
Die gute Ausstattung und Unterstützung seiner Universität über Jahrzehnte habe seinen Nobelpreis möglich gemacht, sagt Physiker John Clarke. Trumps Kürzungen seien deswegen ein „ernsthaftes Problem“.
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Die gute Ausstattung und Unterstützung seiner Universität über Jahrzehnte habe seinen Nobelpreis möglich gemacht, sagt Physiker John Clarke. Trumps Kürzungen seien deswegen ein „ernsthaftes Problem“.
Drei Forscher aus den USA, Großbritannien und Frankreich zeigten, dass sich die Gesetze der Quantenwelt auch in sichtbaren Objekten beobachten lassen – und legten damit die Basis moderner Quantentechnologie.
In Stockholm und Oslo werden in den kommenden Tagen die renommiertesten Auszeichnungen der Welt verliehen. Was zu erwarten ist, wie hoch das Preisgeld ausfällt – und in welchen Kategorien deutsche Forscher besonders gute Chancen haben.
Diese Wissenschaftler bringen Licht in Algorithmen, ermöglichen Quantenchips oder suchen nach dunkler Materie. Physikerinnen, Ingenieure, aber auch Juristen bringen die Tech-Szene voran. Folge fünf der Serie.
Die Bundesregierung will technologisch vorangehen bei der Energieversorgung. Dabei setzt sie für das weltweit erste Fusionskraftwerk auf heimische Technologien.
Mit der Messung von Gravitationswellen will die Forschung die Entstehung des Universums verstehen. Der dafür nötige Detektor soll in Sachsen und auf Sardinien entstehen. Dafür plädiert Physik-Nobelpreisträger Giorgio Parisi.
Die Bibliothekarin Johanna Fantova stenografierte ihre Telefonate mit Albert Einstein. Nun erscheinen die Notizen erstmals in Buchform – und wirken gespenstig gegenwärtig. Ein Vorabdruck.
Unter dem Motto „Wissenschaft und ich?!“ wollen Forschende der Potsdamer Universität den Bürgerinnen und Bürgern ihre Arbeit näher bringen. Dafür laden sie auf den Wochenmarkt ein.
Zukunft war einst geradlinig, hell, vielversprechend. Heute herrschen Kulturkampf und Überforderung. Warum es uns früher besser ging – und wie wir aus der Negativität wieder rauskommen.
China investiert Milliarden in die Forschung. Doch der Aufstieg zur Wissenschaftsmacht hat einen Preis. Kann Spitzenforschung unter politischer Beobachtung entstehen?
In Potsdam traf Harry Truman die Entscheidung, Atombomben auf Japan abzuwerfen. Aber auch märkische Forscher und der Ort Gottow spielten eine Rolle. Der frühere ARD-Journalist Werner Sonne hat sich damit befasst.
Einsteins letzte Liebe Johanna Fantova verschriftlichte die Gedanken des berühmten Physikers aus Telefongesprächen. 2004 wurden die Aufzeichnungen zufällig entdeckt. Nun kommen sie auf den Markt.
Hannah Cairo hat die Mizohata-Takeuchi-Vermutung widerlegt, die die Fachwelt 40 Jahre lang beschäftigte. Mathematik ist für sie wie Kunst, sagt sie. Mit Gleichaltrigen redet sie kaum.
Die Potsdamer Juristin durchlebt bei ihrer Kandidatur derzeit eine ganz ähnliche Diskussion wie einst ihr Doktorvater Horst Dreier. Eine Rückschau aus dem Tagesspiegel von 2009.
Eine Gesetzesänderung von CDU und SPD hat in Berlin die Debatte neu angefacht, wie Studierende besser auf den Lehrerberuf vorbereitet werden. Das vom Senat angedachte Modell sehen Experten der Unis skeptisch.
Ein Verband veranstaltet am Donnerstag einen „Tag der Chemie“ im Technologiepark in Berlin-Adlershof. Damit will er mögliche Talente von Schulen und Universitäten erreichen.
Gibt es einen Gott? Was ist der Sinn des Lebens? Geht es nach dem Tod weiter? Ob KI die existentiellsten Fragen der Menschheit beantworten wird, ist noch offen. Können Maschinen philosophieren?
In einer koordinierten Aktion hat Israel vor einer Woche neun iranische Wissenschaftler getötet. Kann man so die Entwicklung von Atomwaffen aufhalten – oder handelt es sich um einen symbolischen Akt?
Weniger Lehrkräfte, gestrichene Förderangebote, überforderte Schulen – 14 Schulleitungen und Elternvertreter schildern dramatische Folgen der geplanten Kürzungen im Bildungsetat.
Der renommierte Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber sollte Potsdams Ehrenbürger werden. Doch überraschend fehlten in der Stadtverordnetenversammlung Stimmen. Nun gibt es erste Reaktionen.
Internationale Studierende und exzellente Forschende zieht es nach Berlin. Doch Investoren orientieren sich zunehmend an einem anderen Standort. Gelingt es der Hauptstadt, ihre Potenziale zu nutzen?
Die USA gelten als Sehnsuchtsort der Wissenschaft, doch seit die Trump-Regierung den Druck auf Unis und Forschende verstärkt, verlieren sie an Attraktivität. Ob Deutschland davon profitieren kann, ist umstritten.
Eigentlich wollte Kevin Hall zeigen, wie hochverarbeitete Lebensmittel dick machen. Nun hat er hingeschmissen. Über den Unterschied von gefühlter Wahrheit und Wissenschaft.
Das Stadttheater will inmitten der schlechten Nachrichten Hoffnung schöpfen. Dafür holen sie in der neuen Spielzeit zahlreiche Klassiker ins Heute.
Forschenden ist es gelungen, Blei in Gold zu verwandeln. Notwendig sind dafür Beinahe-Zusammenstöße nahe der Lichtgeschwindigkeit – und sehr viel Geduld.
Warum qualifiziert die Freie Universität Berlin immer mehr Lehrkräfte? Und warum brauchen diese länger bis zum Abschluss? Antworten von Sven Chojnacki, Vizepräsident der Freien Universität.
Beim diesjährigen Girls’ Day und Boys ’ Day konnten Schülerinnen und Schüler die Freie Universität Berlin und einige Fächer kennenlernen.
Einst war er Leistungssportler, seit Jahren leitet er eine Praxis in Charlottenburg und ist in zig Gremien aktiv. Jetzt steigt Benny Levenson mit 70 Jahren noch weiter auf.
Als Mitgründer oppositioneller Gruppen in der DDR, wurde Poppe auch verhaftet, ohne sein Engagement aufzugeben. Dabei stand der Rostocker immer für gewaltfreien Widerstand.
Drohnen statt Böller an Silvester, Pläne für eine Schwammstadt, 99-prozentige Pünktlichkeit der Deutschen Bahn – Ex-Bundesministerin Künast hat einen Traum für jeden Monat des Jahres 2030.
Wie entstehen lebende Zellstrukturen aus dem Nichts? Diese Frage treibt den Molekularbiologen Volker Haucke an. Den Forschungsstandort Deutschland sieht er allerdings in ernster Gefahr.
In zwei Jahren verzehnfachte Urania-Direktorin Johanna Sprondel die Besucherzahlen der Urania. Ihr Ziel: Günstige Bildung für alle Berliner. Wegen der Landeskürzung von fast einer Million Euro ist dies nun bedroht.
Berlin bricht die Hochschulverträge. Die Unis bereiten nun alles für eine Klage vor. TU-Chefin Geraldine Rauch erklärt im Interview, welche Zusagen sie sich wünscht – und warum sie dennoch für Gespräche offen ist.
Noch immer sind Frauen eine Minderheit in Mint-Fächern. Viele von ihnen kämpfen mit männlich dominierten Strukturen, Sexismus und dem Gefühl, sich beweisen zu müssen. Studentinnen berichten.
Kai Wegner (CDU) ignoriere ihre Anfragen zur Kürzungskrise, klagten kürzlich die Berliner Hochschulchefs. Nun ist laut Senatskanzlei ein persönliches Treffen des Regierenden „mit allen relevanten Akteuren“ in der Planung.
Die Arab-German Young Academy bringt Talente aus beiden Kulturräumen zusammen. Sie forschen zu Physik und neuer Technik – und sorgen für ökologische Verbesserungen und Bildungsangeboten in Nahost.
Nach dem Master an der Humboldt-Universität studierte Jonas Piduhn an der Columbia University weiter. Dort bekam er einen Job zwischen den Welten.
Die TU plant einen Neubau für die Physik, der wichtige Zukunftstechnologien voranbringen soll. Bundesmittel sind fest zugesagt. Doch die Finanzverwaltung scheint die Berliner Kofinanzierung zu verweigern.
Die Präsidenten der Berliner Hochschulen brachten im Wissenschaftsausschuss ihre Forderungen an den Senat vor. Den Weg einer Klage wollen sie gehen, sollte es keine Zugeständnisse geben.
Die Berliner Wissenschaft bekommt bis 2027 fast eine Milliarde Euro weniger, es trifft vor allem die Hochschulen. Ina Czyborra (SPD) erklärt, wo sie das Studienangebot verkleinern will und wer geschont wird.
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