
Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts, reiste kürzlich in den Libanon, nach Jordanien und Ägypten. Sie fragt sich, wie deutsche auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in Anbetracht der vielen Herausforderungen aussehen kann.

Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts, reiste kürzlich in den Libanon, nach Jordanien und Ägypten. Sie fragt sich, wie deutsche auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in Anbetracht der vielen Herausforderungen aussehen kann.

Die CDU-Politikerin Eva Majewski war trotz ihrer Arbeit beim Generalkonsulat in Nordirak in der Bezirkspolitik aktiv. Jetzt wurde sie zur neuen Stadträtin für Stadtentwicklung gewählt.

Der Regisseur Milo Rau inszeniert in Brasilien „Antigone in Amazonas“. Dazu stellt er auf einer Straße ein Polizeimassaker an landlosen Kleinbauern nach. Über Theater als Trauma-Bewältigung.

Etwa 95.000 Menschen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit befanden sich Ende Februar in Deutschland. Als staatenlos gelten davon fast 30.000 Menschen. Die meisten von ihnen leben schon länger hier.

Bei einer Grabung im Irak fand Margarete van Ess als Studentin fast 5000 Jahre alte Wasserkrüge. Heute ist sie Direktorin der Orientabteilung des Deutschen Archäologischen Instituts. Wie der Fund sie prägte.

Nächstes Jahr wird die Bundeswehr nicht mehr in Mali sein. Deutschlands Armee konzentriert ihre Kraft nun innerhalb des Nato-Gebiets. Eine Erkundungsfahrt in einem bald verlassenen Land.

Syrisch und irakisch feiern, den Frühling in der Eisdiele begrüßen, ein besonderes Dinner buchen: Die schönsten Berliner Food-Termine der nächsten Wochen.

In Sindschar fliehen Jesidinnen seit Jahren vor den Gräueltaten des Islamischen Staates. Tausende wurden ermordet oder werden vermisst, wenige kehren zurück. Ein Besuch in Sinun.

Kassem Taher Saleh sitzt für die Grünen im Bundestag und ist viel im Wahlkreis unterwegs. Seit vier Wochen fastet der Politiker tagsüber. Wie ergeht es ihm dabei?

Jetzt steht fest, wer das wichtige Amt für Stadtentwicklung und Facility Management übernehmen soll. Die CDU will Eva Majewski nominieren. Die Politikerin hat eine spannende Karriere.

Politische und philosophische Weisheit lassen sich nicht nur aus der Aufklärung ableiten, argumentiert Pankaj Mishra. Der indisch-britische Autor über neoliberalen Schick und „die Religion des Weißseins“

Die Außenminister Saudi Arabiens und Irans haben in Peking die Normalisierung ihrer Beziehungen vorangetrieben. Die Gegensätze bleiben – warum das Interesse an Entspannung dennoch überwiegen könnte.

Ein UN-Bericht prangert „entsetzliches Verbrechen“ im Irak an. Hauptsächlich verantwortlich sei die Terrormiliz IS.

Russland kündigte an, die Drosselung seiner Produktion bis Jahresende beizubehalten. Der Ölpreis stieg über Nacht stark an.

Deutschland streitet erbittert über den Umgang mit Geflüchteten. Wie haben sich jene in den Arbeitsmarkt integriert, die 2015 und 2016 kamen? Der Blick zurück enthält Lehren für die Zukunft.

Russland sieht die panzerbrechende Munition, die abgereichertes Uran enthält, als eine Art Atomwaffe, London weist die Kritik aus Moskau zurück. Was ist dran?

Der Irak hat eine Änderung des Wahlrechts durchgesetzt. Damit dürfte unabhängigen Kandidaten der Einzug ins Parlament erschwert werden.

In Syrien wurde ein US-Bürger durch einen Drohnenangriff getötet. Als Reaktion verübte das US-Militär „Präzisionsschläge“. Kurz darauf soll es einen weiteren Angriff gegeben haben.

Selbst Gefährder und schwere Straftäter werden bislang nicht nach Afghanistan abgeschoben. Die Innenministerin prüft, ob es doch möglich ist. Experten sind skeptisch.

20 Jahre nach der US-geführten Invasion kämpft Irak mit den Folgen. Doch in Bagdad arbeitet eine junge Generation an einer Perspektive für das Land.

Der Irak bleibt ein Unruheherd in der Region, viele Menschen leben in Armut. Wie kann sich das Land wieder stabilisieren? Vier Expert:innen zeigen mögliche Wege auf.

Die ethnisch-konfessionelle Aufteilung, der Einfluss Irans: Das Land kämpft bis heute gegen die Folgen der Planlosigkeit der USA nach ihrem Militärsieg.

Am 20. März 2003 begann die amerikanische Invasion in den Irak. Ein Interview mit dem US-Autor Jacob Heilbrunn über die Debatte in der Republikanischen Partei und die Reue der Neokonservativen.

400 Polizisten und SEK waren seit dem frühen Morgen im Einsatz, um gegen eine Bande von mutmaßlichen Schleusern vorzugehen. Fünf Männer wurden festgenommen.

Andrea Breth prägt mit ihren Inszenierungen seit Jahrzehnten die Bühnenlandschaft. Im Interview spricht sie über den Krieg, Aufrüstung und das „Manifest für Frieden“.

Bei Potsdams erster Geothermiebohrung in der Teltower Vorstadt ist die EWP optimistisch. Das interessierte auch die grüne Außenministerin Annalena Baerbock.

Zwei falsche Kriege: Vor 20 Jahren begann die amerikanische Invasion in den Irak, vor einem Jahr der russische Angriff auf die Ukraine. Was lehrt der Vergleich?

Auf Chinas Vermittlung nehmen Iran und Saudi-Arabien wieder diplomatische Beziehungen auf – nach Jahren der Feindschaft. Der Hauptgewinner der Einigung ist Peking.

In den USA könnte der Rückhalt für Kiew bröckeln. Daher muss Russland stärker isoliert werden. Brasilien könnte dabei eine wichtige Rolle einnehmen, analysiert Jürgen Trittin.

Vor zehn Jahren starteten die USA eine Offensive im Irak. Ihren „Kampf gegen den Terrorismus“ der IS-Miliz vor Ort wollen sie bei Bedarf auch weiter stärken.

Die größte Gruppe an Ausreisepflichtigen in Berlin kommt aus Moldau, gefolgt von Menschen ungeklärter Herkunft. In keinem anderen Bundesland sind es so viele.

Neben westlichen Kämpfern zieht der Verteidigungskampf der Ukraine auch viele Freiwillige aus postsowjetischen Ländern an. Sie hegen zum Teil einen tiefen Groll gegen Russland.

Marcia M. war mutmaßlich Mitglied von einem IS-Frauenbataillon in Syrien. Sie wird verdächtigt, Partnerinnen für designierte Attentäter angeworben zu haben.

Mit Massendemos haben sie die Regierung gestürzt. Vier Jahre später wenden sich viele junge Iraker aber frustriert von der Politik ab. Ihre Zukunft sehen sie ganz woanders.

Teheran droht weiterhin mit einer Vergeltung für die Tötung des iranischen Generals Soleimani. Der ehemalige US-Präsident Trump hatte den Angriff 2020 befohlen.

Dank der Erdbebendiplomatie feiert der syrische Diktator seine Rückkehr in die arabische Staatengemeinschaft. Nach vielen Zerwürfnissen. Um Moral ging es dabei nie.

Im östlichen Mittelmeerraum ist weiterhin große Energie im Untergrund gefangen. Mehr als 6000 Nachbeben zählte die türkische Erdbebenwarte seit der Katastrophe vor gut zwei Wochen.

Zwei Beben haben die Südosttürkei mit Stärken von 6,4 und 5,8 erschüttert. Fast 300 Menschen sind verletzt, 18 davon schwer. In Syrien ist von 470 Verletzten die Rede.

Reza Pahlavi will die zersplitterte Opposition einen und eine „Regierung des Volkes“ durchsetzen. Aber er ist bei Regimekritikern und der Jugend umstritten.

Die Nato-Partner sind zögerlich – aber das Drängen nimmt zu. Auch in den USA. Kampfflugzeuge für die Ukraine? Unmöglich ist das nicht.
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