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Der große Fußball findet nicht in den USA statt. Aber immerhin spielt dort am Sonntag ein ganz Großer des Weltfußballs vielleicht sein letztes Spiel als Profi: David Beckham tritt mit Los Angeles Galaxy im Finale der US-Profiliga MLS gegen Houston Dynamo an.

Nach Recherchen des Tagesspiegels starben seit der Wiedervereinigung 138 Menschen durch rechte Gewalt – die Bundesregierung beharrt bis heute auf 48 Opfern. Wie bei der Ermordung von drei Polizisten im Jahr 2000 und einer Anwaltsfamilie im Jahr 2003 wurde oft der politische Hintergrund nicht gründlich ermittelt

Von Frank Jansen

Deutschland ist ein Waldland, rund ein Drittel der Fläche (11,1 Millionen Hektar) ist mit Wald bedeckt. In den letzten vier Jahrzehnten ist die Waldfläche in Deutschland um rund eine Million Hektar gewachsen.

Von Heike Jahberg
Vertritt die Waldbesitzer: Philipp Freiherr von und zu Guttenberg.

Der Wald kann vieles: Er dient der Erholung, als Kapitalanlage, schützt das Klima – und liefert Holz. Wie lange noch?

Von Heike Jahberg

Der Kurier, der Playboy, der Hedonist und das Blumenkind: Berlin ist die Hauptstadt der Radfahrer - trotz allem. Bekenntnisse eines Pedaleurs, der auch im Spätherbst nicht absteigt.

Von Torsten Körner

Aus Kindern werden Leute, und zwar ganz allmählich. Es kommt schließlich nicht jeder so husch, husch in die Profilaufbahn gesprungen wie der österreichische Pianist Ingolf Wunder, der seinen Liszt spielen konnte, noch bevor er mit 14 Jahren die erste Klavierstunde bekam.

Von Christiane Tewinkel

Ein Jahr nach Thilo Sarrazins Skandalbuch schockieren rechte Terroristen das Land. Die Chance auf eine offene Debatte um gelungene und misslungene Integration ist damit vorerst verschüttet. Dabei brauchen wir das dringend.

Frankfurt - 15 033 867 390 294 Dollar. Das sind die Schulden, die sich mittlerweile in den USA aufgetürmt haben.

Von Rolf Obertreis
Große Entscheidung. Frank Steier (Joachim Król) und Conny Mey (Nina Kunzendorf) lösen in Frankfurt ihren zweiten Fall. Feldjäger Thomsen (Benno Fürmann, re.) hilft. Foto: HR

Tolle Schauspieler, maue Bücher – der „Tatort“ hat ein Problem. Daran können leider auch Joachim Król und Nina Kunzendorf an diesem Sonntag nichts ändern.

Von Markus Ehrenberg
Halbes Herz. Vladimir Malakhov in der Deutschen Oper. Foto: dapd

Größter Draufgänger der Weltliteratur: Das Staatsballett Berlin und Vladimir Malakhov bringen Heinz Spoerlis Ballett „Peer Gynt“ in der Deutschen Oper zur Aufführung - leider etwas halbherzig, brav und eindimensional

Von Sandra Luzina
Von Männern reich beschenkt. Elizabeth Taylor. Foto: imago

Christie’s versteigert vor Weihnachten in New York den Schmuck von Elizabeth Taylor

Von Bernhard Schulz

In der zamonischen Stadt Buchhaim leben die fantastischsten Bibliophilen und hier boomt die papierverarbeitende Industrie: Walter Moers setzt mit „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ seine Liebeserklärung an das gedruckte Buch fort.

Was macht einen Schriftsteller eigentlich zum Schriftsteller? Und warum machen sie nie die Politik zum Thema ihrer Bücher? Oder schreiben so wenig gegenwartsnah? Von den Schwierigkeiten junger Autorinnen und Autoren.

Von Gerrit Bartels

Trieb und Gier, Liebe und Hiebe: Louis Begley beschließt mit "Schmidts Einsicht" seine Romantrilogie über den Anwalt Albert Schmidt und entwirft dabei ein großes Gesellschaftspanorama der US-amerikanischen Gegenwart.

Von Christoph Schröder

Hier ist alles Musik und hier wird alles zu Musik: Elke Heidenreich lauscht in ihrem Buch "Die schöne Stille" den Klängen Venedigs - und übt sich in poetischen Betrachtungen genauso wie sie ins Schwärmen kommt.

Von Frederik Hanssen

„Grüne Störmanöver“ vom 13. November Der schon immer schlechte politische Stil des sog.

„Noch mehr Schulden in Athen“ vom 11. November Jetzt sollen die nächsten Milliarden nach Griechenland fließen, sobald die neue Regierung schriftlich bekannt hat, das bekannte Sanierungskonzept durchführen zu wollen – ohne dass die entsprechenden Gesetze beschlossen, geschweige denn ausgeführt worden wären.

„Justizschelte verärgert die Justiz“ und „Aktenschieber“ vom 15. November Nach Auffassung des Kommentators suchen Verteidiger in Strafverfahren von angeblichen oder auch tatsächlichen Missständen bei der Staatsanwaltschaft und insbesondere vom Auftreten angeblich ahnungsloser Sitzungsvertreter im Strafprozess zu profitieren.

„Leistungsknick“ vom 10. November Leider hat die FDP die Chance verpasst, sich durch die Verweigerung, dem Betreuungsgeld zuzustimmen, wieder politischen Respekt zu verschaffen.

„Willensbekundungserklärungsversuch“ vom 11. November Mit seinem Kommentar zum Fernbahnhof Zoo liegt der sonst hochgeschätzte Lorenz Maroldt völlig daneben.

„50 Millionen mehr für Berlins Straßen“ vom 11. November Rot-Schwarz hat sich jetzt auf 75 zusätzliche Stellen für die Außendienste der Berliner Finanzämter verständigt.

Berichterstattung zum Jenaer Neonazi-Trio Da stockt einem der Atem! Mehr als zehn Jahre lang können sich rechtsextreme Terroristen faktisch ungestört im Untergrund tummeln, werden nicht nur vom Verfassungsschutz „überwacht“; nein, es werden V-Männer eben dieses Verfassungsorgans in die neonazistischen Reihen „implantiert“!

„Rückzug auf Raten“ vom 11. November Mich hat allein schon die Bildunterschrift entsetzt mit der leicht auszurechnenden Prozentzahl von einem Prozent Bundeswehrsoldaten, die beim Einsatz in Afghanistan ums Leben kamen: d.

Weit weg von Alba. In der Finalserie der vergangenen Saison siegten Predrag Suput (mit Ball) und seine Kollegen nach fünf Spielen gegen die Berliner.

Die Baskets Bamberg standen mehrmals kurz vor der Insolvenz, inzwischen haben sie Berlin als Hauptstadt des Basketballs abgelöst. Nicht nur Gegner Alba fragt sich: Wie konnte es dazu kommen?

Von Dominik Bardow

Seit Wochen diskutieren Sie liebe Leserinnen und Leser über die weniger schönen Plätze in der Hauptstadt. Aber Berlin kann auch anders: die schönsten Plätze der Stadt - eine Auswahl. Und Sie? Welchen Ort halten Sie für besonders gelungen? Machen Sie mit!

Von Elisabeth Binder

Die Spirale der Finanzkrise dreht sich immer schneller. Nachdem Italien und Spanien an den Märkten in Verruf geraten sind und Anleger hohe Risikoaufschläge auf deren Staatsanleihen verlangen, greift das Misstrauen nun auf die Banken über.

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