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Innenstaatssekretärin Mathilde Koller hat angekündigt, die "wissenschaftliche Analyse extremistischer Bestrebungen" in den Mittelpunkt der Arbeit des Verfassungsschutzes zu stellen. Zudem werde es mit einer "Revisionseinheit" und einem Vertrauensmann eine effiziente Kontrolle des Geheimdienstes geben, so dass Pannen nicht mehr vorkommen sollten.

"Geradezu gedemütigt" fühlten sich die Händler in der Reichsstraße durch das Landesamt für Arbeitsschutz, sagte gestern Ursula Kiesling von der Interessengemeinschaft: Die Behörde lehnte den geplanten Sonntagsverkauf zum Fest "Flaniermeile Reichsstraße" am Wochenende endgültig ab. Ein Widerspruch wurde als "unbegründet" zurückgewiesen.

Von Cay Dobberke

Die Berliner können am Sonnabend die Sitze im Abgeordnetenhaus ausprobieren und den Politikern auf die Finger schauen: Das Parlament lädt zum "Tag der offenen Tür" und will sich und seine Arbeit den Bürgern vorstellen. Der Tag, den das Abgeordnetenhaus 1997 zuletzt organisiert hat - 10 000 Besucher waren gekommen -, steht in diesem Jahr unter dem Motto "Politik - Kultur - Politik".

Zum Bürgermeister des Fusionsbezirks aus Charlottenburg und Wilmersdorf soll Andreas Statzkowski (CDU) werden. Auf die Nominierung des Charlottenburger Vize-Bürgermeisters und "Superstadtrats" mit fünf Ressorts einigten sich - wie schon gestern in einer Teilauflage gemeldet - die zwei bisherigen CDU-Kreisverbände.

Von Cay Dobberke

Jetzt sitzen sie wieder wie die Hühner auf der Stange, im Saal 113 des Landesparlaments, und verteilen des Steuerzahlers Geld. Da wird gekräht und gegackert und im Sande gescharrt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Mit einem Teilgeständnis begann gestern vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts der Prozess gegen zwei aus Großbritannien und Jugoslawien stammende Männer, die Steuern hinterzogen und Sozialabgaben nicht abgeführt haben sollen. "Ich bin meiner Aufsichtspflicht nicht ausreichend nachgekommen", sagte der 56-jährige Robert A.

Der heutige europaweite autofreie Tag bringt auch in Berlin Demonstranten auf die Straße. Die Grünen sind um 11 Uhr mit anderen Umweltverbänden am Brandenburger Tor präsent, um das Baudenkmal "symbolisch zu besetzen.

Von Jörn Hasselmann
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