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„Ich will sterben dürfen“ vom 11. September Der Artikel gibt Wort für Wort genau das wieder, was auch ich mit mittlerweile fast 68 Jahren denke, fühle und meine.

Die Natur schlägt zurück: Szene aus der SF-Serie „Carthago“.

Umwelt-Dramen, Klima-Thriller: Immer mehr Comics behandeln ökologische Themen. Und das nicht erst seit der Atomkatastrophe von Fukushima.

Von Marco Behringer

„Die Pflege ist ein größeres Tabu als der Tod“, sagt ein Kenner. Die Diskussion über die Reform der Sozialversicherung geht in die entscheidende Runde – Millionen Menschen warten darauf

Von
  • Cordula Eubel
  • Rainer Woratschka

Elf Tage lang wanderten sie über die Bühnen des Literaturfestivals im Haus der Berliner Festspiele, die Autoren, die gerne „Wanderer zwischen den Welten“ genannt werden. Wanderer zwischen den Literaturfestivals sind sie allemal: Schon am Eröffnungsabend trat mit Ilija Trojanow der Prototyp eines solchen Weltenbummlers auf.

Asghar Farhadis Berlinale-Sieger „Nader und Simin - Eine Trennung“ geht für den Iran ins Rennen um den Oscar in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film. Bei der Berlinale 2011 gewann das Scheidungsdrama nicht nur den Goldenen Bären, sondern auch Silberne Bären für das Schauspieler-Ensemble.

Berlin ist berühmt dafür, offen für jeden zu sein und Künstler aus aller Welt anzuziehen. Doch hinter den Kulissen ist der Friede gestört. Eine kleine Gruppe von Galerien will den Markt neu aufteilen – und verbreitet Angst

Von Kai Müller
Gegen Mindestverzehr. Gabriele Weishäupl, Wiesn-Chefin, vergleicht ihn mit den „Stopfen von Gänsen“.

Gabriele Weißhäupl ist 68er-Studentin gewesen – und leitet seit 26 Jahren das Münchner Oktoberfest. Die häufig als "Miss Oktoberfest" Titulierte war immer fest entschlossen, das Massenspektakel nicht völlig als Ballermann-Veranstaltung und Kommerz-Abzocke preiszugeben.

Von Patrick Guyton

In der Neuauflage von  „Schloss Gripsholm“ steht sie wieder – die Widmung „Für IA 47 407“ Kurt Tucholsky wollte damit etwas sagen, ohne gleich alles zu verraten

Im Café Moskau wird wieder gefeiert: Ab kommenden Freitag öffnet der Club im Keller wieder. Das Haus in der Karl- Marx-Allee in Mitte soll wieder ein Aushängeschild des Berliner Nachtlebens werden. Wirklich sicher war sein Comeback aber nie.

Von Christoph Spangenberg
Foto: dapd

Zwei Oscars kann der Schauspieler, Produzent und Regisseur Kevin Costner sein eigen nennen. Aber mit dem Filmruhm waren die Grenzen seiner Kreativität noch lange nicht erreicht.

Es war die Zeit des ,Bubikopfes’, es war die Zeit des ,kurzen Rockes’, der ,fleischfarbenen Strümpfe’, es war die Zeit der fortgelaufenen Söhne und entführten Töchter, (..

Von Oleg Jurjew
Wiedererkannt: Der abgetrennte Frauenfuß erinnert Gerichtsmediziner Boerne (Jan Josef Liefers, re.) an eine Jugendfreundin. Kommissar Thiel (Axel Prahl) möchte lieber das Pokalspiel FC Bayern gegen FC St. Pauli sehen. Foto: WDR

Nummer Eins bei Krimi-Fans: Der 20. „Tatort“ aus Münster hält die Balance zwischen Humor und Hintersinn.

Von Kurt Sagatz
Badehaus Szimpla. Neuer Club auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain.

Ungarns neuer Botschafter Jòzsef Czukor würde den neuen Club "Badehaus Szimpla" gern als Hort ungarischer Volksmusik sehen. Doch die Betreiber führen ganz anderes im Schilde.

Von Matthias Meisner

Anubis / LimenUta Gebert nimmt sich den altägyp- tischen Unterweltsgott Anubis und danach Franz Kafkas düstere Fantasie „Vor dem Gesetz“ vor. 20 Uhr, 9,50-12,50/6-8 Euro Schaubude, Greifswalder Str.

Für ein Einfamilienhaus lohne sich ein Mini-Blockheizkraftwerk im Keller „auf keinen Fall“, sagt Birgit Holfert, Energieexpertin beim Bundesverband der Verbaucherzentralen. Ein Wärmebedarf von mindestens 40 000 bis 50 000 Kilowattstunden (kWh) sei nötig, um eine Anlage wirtschaftlich betreiben zu können.

Volkswagen ohne Räder. Im Zehlendorfer Keller von Herwig R. Friedag brummt ein Mini-Blockheizkraftwerk des Autoherstellers. Foto: Georg Moritz

Mini-Kraftwerke für den privaten Einsatz werden beliebter – Lichtblick und Volkswagen starten in Berlin

Von Henrik Mortsiefer

Frankfurt am Main – Endlich können Börsianer und Anleger wieder etwas durchatmen. Nachdem der Dax zu Wochenbeginn nach den Spekulationen über eine Pleite Griechenlands zeitweise unter die Marke von 5000 Punkten gerutscht war, legte er von Mittwoch bis Freitag um mehr als 500 Punkte oder rund zehn Prozent zu.

Von Rolf Obertreis
Ringbau. Mit der Achteck-Form der Gebäude wollte Architekt Reinhard Schmock an ein Quartier in Barcelona erinnern.

Im Block Falkstraße 24 im Rollbergkiez lebt endlich eine WG. 30 Jahre nach dem Bau wird das Neuköllner Viertel nun so, wie sein Architekt es plante.

Von Verena Friederike Hasel

Sport ist Politik, Geschäft und manchmal illegales Glücksspiel. Die Verbände folgen dem Markt und verraten dabei das Spiel. Drei aktuelle Thesen zum Unwesen im Wesen des globalen Sports

Von Robert Ide

Frisch gewagt ist halb gewonnen, gut gebügelt ist halb geschneidert, und schlecht gesungen ist immer noch besser als gut gesprochen. Jean Paul jedenfalls fand, dass die „Singstimme in ihrer höchsten Tiefe noch höher als der höchste Sprechton“ steht, und Carl Maria von Weber wunderte sich darüber, dass sogar mittelmäßiger Gesang ihn sofort „ergreift und durchglüht“.

Von Christiane Tewinkel
Theater und sein Publikum.

Ihr da oben, wir hier unten: Das Theater und sein Publikum verstehen sich immer weniger. Versuch einer Wiedervereinigung.

Von Christine Lemke-Matwey
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