Politiker ringen um das richtige Vokabular – Angela Merkels Ansprache zeichnet sich durch Zivilität aus, Franzosen und Amerikaner üben sich in Kriegsrhetorik.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.03.2020
Daniel Benjamin soll als Präsident die American Academy ausbauen. Sandra E. Peterson übernimmt den Vorsitz im Kuratorium.
Der Schriftstellerverband will damit Selbstständige in der Kulturbranche unterstützen. Erste Umfragen zeigen: Sie könnten fast ihr ganzes Einkommen verlieren.
Der halbe Ort spielt mit - und nun das Aus: Das Landratsamt hat die Passionsspiele Oberammergau ab Mai untersagt. Premiere ist nun im Mai 2022.
Der Ausnahmezustand darf nicht zur neuen Normalität werden: Der Soziologe Richard Sennett über die Corona-Krise und die Gefahr von noch mehr Überwachung.
Die Berliner Clubszene hat ihre Partys ins Netz verlegt. Auf der neuen Plattform United We Stream laufen jeden Abend Livestreams. Ein Auftaktbesuch im Watergate.
Statt im Frühjahr wollen Die Prinzen jetzt im Herbst auf Tour gehen.
Über die Hälfte von Berlins Musikschaffenden ist akut bedroht, über 90 Prozent brauchen Unterstützung. Erste Ergebnisse einer Umfrage des Landesmusikrats.
Bestmögliche Unterstützung sagen die Länder-Filmförderer der deutschen Filmbranche zu. Gemeinsamkeit trotz Föderalismus, lautet jetzt die Devise.
Die Schließung der Häuser macht Museen kreativ. Sie ermöglichen per Apps Rundgänge durch ihre Kunstsammlungen. Sogar mit exklusiver Führung.
Der Klimawandel als Romanstoff: John von Düffel erzählt in „Der brennende See“ allzu gefällig von einem Generationenkonflikt.
Kinos schließen. Filmstarts werden verschoben. Arbeitsverhältnisse sind gefährdet. Trotz Solidarität fürchten Experten: Schäden könnten irreversibel sein.
Was tun, wenn alles schließt? Wir empfehlen täglich Kulturerlebnisse für Zuhause. Diesmal: das witzig-abgedrehte Videospiel „Monkey Island“.
Mädchen können auch Seeräuberhauptmann sein: Zum 70. Geburtstag der Kinder- und Jugendbuchautorin Kirsten Boie.
Wie fährt man einen Bühnenbetrieb herunter? Ein Gespräch mit Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin, über Kommunikation in Zeiten des Coronavirus.