
Vieles sprach nach dem Angriff der Hamas dafür, dass Israel umgehend in den Gazastreifen einmarschiert. Doch das ist bisher nicht geschehen. Dafür gibt es wohl mehrere Gründe.

Vieles sprach nach dem Angriff der Hamas dafür, dass Israel umgehend in den Gazastreifen einmarschiert. Doch das ist bisher nicht geschehen. Dafür gibt es wohl mehrere Gründe.

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag eine Resolution gegen Antisemitismus beschlossen. Im Vorfeld der Regierungserklärung gab es Ärger zwischen drei Parteien.

Krieg in der Ukraine, Terror in Israel, Pandemie: Die Krisen dieser Zeit treiben die deutsche Gesellschaft auseinander. Warum Frank-Walter Steinmeier ausgerechnet in Ostdeutschland nach Lösungen sucht.

Einen Tag nach seiner Rückkehr aus dem Nahen Osten hat der Kanzler eine Regierungserklärung im Bundestag abgegeben. Im Fokus steht der kommende EU-Gipfel.

Das Repräsentantenhaus ist seit mehr als zwei Wochen führungslos, der Kongress faktisch lahmgelegt. Nachdem Jim Jordan erneut durchfiel, gibt es nun Spekulationen über ein alternatives Vorgehen.

Der US-Präsident sagte in Israel Unterstützung für den Kampf gegen Terror zu. Doch er warnt davor, die „Fehler“ nach den islamistischen Anschlägen vom 11. September 2001 zu wiederholen.

Antisemitismus zu bekämpfen, ist uns Deutschen aufgetragen. Israels Existenzrecht gehört zur Staatsräson – und beides anzuerkennen, sollte Pflicht für jeden sein, der hier Staatsbürger werden will.

Die Hamas beschuldigte unmittelbar nach dem Einschlag Israel. Die israelische Armee wiederum legte eine Reihe von Belegen vor, die zeigen sollen, dass der Islamische Dschihad verantwortlich ist. Ein Überblick.

Bis Mittwochmittag hat die Polizei in Berlin 369 Straftaten im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg gezählt. Darunter waren 19 Körperverletzungen und 13 Fälle von Landfriedensbruch.

Der Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen macht das Bemühen um eine Deeskalation schwieriger. Der Bundeskanzler gab sich am Mittwoch in Ägypten dennoch optimistisch.

Antisemitismus müsse in allen Lebensbereichen bekämpft werden, sagt Alabali-Radovan. Mit Bildung ließe sich viel erreichen, ist sie sicher. Gleichzeitig warnt sie vor einem antimuslimischen Rassismus.

Israel kolonisiere arabisches Land, heißt es oft. Das Gegenteil ist richtig: 1948 holten sich Juden aus Europa das Land zurück, aus dem sie einst vertrieben worden waren.

In palästinensische Flaggen gehüllt skandierten hunderte Palästinenser Sprechchöre gegen Israel. Bereits am Dienstagabend kam es zu Zusammenstößen mit palästinensischen Sicherheitskräften.

Schon bei der Eröffnungsfeier und am ersten Messetag zeigt sich, wie die Ereignisse und Konfliktlinien im Nahen Osten auch die Frankfurter Buchmesse erschüttern.

US-Präsident Bidens Nahost-Reise wurde von der Explosion in einem Krankenhaus in Gaza überschattet. Ein Treffen in Amman wurde abgesagt. Was wollte er dennoch erreichen?

Der Angriff auf Israel beschäftigt auch den Profifußball. Einige Profis solidarisieren sich mit Palästina, Vereine müssen darauf reagieren. Einige Fangruppen haben das schon getan.

Vor 50 Jahren: Wie die Nationale Volksarmee Syrien im Yom-Kippur-Krieg gegen Israel unterstützte. Eine Rekonstruktion von ARD-Journalist Werner Sonne, der damals aus Israel berichtete.

Die Empörung ist groß, die Schuldzuweisung schnell erfolgt: Israel sei für den Beschuss der Klinik in Gaza verantwortlich. Könnten die Proteste im Nahen Osten außer Kontrolle geraten?

An den Muslim-Vertretungen in Deutschland hatte es nach den Attacken der Palästinenser Kritik gegeben. Jetzt positioniert sich der einflussreichste Verband – und verteidigt die Reaktionen.

In den vergangenen Tagen dokumentiert Rias mehr antisemitische Vorfälle in Deutschland. Laut dem Bundesverband haben 90 Prozent einen Bezug zum Staat Israel.

Die Barenboim-Said Akademie bringt Studierende aus Israel und arabischen Staaten zusammen. Ihr Dekan Michael Barenboim, Sohn von Daniel Barenboim, setzt gerade in Krisenzeiten auf einen offenen Dialog.

Die rechtsextreme Szene der Bundesrepublik instrumentalisiert die aktuelle Eskalation im Nahen Osten. Dabei ergeben sich überraschende Bündnisse. Ein Überblick.

Zerstörte Gebäude, keine Medikamente, Cholera-Gefahr: Der Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, Christian Katzer, spricht im Interview über die katastrophalen Bedingungen für Helfer in Gaza.

Markus Lanz und Richard David Precht reagieren auf die Kritik an ihrem Podcast über ultraorthodoxes Judentum. Und Precht entschuldigt sich.

US-Präsident Joe Biden hat Israel nach der Explosion in einem Krankenhaus im Gazastreifen entlastet. Der Vorfall stimme ihn traurig.

Ein Regierungswechsel in Warschau bietet Deutschland die Chance, Entgegenkommen und Großzügigkeit signalisieren. Nun lässt sich vielleicht eine breite, handlungsfähige europäische Basis formieren

Auch ohne das nun abgesagte Gipfeltreffen in Jordanien muss Biden in einem diplomatischen Kraftakt einen Flächenbrand in Nahost verhindern. Das verlangt Führungsstärke – und große Frustrationstoleranz.

Unbekannte haben einen versuchten Anschlag auf ein jüdisches Gemeindezentrum verübt. Juden fühlten sich in Berlin nicht mehr sicher, sagt der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde.

Brandenburgs Politik distanziert sich von dem Potsdamer Universitätschef Oliver Günther. Er hatte Israel eine Mitschuld am Terrorangriff der Hamas zugeschrieben.

Die Angehörigen der deutschen Hamas-Geiseln haben „höchste Erwartungen“ an Bundeskanzler Scholz. Nach einem Treffen in Tel Aviv hoffen sie weiterhin auf die Freilassung ihrer Angehörigen.

Im Fall einer weiteren Eskalation im Nahen Osten soll die Bundeswehr Deutsche herausholen. Die Truppe verlegt dafür einem Bericht zufolge Spezialkräfte.

Als erster Regierungschef seit dem Überfall der Hamas hat Olaf Scholz am Dienstag Israel besucht. Neben einem Zeichen der Solidarität ging es ihm darum, einen Flächenbrand im Nahen Osten zu verhindern.

Die EU hat bisher kaum Einfluss auf den Nahostkonflikt. Er ist eines der wenigen Themen, bei denen Deutschland in eine Minderheitsposition bei der gemeinsan Außenpolitik geraten würde.

In die Angst um Verwandte in Israel mischt sich Wut darüber, wie dieses Gefühl instrumentalisiert wird, um rassistische Politik in Deutschland und katastrophale Militäreinsätze gegen Gaza zu legitimieren.

Eine Entscheidung für einen Einsatz der Soldaten sei noch nicht getroffen. Sie könnten für die Beratung der israelischen Armee oder zur medizinischen Unterstützung eingesetzt werden.

Israelische Hochschulleitungen fordern Solidarität von ihren Kollegen in aller Welt – und kritisieren ausgerechnet die Spitzenuniversitäten Harvard und Stanford scharf.

Die „Fridays for Future“-Sprecherin macht dem Präsidenten des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, schwere Vorwürfe. Politiker fordern von der Bewegung eine klare Distanzierung.

In Brüssel wird nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel über eine gemeinsame Position gestritten. Im Mittelpunkt steht dabei die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.

Das UN-Welternährungsprogramm äußert Unverständnis dafür, dass der israelisch-ägyptische Grenzübergang Rafah nicht geöffnet wird. Eine Lösung scheint nicht in Sicht.

Ein antiisraelischer Schriftzug an der evangelischen Kreuzkirche in Joachimsthal hatte für Entsetzen gesorgt. Zudem wurde ein durchgestrichener Davidstern an die Fassade des Rathauses geschmiert.
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