Herablassung macht krank, Zuwendung heilt
Alle Artikel in „Berlin“ vom 02.03.2017
In der Krisensitzung zum Berliner Flughafen drohen vier Aufsichtsräte mit Rücktritt, darunter der Regierende Bürgermeister Müller. Ex-Bombardier-Chef Clausecker soll Favorit auf die Mühlenfeld-Nachfolge sein.
Betrüger locken mit billigen Reparaturangeboten und fordern später viel zu hohe Preise. Opfer sind meistens Senioren.
Er war schizophren, gewalttätig, nahm Medikamente und Crystal Meth – und blieb in Freiheit. Jetzt sind drei Menschen tot. Ein neuer Gutachter soll den 24-jährigen Jan G. noch einmal untersuchen.
Der neue Kita-Bedarfsatlas zeigt: Für Eltern bleibt es schwierig, eine Betreuung für ihre Kinder zu finden. Zwar will der Senat 30.000 zusätzliche Kitaplätze schaffen, aber es fehlen bereits jetzt Erzieher.
Mit elektronischen Einlasskontrollen wie der Gesichtserfassung soll der Jugend- und Spielerschutz in Berlin verbessert werden. Die Gesichtsscanner sind streng eingestellt.
Ein Filialleiter gesteht vor Gericht, einen Ladendieb geschlagen zu haben. Der Dieb starb drei Tage später. Die Richter prüfen: War es Körperverletzung mit Todesfolge?
Groß ist die Auswahl meist nicht. Der neue Kita-Bedarfsatlas für Berlin zeigt, dass in vielen Kiezen noch Plätze fehlen - und der Bedarf weiter steigt.
„Wenn, dann richtig“, sagen sie und warten auf ein Wunder
Margarete Koppers will Berliner Generalstaatsanwältin werden. Doch nun muss sie sich gegen den Vorwurf wehren, als kommissarische Polizeichefin Gesundheitsgefahren für ihre Beamten in Kauf genommen zu haben.
Wie geht es weiter nach der mörderischen Nacht im Aufsichtsrat? Nicht gut. Michael Müller ist beschädigt - und der Flughafen wird auch 2018 kaum eröffnet. Ein Kommentar.
2015 könnte der Bau losgehen, hieß es 2014. Inzwischen gibt niemand mehr eine Prognose für den Estrel-Tower in Neukölln ab. Bauherr und Bezirk streiten sich um eine Brücke.
Was gut ist aus Seniorensicht und was noch verbessert werden kann: Elmar Krause, Vorstandsmitglied der Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf schreibt es hier auf.
Kreuzbergs „Lause“ mit vielen kiezigen, gemeinnützigen, politischen Projekten wird nicht verkauft. Bezirk hofft auf Modellfall für bedrohtes Gewerbe.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will die radfreundliche Politik des Senats nutzen. Autostellplätze sollen Raum machen für Fahrradwege. Die Parkraumbewirtschaftung wird ausgebaut.
Die Eckzahlen für den Haushalt 2018/19 verdeutlichen die Finanz-Philosophie des neuen Senats: Rot-Rot-Grün will so viel Geld ausgeben, wie es die Einnahmen gerade noch erlauben.
Lesermeinungen zum Straßenverkehr: "Rücksichtslosigkeit täglich an jeder beliebigen Schule und Kita"
Starke Resonanz: Wie sich Tagesspiegel-Leserinnen und -Leser zum Thema Rücksichtslosigkeit gegenüber Kindern im Straßenverkehr äußern.
Die Berliner Polizei hat vor Schulen für rücksichtsvolles Fahren geworben. Abbremsende Autofahrer wurden belohnt - mit Kinderzeichnungen.
Die Zukunft des Berliner Flughafenchefs ist weiterhin offen. Eine mehrstündige Krisensitzung des Kontrollgremiums endete in der Nacht zu Donnerstag ohne Ergebnis. Montag geht es weiter.
Eine Marathonsitzung der CDU Steglitz-Zehlendorf endet im Patt: Karl-Georg Wellmann und Thomas Heilmann bekommen jeweils 245 Stimmen. Überraschend kandidierte auch eine Frau.
Über Politik und Leben in den Bezirken informieren wir mit den Tagesspiegel-Leute-Newslettern. Am Donnerstag: Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf. Das sind die Themen.