstlers.
Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/-innen in der Radio-eins-Sendung „Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit Gorillaz, Feist, Juliana Hatfield & und Thurston Moore.
Pünktlich zum Weekend: Die Ausstellungen „2 oder 3 Tiger“ und „Misfits“ im Haus der Kulturen der Welt zeigen aktuelle Werke und Helden der Moderne aus Asien.
Matthias Arndt hat schon früh Kunst aus Südostasien gezeigt. Anfangs rollten die Berliner Kollegen noch mit den Augen. Was hat seinen Blick auf neue Bahnen gelenkt?
Seine letzte Ausstellung nannte Jack Bilbo Popologie: Im Atelier Liebermann entdeckt der Maler Daniel Richter den 1967 verstorbenen Exzentriker neu. Eine grimmige, witzige Schau.
Die Marseillaise und andere Hymnen: Anri Sala zeigt in der Galerie Esther Schipper seine Videoinstallation „Take Over“.