Die Internet- und Börsen-Euphorie ist zu Ende – aber es gibt sie noch, die jungen Existenzgründer. Auch in Berlin. Fünf Beispiele
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 04.08.2002
Das komplette Barbesteck brauchen sicher nur fortgeschrittene Mixer mit hohem Anspruch. Doch zumindest das Barsieb, den so genannten „Strainer“, sollte sich jeder Hobby-Mixer zulegen.
Nicht jeder Cocktail braucht ein eigenes Glas, doch wäre es undenkbar, etwa einen Martini im hochhalsigen Longdrink-Glas zu servieren, oder einen lässigen Caipirinha in eine elegante Cocktailschale zu zwingen. Ein stilechtes Caipirinha-Glas (Bild Mitte hinten) kostet etwa 4,50 Euro.
Privates Startkapital ist knapp geworden
Idee: Der Laden von Diane Pentaleri-Otto (siehe Foto) bietet Kinderbücher auf Deutsch und Englisch. Für die Kleinen gibt es zweisprachige Vorlese-Stunden.
Idee: Musiktheater spielt sich in Deutschland meist in staatlichen Opern und Schauspielhäusern ab. Doch die müssen sparen.
Berlins Unternehmer wünschen sich ihren Wirtschaftssenator - nicht aus der Politik und nicht wehleidig
Anleitung zur perfekten Cocktailparty: Der Profi mixt mit Preiselbeer-Saft und dekoriert mit frischen Früchten
Wer sein Cocktail nicht mixen will, greift in diesem Sommer zu Spirituosen-Mixgetränken mit grellen Farben. Etwa zu Bacardi-Rigo (Bacardi-Rum mit Limette).
Idee: Mit dem Unternehmen „Spectra Couleur“ sollen farbige Laserstrahlen produziert werden, mit denen man Zellen sortieren kann - zum Beipiel für die Forschung bei Biotechnologieunternehmen oder in der Medizin, zum Erkennen von krebsinfizierten Zellen. „Unsere Laser verbrauchen weniger Strom als die gängigen Gaslaser, sind also kostengünstiger, außerdem sind sie anwendungsfreundlicher, da sie kleiner sind“, sagt der künftige Gründer Volker Gäbler.
Idee: Die von Tonxx entwickelte Software Responsio sortiert E-Mails vor und kann standardisierte Antworten verschicken. Das System ist selbstlernend, entwickelt sich also eigenständig weiter und soll so bedienungsfreundlicher als Konkurrenzprodukte sein.
Idee: Michael Platten verkauft auf seinem mobilen Verkaufsstand auf Berliner Märkten Wild- und Truthahnspezialitäten aus Meisterhand. Donnerstags nachmittags bietet er seine Waren vor dem Rathaus Friedenau feil (siehe Foto).
Die erste Anschaffung jedes Hobby-Barkeepers. Der Cocktail-Shaker ist ein länglicher Behälter, der normalerweise aus zwei Teilen besteht.
Die besten Zutaten nützen nichts, wenn der Drink nicht die richtige Temperatur hat. Da für viele Cocktails statt Eiswürfeln „crushed ice“, also zerkleinertes Eis gebraucht wird, lohnt sich vielleicht die Investition von etwa 50 Euro für das Designer-Stück oder ab 20 Euro für den Crusher aus Plastik.
Der Grillschmaus ist dieses Jahr ein Schnäppchen
200 Millionen Euro für die Mercosur-Länder
SAP-Chef Hasso Plattner hat sich für Berlin entschieden - zumindest 300 neue Stellen bringt er in die Hauptstadt. Nur, damit steht er leider fast alleine da.