„Schule fürs Leben“ vom 3. Juli Der Autor legt die ganze Hand in die Wunde der schulischen Realität.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 09.07.2011 – Seite 2
„Kirchhof will Steuerpolitik vorantreiben“ vom 29. Juni Seit vielen Jahren sprechen nicht nur Politiker von einer Vereinfachung des deutschen Steuermonsters, und so stellt man sich als ehrbarer Steuerzahler die Steuergesetzgebung vor.

„Sprudelnde Einnahmen“ vom 30. Juni Zu dem aufschlussreichen Bericht der Berliner Wasserbetriebe ist einiges anzumerken: Das Land als Mehrheitseigner gibt sich mit einem geringeren Gewinnanteil als der private Anteilseigner zufrieden.
1997 kam der erste Fantasy-Band der schottischen Autorin Joanne K. Rowling heraus, Harry Potter und der Stein der Weisen.
Eins lässt sich nach dem zweitägigen Symposion im Rahmen des „Infektion“-Festivals an der Berliner Staatsoper mit Bestimmtheit sagen: Tot ist die Oper nicht. Sonst würde das Thema „Musiktheater im 21.
Ab in die Ferien! In diesen Wochen frönen viele Menschen einer selten gewordenen analogen Tätigkeit: Sie schreiben Postkarten. Anlass für eine kleine Sommerserie. Diesmal: Ein Gruß aus Leverkusen

Am Ende steht – Entzauberung. Harry Potter, der süße kleine Junge, der mit elf erfuhr, dass er ein Magier ist und auf die Zauberschule Hogwarts berufen wird, ist erwachsen geworden.
„Frohe Ferien für alle Kinder“ – eine kommunistische Tarnorganisation
Zwei Filmemacher dokumentieren den Mauerbau mit Amateuraufnahmen – und befragen die Kameraleute von damals als Zeitzeugen
Im Südsudan herrscht Jubel – die Unabhängigkeit ist besiegelt, ein Präsident amtiert, die eigene Flagge weht

Ihr Anwalt kollabiert vor Gericht, die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft wirken konstruiert: Der Prozess gegen Timoschenko
Kommenden Sonntag, wenn das Endspiel der Frauen-WM stattfindet, ist Berlin außen vor. Die Welt schaut dann ausnahmsweise mal nicht auf diese Stadt.
Der FrühschoppenZu Gast bei der Mutter aller Lesebühnen ist heute Manfred Maurenbrecher, der Exzentriker der Liedermacherszene. 13 Uhr, Spenden erwünscht Schlot (Edisonhöfe), Chausseestr.
Abstrakt////SkulpturWann hat man schon Gelegenheit, abstrakte Bildhauerei von vielen namhaften Künstlern, versammelt an einem Ort, anzuschauen? Man sollte sich diese „Überblicksausstellung aktueller ungegenständlicher Bildhauerei“ also nicht entgehen lassen.
Die kleinen Großen (1): Wo die Mächtigen auf die Pirsch gingen. Besuch im Jagdschloss Schorfheide
Zur Verleihung der Ehrendoktorwürde an den Publizisten Gerhard Schoenberner

Ein Besuch beim New Yorker Alvin Ailey American Dance Theater. Beim Gastspiel vom 12. bis 17. Juli in der Deutschen Oper Berlin werden 50 Jahre Tanzgeschichte zu erleben sein.
Bernd Schröder erklärt, warum das WM-Turnier für Brasilien heute beendet sein könnte
Die Schwedinnen beweisen Kreativität im Spiel und beim Tanz danach – doch nicht nur Stürmerin Lotta Schelin fehlt die Effektivität

Hope Solo wurde einst aus dem US-Nationalteam geworfen, avancierte dann zur Nationalheldin. Auch abseits des Feldes bot ihr Leben eine Fülle von Dramen

Im Rahmen der deutsch-nigerianischen Energiepartnerschaft profitieren Unternehmen wie Siemens enorm. Das Land selbst hat jedoch mit seinem Strommarkt zu kämpfen.

Der neue Mann an der Spitze von Shell Nigeria stößt einiges an – Kritik gibt es trotzdem
Um sieben Uhr klingelt die Polizei – Haftbefehl. Dietmar M., weltgrößter Stradivari-Händler, soll Kunden um 27 Millionen Euro geprellt haben. Die Geschäfte mit teuren Violinen geraten weltweit immer öfter außer Rand und Band.
Es ist ihnen egal, dass Maschinen nur bei Ostwind den Müggelsee überqueren sollen. Friedrichshagens Hausbesitzer fürchten außer dem Lärm auch den Werteverlust für ihre Immobilien.
Eine Frau als Präsidentin, eine andere als weltbeste Fußballerin. Brasilien ist optimistisch, dass es mit dem WM-Titel klappt – und mit der Organisation der kommenden Großereignisse Seit Beginn dieses Jahres steht in Brasilien erstmals in der Geschichte eine Frau an der Spitze des Landes: Dilma Rousseff, Tochter bulgarischer Einwanderer.

Mia Hamm erklärt die Leidenschaft der USA für den Frauenfußball, warum beinahe ein Film nach ihr benannt wurde und warum sie Steffi Jones gut kannte – und trotzdem nur wenig über sie wusste

Er kann nicht immer gewinnen: Sebastian Vettel startet beim Großen Preis von Großbritannien am Sonntag von Startplatz zwei. In der Qualifikation musste sich der Weltmeister seinem Teamkollegen Mark Webber knapp geschlagen geben.
Die Sommerhitze ist schon fast wieder da und mit ihr das eherne Gesetz, nach welchem die Profis auf Tournee oder in die Theaterferien gehen, während der musikalische Nachwuchs und das Laienwesen die Stellung halten, egal, wie schweißnass die Klavierfinger sind, gleichgültig, wie sehr es trieft, wenn man bei 32 Grad im Schatten Geige spielen muss. Wer als Konzertgänger von derartigen Schwierigkeiten nichts wissen – und sehen – will, findet nur im Chorgesang sein Heil.

Moralische Erzählungen: Zum 80. Geburtstag der großen kanadischen Schriftstellerin Alice Munro erscheint ihr zwölfter Kurzgeschichten-Band „Zu viel Glück“
Peter Stephan Jungks etwas anderer Liebesroman
Gerade habe ich ein neues Wort gelernt: „Blurbs“ nennen Verlagsleute die kurzen Zitate, mit denen Prominente auf Klappentexten Bücher bewerben. Richtig Glück hatte der afroamerikanische Schriftsteller Walter Mosley.

Volle Messen, mehr Veranstaltungen als je zuvor: Die Modewoche in Berlin hat ein neues Niveau erreicht. Und zum ersten Mal standen nicht das Zelt, die Autos oder die Promis im Vordergrund, sondern die Mode.

Fast alle deutschen TV-Serien laufen auch im Internet. Das erfreut die Fans, vor allem, wenn das Erste die "Lindenstraße" schon mal zu ungewohnter Zeit, um 15 Uhr, bringt. Nur: Was macht das mit der Quote?
Zwischen App und Murdoch: Thomas Lückerath, Chefredakteur von dwdl.de, über seine Medien-Woche.
Viele Hartz-IV-Bezieher verzichten auf GEZ-Befreiung

Linken-Bundestagsfraktionschef Gregor Gysi will gegen die neuen Flugrouten vorgehen: Er wertet das Vorhaben der Deutschen Flugsicherung, Maschinen bei Ostwind über den Müggelsee zu schicken, als Affront gegen den Osten. Ein Interview.

Die Polizei hat einen Mann gefasst, der vor zwei Wochen die siebenjährige Mary-Jane aus dem thüringischen Zella-Mehlis getötet haben soll. Gegen den Mann wurde ein Haftbefehl wegen sexuellen Missbrauchs in Tateinheit mit Mord erlassen.

Sie sind torgefährlich, siegeswillig und lackieren sich gern auch mal die Nägel. TV-Moderatorin und Ex-Bundesliga-Kickerin Shary Reeves kennt die bekannten Klischees über unsere Elf.
Eine 85-jährige Frau hat in Duisburg ein kleines Mädchen mutig vor einem fremden Mann beschützt und ist dadurch selbst zum Opfer des Gewalttäters geworden.

EU-Kommissar Oettinger sprach mit dem Tagesspiegel über die CCS-Technologie, Europas Energiewende und grenzüberschreitende Netze.

Nasse Winter, trockene Sommer, weniger Wasser, höhere Temperaturen, mehr Hagel, mehr Witterungsschäden: Forscher rechnen mit einer steigenden Zahl extremer Wetterlagen in der Region. Und nicht nur damit.

Viele Menschen haben das Gefühl, Politik habe keinerlei Sachbezug mehr, sondern sei nur ein zynisches Spiel um Macht und Machterhalt. Es kommt deshalb vor allem darauf an, Menschen wieder Mut zur Beteiligung zu machen.

Finale für Anne Will beim Talk am Sonntag. Ein Gespräch über einen holprigen Start, Nachfolger Günther Jauch – und „Anne Will“ am späten Mittwochabend.

Berliner fluchen über die Geduldsproben in den Bürgerämtern, den Bezirken fehlt das Personal. Ein Ämter-Besuch in Charlottenburg, Kreuzberg, Pankow, und Prenzlauer Berg.
Ist Berlin tatsächlich von der Schlafkrankheit befallen? Und was wäre eigentlich so schlimm daran, aus der deutschen Hauptstadt eine öde Fahrradstadt zu machen? Eine Antwort auf Roger Boyes’ Abschieds-Essay "Wie Berlin uns alle betrügt".
Am Freitagabend demonstrierten 500 Menschen gegen einen rechten Szeneladen in Niederschöneweide. Die Demonstranten griffen drei der rechten Szene angehörige Männer mit Flaschen an.

Siemens-Vorstand Roland Busch über die Hauptstadt, das Schaufenster für Elektromobilität, Geschäfte mit Städten und intelligente Stromnetze.
Das Verhältnis der bündnisgrünen Stadtverordneten-Fraktion zum bündnisgrünen Baubeigeordneten Matthias Klipp kühlt offenbar zunehmend ab: Vom Architekturentwurf für den Weisse-Flotte-Neubau am Hotel Mercure, ausgewählt durch eine von Klipp berufene Jury, „überrascht zu werden, war unerfreulich“, erklärte die Fraktionsvorsitzende Saskia Hüneke den PNN. Und weiter: „Der vorgelegte Architekturentwurf für die Weisse Flotte mag ja schon besser sein, aber er berücksichtigt genauso wenig den städtebaulichen Kontext im Lustgarten und gegenüber vom neuen Landtag wie der bisherige“.