Dem Industriestandort Berlin droht erneut ein Verlust hunderter Arbeitsplätze. Wie die IG Metall mitteilte, sind beim Baumaschinenhersteller CNH (früher Orenstein & Koppel) in Spandau 500 Stellen in Gefahr.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 23.11.2005
Konzern lehnt Konzept des Betriebsrats ab / JVC droht ebenfalls das Aus
OECD fordert, Erwerbstätigkeit älterer Menschen zu fördern
Frankfurt am Main / Berlin – Der Autozulieferer Continental stellt die Reifenproduktion in seinem Stammwerk in Hannover-Stöcken Ende 2006 ein, 320 Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz. Die Gewerkschaften IG BCE und IG Metall kündigten umfangreiche Protestaktionen an.
Vertriebschef Fahr unter Untreueverdacht wegen Hausrenovierung auf Mallorca
Festbetragsregelung auch für patentgeschützte Medikamente gebilligt – US-Konzern Pfizer rechnet mit dramatischen Einbußen
Offiziell sind die Übernahmegespräche beendet – doch es bleiben Optionen offen
Brüssel- Die Pläne der EU-Kommission für einen Binnenmarkt für Dienstleistungen sind weitgehend gescheitert. Der zuständige Ausschuss des Europaparlaments schwächte den umstrittenen Entwurf der Kommission zur Dienstleistungsrichtlinie an den wichtigsten Punkten deutlich ab.
Berlin - Ihr Engagement am Aktienmarkt ist nicht ganz freiwillig, aber sehr erfolgreich: Die Schülergruppe „Sternburg Ganxtas“ führt derzeit im Planspiel Börse, das der Tagesspiegel zusammen mit der Berliner Sparkasse veranstaltet. „Alle in unserem Wirtschaftsunterricht mussten bei dem Spiel mitmachen“, erzählt der 16-jährige Sebastian Doil, der das Depot der Gruppe verwaltet.
Berlin - Das Berliner Software-Unternehmen Zertificon Solutions erhält an diesem Mittwoch eine besondere Auszeichnung: Auf dem IT-Sicherheitstag NRW in Aachen soll die Firma für ihre Erfolge bei der E-Mail-Verschlüsselung geehrt werden. Zertificon schützt den Datenverkehr serverbasiert, das heißt, die elektronische Signatur von E-Mails erfolgt automatisch, ohne irgendein Zutun des Nutzers.
Frankfurt am Main - Der Preisnachlass der Baumarktkette Praktiker für ihre neuen Aktien hat sich ausgezahlt: Der Kurs stieg am ersten Handelstag über den Ausgabepreis von 14,50 Euro und lag bei Börsenschluss bei 15,11 Euro. „Das frische Kapital hilft uns jetzt, die Expansion von Praktiker in Osteuropa kräftig voranzutreiben“, sagte Praktiker-Vorstandschef Wolfgang Werner.
Easyjet steigert seinen Umsatz auch dank guter Nebengeschäfte – die liegen bei Billigfluglinien im Trend
Seit 1989 gilt in Deutschland die Festbetragsverordnung für Arzneimittel. Damit reagierte die Politik auf die damals schon rasant steigenden Arzneikosten der gesetzlichen Krankenkassen.