Die Reallöhne in Deutschland sinken – auch in diesem Jahr. Der Abstand zum Ausland wird kleiner
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.08.2005
Als eine der „vielleicht wichtigsten Begründungen“ für den Zusammenschluss von Springer und ProSiebenSat1 nennt Mathias Döpfner die glänzenden Aussichten, „von der Digitalisierung der Medienwelt zu profitieren“. Klingende Namen führt er ins Feld: Der neue Medienkonzern werde sich mit Global Playern wie der Internet-Suchmaschine Google oder dem Online-Portal Yahoo messen.
Nachdem das Oberhaus des japanischen Parlaments gegen die Privatisierung der Post gestimmt hat und das wichtigste Reformvorhaben der Regierung somit scheiterte, werden die politischen Karten in Japan neu gemischt: Ministerpräsident Junichiro Koizumi hat das Unterhaus aufgelöst, Neuwahlen wurden für den 11. September festgesetzt.
In Sudan wollen sich immer mehr Frauen scheiden lassen – doch die Tradition steht dagegen
Deutschlands wirtschaftliche Stagnation findet derzeit in einer Vielzahl von Firmenskandalen ihre logische Konsequenz. Es vergeht kaum ein Tag, ohne dass nicht ein Manager aus den Führungsetagen eines bedeutenden Unternehmens in die Schlagzeilen gerät.
Der US-Internetkonzern Yahoo beteiligt sich für viel Geld an dem chinesischen E-Commerce-Anbieter
Springer und ProSiebenSat1 haben viele Möglichkeiten zur Kooperation – zu viel davon kann die Marktstellung gefährden Springer auf allen Kanälen: Übertreibt der Konzern, springen die Werbekunden ab