
Für ihr Sommerkonzert hat sich die Staatskapelle ein eigenwilliges Programm ausgesucht. Die Cellistin Sol Gabetta strahlt da umso heller.

Für ihr Sommerkonzert hat sich die Staatskapelle ein eigenwilliges Programm ausgesucht. Die Cellistin Sol Gabetta strahlt da umso heller.

Auf dem Sprengplatz Grunewald findet am Dienstag eine kontrollierte Sprengung statt. Ab 10.15 Uhr kommt es deshalb zu Verkehrseinschränkungen.

Ein Kammermusik-Marathon mit Stars wie Christian Tetzlaff, Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen beim neuen „Fliessen“-Festival in der Kulturweberei von Finsterwalde.

Vor 80 Jahren entschied sich innerhalb von wenigen Wochen der Zweite Weltkrieg in Europa. Und das an zwei weit voneinander entfernten Fronten.

In dem Ende der 1940er-Jahre entstandenen Amphitheater mit rund 2000 Plätzen gab es sowjetische Propaganda, aber auch den „Der Freischütz“ und den Thomanerchor. 1974 war Schluss.

Kunst und Überwachung. Der US-Amerikaner Trevor Paglen untersucht das Eigenleben der Bilder. Mittels Aufnahmen aus dem Weltall, die Bewegungen von Flugobjekten nachspüren.

Territorialkriege galten als überwunden, Panzer als überholt. In der Ukraine, wo sie bis 1944 ihre bisher größte Rolle spielten, sollen sie nun die Entscheidung bringen. Ist das realistisch?

Bei seiner Lounge zum Thema Italien will der Berliner Rundfunkchor im Heimathafen Neukölln Klischees entzaubern - mit Musik aus fünf Jahrhunderten und Experten von heute.

Die Entschärfung der Bombe dauerte rund drei Stunden und zog sich bis in den frühen Donnerstagabend hin. 15.300 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.

Pankow und Riwne sind ab sofort offiziell Städtepartner. Bürgermeister Oleksandr Tretyak ist am Mittwoch nach Berlin gereist und unterzeichnete dort die Vereinbarung.

Seine tragikomischen Liebesgeschichten wurden in viele Weltsprachen übersetzt. Nun ist der Autor im Alter von 94 Jahren gestorben.

Unwetter, Weltkriegsbomben, Terror: Über Gefahren in der Stadt wollen wir sofort informiert werden, auch von den Behörden selbst. Doch Twitter weckt Zweifel an seiner Zuverlässigkeit.

Die einen schimpfen auf die Moderne, die anderen befürchten einen Rechtsruck in der Baukunst: Der Streit um die Architektur wird in Schweden immer ideologischer.

Eine Debatte zu unterbinden, sei nie gut, sagt Ian Buruma. Ein Gespräch über verbotene Bücher, katholische Manieren und die Wichtigkeit von Zwischentönen.

Der Prozess bis zu einem möglichen Nato-Beitritt der Ukraine brauche Zeit, so US-Präsident Biden. Bis dahin zieht er jedoch andere Möglichkeiten der Unterstützung in Betracht.

Raus aus der Enge, rein ins Idyll – seit Jahren verzeichnen Landgemeinden Zuzug. Gleichzeitig fehlen vor allem dort die Fachkräfte. Über ein Paradox, das keines ist.

Länder des Südens klagen uns für unsere Emissionen an. Es braucht Veränderung. Jetzt müssen wir überlegen, wie wir Wohlstand erhalten, ohne den Planeten zu zerstören.

Im Rosengarten, wo die Wapitis aus Bronze zwischenzeitlich standen, hat unser Autor romantische Rendezvous erlebt.

50.000 Tonnen Erdbeeren und sogar ein Museum: der Mythos Wimbledon. Unsere Autorin hat sich umgesehen in der Welt rund um den Centre Court.

Sechs Künstler:innen aus Deutschland und der Ukraine untersuchen in der Ausstellung gemeinsam Lücken: zwischen Erlebtem und Erzähltem, Heimat und neuer Bleibe.

Vor 47 Jahren begann Gert Neuhaus damit, Häuser fantasievoll zu bemalen. Jetzt wünscht er sich eine Ausstellung seiner Entwürfe – und einen neuen Ort für ein verloren gegangenes Werk.

Jeden Donnerstag gibt der „Weekender“-Newsletter Tipps zum Ausgehen und zum Daheimbleiben. Diesmal für alle Sinne und jedes Wetter.

Das Museum Barberini widmet sich holländischem Impressionismus. Im Potsdamer Stadtraum finden sich viele thematische Anknüpfungspunkte.

Die Gartenstadt wurde einst als Vorzeigeprojekt in Sachsen gegründet. Nun zieht sie Stadtflüchtende und Reisende an: mit Kulturstätten, Bio-Food und viel Grün.

Seit 1. Juni bietet Leonhard R. Müller seine handgefertigten Zeitmesser auch wieder in der Landeshauptstadt an. Wer will, kann sich seine Uhr sogar selbst zusammensetzen.

Erzählungen, die Mut machen, ein Psychothriller über einen bedrohlich endenden Ausflug und ein Fantasyroman, der Leser in Detektive verwandelt: Diese Bücher empfiehlt Schriftstellerin Antje Bones für den Urlaub.

An der Landsberger Allee in Hohenschönhausen wurde bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe entdeckt. Rund 7800 Menschen mussten bis in den Abend hinein ihre Häuser verlassen.

Streumunition gilt aus humanitären Gründen als höchst umstritten. Die USA erwägen nun offenbar dennoch die Lieferung an die Ukraine.

Ukrainer bergen verlorene Leopard-Panzer, russische Truppen wohl mit Erfolgen in der Ostukraine, Schoigu äußert sich zur Wagner-Meuterei. Der Überblick am Abend.

Eine Woche nach dem Tod eines 17-Jährigen bei einer Polizeikontrolle sind die Spuren der Zerstörungstouren überall in der Stadt zu sehen. Muss der Staat härter durchgreifen?

Angesichts des russischen „Imperialismus“ forderte Pankows Bürgermeisterin eine „historische Einordnung“ des Sowjetischen Ehrenmals in der Schönholzer Heide. Daraus wird wohl nichts.

Bedeutende Schenkung für Berlin. Die Neue Nationalgalerie widmet der ungarisch-französischen Künstlerin Judit Reigl mit „Kraftfelder“ die erste museale Einzelausstellung in Deutschland.

Im Banat gibt es erstaunlich viele Fans des FC Bayern München. Einer von ihnen war sogar für vier Jahre Maskottchen beim deutschen Fußball-Rekordmeister. Ein Besuch in Timișoara.

Wie haben Berlinerinnen und Berliner das vergangene Jahrhundert mit all seinen Verwerfungen überlebt? Sinclair McKay spürt in seinem neuen Buch dem Geist der Stadt nach.

Das Präsidentenpaar kommt in die deutsche Hauptstadt: Hier ein paar Tipps, wo Berlin besonders französisch ist – nicht nur für Emmanuel und Brigitte Macron.

Am Montag werden Macron und seine Frau Brigitte in Berlin erwartet. Auf dem Programm stehen nicht nur eine Spreetour, sondern auch die Malzfabrik. Den ganzen Ablaufplan gibt es hier.

Chiang Kai-shek wollte die Taiwanesen umerziehen und scheiterte. Doch auch fast 50 Jahre nach seinem Tod stehen Statuen von ihm im ganzen Land – eine Spurensuche.

Einst war der Neue Markt das Zentrum der Berliner Stadtgesellschaft. Heute ist er verschwunden, der Senat zeigt kein Interesse daran. Das müsse sich ändern, sagen Historiker.

Die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk eröffnet das Klagenfurter Wettlesen mit einer Rede, in der sie bekennt, sich vor der Sprache zu fürchten und ihr Vertrauen in die Literatur verloren zu haben.

José-Louis Bocquet, Jean-Luc Fromental und Antoine Aubin schicken ihr britisches Gentlemen-Team im Jahr 1963 in die Mauerstadt. Sie kombinieren die spannungsreiche Story geschickt mit historischen Ereignissen.
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