Das Bundeskartellamt hat Bedenken gegen den Kauf des TV-Unternehmens ProSiebenSat.1 durch den Springer-Konzern. Durch den Zusammenschluss würden sich die Wettbewerbsbedingungen auf dem Werbemarkt verschlechtern.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 18.11.2005
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat sich am Freitag überraschend deutlich zu einer bevorstehenden Zinserhöhung geäußert.
Defizitäre Speicherchip-Sparte wird abgetrennt und soll an die Börse gebracht werden/Konzern schrumpft um 40 Prozent
OPTIMISMUS Gute Nachrichten aus der Technologie-Branche: Der Markt für Unterhaltungselektronik und die Halbleiterindustrie wachsen rasant. Zu diesem Ergebnis kommen das Marktforschungsinstitut Eito und der US-Halbleiterverband SIA in aktuellen Studien.
Klaus-Joachim Gebauer, Schlüsselfigur der Sexaffäre, verliert vor dem Arbeitsgericht
Berlin - Im deutschsprachigen Raum legt Österreich in der Wirtschaftspolitik die beste Reformbilanz vor. Das ist das Ergebnis eines Drei-Länder-Vergleichs des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW), der Wirtschaftskammer Österreich und der Avenir Suisse, einer unabhängigen Stiftung der Schweizer Wirtschaft.
Straßburg - Das Europäische Parlament hat am Donnerstag mit großer Mehrheit der EU-Chemikaliengesetzgebung („Reach“) zugestimmt, die in den nächsten elf Jahren eine Registrierung, Risikobewertung und Zulassung von 30 000 chemischen Stoffen vorsieht. Dabei setzte eine große Koalition von Christdemokraten, Sozialdemokraten und Liberalen mit der absoluten Mehrheit der Stimmen ein vereinfachtes Verfahren zur Registrierung durch, das den Wünschen der Chemieindustrie weitgehend entgegenkommt.
Brüssel - EU-Währungskommissar Joaquin Almunia hat die Pläne der neuen Bundesregierung zur Konsolidierung des Haushalts gelobt. „Ich freue mich sehr über die Anstrengungen der großen Koalition zum Abbau der Staatsverschuldung“, sagte Almunia gestern bei der Vorstellung der neuesten EU-Konjunkturprognose.
Berlin – In Berlin gibt es derzeit 32500 Handwerksbetriebe – das sind gut 1800 mehr als vor einem Jahr. Trotzdem sank die Zahl der Beschäftigten um mehr als 4900.
Geb. 1938
Berlin - Im vergangenen Jahr ließen sie ihre Aktiengeschäfte schleifen, dieses Jahr liegen sie auf Platz zwei: Derzeit weist das virtuelle Aktiendepot der Schülergruppe Los Calientos im Planspiel Börse der Berliner Sparkasse ein Guthaben von 56125,52 Euro aus – zu Spielbeginn waren es noch 50 000 Euro. „Im letzten Jahr haben wir erst fünf Wochen nach dem Start angefangen zu kaufen“, erzählt der 17-jährige Duc Hao Nguyen.
Der Handelspreis senkt den Ausgabepreis der Aktien – und gibt der Politik die Schuld für die geringe Nachfrage
Geb. 1939
Geb. 1952