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Der Bahn gehen langsam, aber sicher die Lokführer aus. Aktuell sollen bundesweit um die 450 fehlen. Ein Drittel davon entfällt auf die neuen Länder. „Die Güterverkehrssparte Raillion im Osten musste bereits Kollegen aus dem Westen zurückholen, damit die steigende Zahl der Züge gefahren werden kann“, schildert Hans-Joachim Kernchen, Chef der Lokführergewerkschaft GdL für Brandenburg, Berlin, Sachsen.

Von Ralph Schulze

Europaweit haben die Beschäftigten des Flugzeugherstellers Airbus gegen die Sparpläne demonstriert. Niedersachens Ministerpräsident Wulff warf den Managern fatale Fehler vor und forderte Nachbesserungen bei "Power 8". 2

Reuters-Zentrale in London

Einst überbrachten Brieftauben Londoner Börsennachrichten. Heute, 156 Jahre später, ist die Agentur des Deutschen Immigranten Julius Reuter eine der größten Nachrichtenagenturen weltweit. Der Schwerpunkt liegt immer noch auf Finanzdaten.

Thomson Zentrale

Die Thomson Corporation, einst einer der größten Zeitungskonzerne auf dem nordamerikanischen und britischen Markt, hat sich in den vergangenen Jahren konsequent zu einem der weltweit führenden elektronischen Informationsdienstleister gewandelt.

Die Geduld so mancher Computerspiele-Fans wurde auf eine denkbar harte Probe gestellt. Immer wieder hatte Sony den Marktstart der Playstation 3 verschoben und zuletzt die europäischen Kunden noch ein weiteres Mal vertröstet. Nach über einjähriger Wartezeit soll es 23.

Wegen des Privatisierungsgesetzes gibt es wachsende Bedenken. Nicht nur verfassungsrechtliche Bedenken stehen im Raum. Auch der Umgang mit dem Schienennetz ist Kern eines Streits zwischen Wirtschafts- und Innenministerium.

Von Bernd Hops

Sollte es tatsächlich zu einer Übernahme von Reuters durch Thomson Financial kommen, würden beide zusammen den bisherigen Marktführer Bloomberg übertreffen. Die Fusion sehen die Unternehmen als "zwingende Logik".

Für Bayer hat sich die Schering-Übernahme im ersten Quartal ausgezahlt. Besonders Bestseller-Medikamente legten kräftig zu. Auch im Vergleich zur Konkurrenz steht der Konzern gut da.

Tausende Mitarbeiter des neuen Telekommunikations-Riesen Nokia Siemens Networks haben gegen den geplanten Stellen-Kahlschlag protestiert. Das Unternehmen will fast 3000 Jobs in Deutschland streichen.

Europas größter Sportartikelhersteller Adidas hat im ersten Quartal wegen seiner US-Tochter Reebok wie erwartet einen Gewinnrückgang verbucht. Trotzdem zeigt sich der Konzern überzeugend und kann früher als erwartet positive Zahlen schreiben.

Der Reisekonzern Tui ist im ersten Quartal 2007 ins Schlingern geraten. Neben einem Verlust von 106 Millionen Euro in den ersten drei Monaten ist auch der Umsatz um 8,6 Prozent zurückgegangen.

Daimler-Chrysler hat seinen Gewinn um 73 Prozent steigern können und sieht voller Optimismus in eine Zukunft ohne Chrysler. Die US-Sparte häufte alleine im ersten Quartal einen Verlust von 1,5 Milliarden Euro an.

Deutschlands größter Stahlkocher ThyssenKrupp rechnet mit einer Beruhigung auf dem Stahlmarkt in diesem Jahr. Für den Weltmarkt sieht der Konzern durch ein Überangebot höhere Risiken.

Bereits am ersten Tag des Arbeitskampfs bei der Telekom sind 11.000 Beschäftigte in den Ausstand getreten. Kunden, die eine Störung an ihrem Anschluss haben müssen sich auf lange Wartezeiten gefasst machen.

Daimler trennt sich endgültig von Chrylser und verkauft das Sorgenkind an den New Yorker Finanzinvestor Cerberus. Laut Daimler-Chrysler-Chef Dieter Zetsche soll die Trennung von Chrysler keinen personellen Kahlschlag mit sich bringen.

Der US-Finanzinvestor Cerberus bekommt den Zuschlag für den Kauf einer 80-Prozent- Mehrheit am Autokonzern Chrysler. Der Preis für die Transaktion liegt bei 5,5 Milliarden, wobei maximal eine Milliarde direkt an Daimler fließt.

Steigt EdF bei RWE ein? Fällt der zweitgrößte deutsche Energieversorger untter die Kontrolle der Franzosen? Seit den Medienberichten über die mögliche Übernahme ist es unruhig in der Energiebranche.

Mit dem Einstieg des russischen Milliardärs Deripaska beim Chrysler-Interessenten Magna nimmt das Verkaufsverfahren eine überraschende Wendung. In den USA dürfte man die Entwicklung mit Argwohn betrachten.

Von Markus Mechnich

Mit einer neuen Anlage für Kunststoffe will die BASF vom chinesischen Auto-Boom profitieren. Nach den USA und Deutschland ist China bereits der drittgrößte Markt für den Konzern.

Die Konjunkturerholung in Deutschland hält dank der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt an. Das Stimmungsbarometer des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung kletterte im Mai im Vergleich zum Vormonat um 7,5 Punkte.

Mit einer milliardenschweren Übernahme will Microsoft im Wettlauf mit Google wieder aufholen. Für die Online-Werbe-Firma Aquantive bezahlen die Redmonder stolze sechs Milliarden Dollar in bar.

New York - Dem britischen Pharmakonzern Glaxo-Smith-Kline laufen wegen möglicher Gefahren durch das Diabetesmedikament Avandia offenbar die Testpersonen davon. Eine Avandia-Studie über Gefahren von Herzerkrankungen sei daher gefährdet, sagte der medizinische Direktor von Glaxo, Ronald Krall, der „New York Times“ vom Samstag.

Warnstreiks in der NRW-Metallindustrie haben begonnen

Detlef Wetzel, Gewerkschafter aus Nordrhein-Westfalen, will an die Spitze der IG Metall

Von Alfons Frese

Gute Renditen sind nicht nur bei steigenden Kursen möglich. Auch für die Anlage in seitwärts laufende (also pendelnde) und fallende Märkten gibt es passende Instrumente: SEITWÄRTS Hier profitieren Anleger von Bonus-Zertifikaten, bei denen Gewinne möglich sind, wenn die Indizes stagnieren.

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