Der größte deutsche Versicherungskonzern streicht in Deutschland insgesamt fast 7.500 Stellen. Rund 5.000 Arbeitsplätze sollen bei der Allianz selbst wegfallen, weitere 2.480 bei der Tochter Dresdner Bank.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 22.06.2006
Die Allianz baut massiv Stellen ab, doch für die Kunden soll alles besser werden. Das verspricht zumindest Allianz-Chef Michael Diekmann.
Verdi stimmt Tarifvertrag zu: Ab Juli gilt die 40-Stunden-Woche, 300 Mitarbeiter müssen gehen
Konzern dämpft Sorgen vor höherem Jobabbau bei Schering – Betriebsrat fordert klare Ansagen
Berlin - Die Zahl der Unternehmensgründungen in der Hightechbranche ist in Deutschland im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Dies geht aus einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag von Microsoft und dem Wirtschaftsmagazin Impulse hervor, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde.
Berlin - Weniger als einen Monat vor dem Gipfeltreffen der sieben führenden Industrienationen und Russlands (G8) in St. Petersburg sind zentrale Fragen noch umstritten.
Die Kunden der Berliner Bank reagieren auf die Übernahme durch die Deutsche Bank skeptisch. „Ich kann mir denken, dass die Preise steigen“, sagt der 40-jährige Heilerziehungspfleger Holger Gockel.
Aktienhandel ausgesetzt Neues Severstal-Angebot
Damit größere Einmalanlagen dauerhaft Freude machen, raten Experten, sie nach Laufzeiten und Produkten gestaffelt anzulegen
Berlin - Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) kann sich die Hände reiben. Mit dem Verkauf der Berliner Bank für den unerwartet hohen Preis von 680 Millionen Euro ist der Mutterkonzern, die Bankgesellschaft Berlin, ein Stückchen wertvoller geworden.
Gewinn soll sich bis 2010 fast verdreifachen / Arbeitsplätze vier Jahre garantiert / Für Kunden soll sich kaum etwas ändern
Berlin - Große deutsche Industrieunternehmen wollen durch eine stärkere Zusammenarbeit neue Techniken und Verfahren entwickeln und sich so auf den Weltmärkten besser behaupten. „Wir müssen mehr investieren, um am Ende weniger reparieren zu müssen“, sagte Utz Claassen, Vorstandschef des Energiekonzerns EnBW, am Mittwoch in Berlin.