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Die Berliner Gesundheitsverwaltung rechnet nicht mit einer juristischen Aufweichung der Kampfhundeverordnung in der Stadt. Die Entscheidung des hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom Montag, mit welcher die dortige Hundeverordnung teilweise ausgesetzt wurde, werde auf Berlin voraussichtlich keine Auswirkungen haben, sagte gestern der Sprecher der Sozialverwaltung, Klaus-Peter Florian.

Im Streit um eine Regierungsbeteiligung der PDS auf Landesebene hat der Berliner Grünen-Politiker Michael Cramer die CDU scharf attackiert. Eine Partei, die "viele Leichen im Keller" habe, sollte sich mit Kritik zurückhalten, sagte der Abgeordnete in Anspielung auf die Übernahme von Mitgliedern der Ost-CDU.

Als vierte sportbetonte Bildungseinrichtung in Berlin und die erste im Westteil der Stadt wird die Pölchau-Gesamtschule in Charlottenburg das Unterrichtsjahr 2001/2002 aufnehmen. Die neue sportbetonte Schule mit den leistungsorientierten Sportarten Fußball, Handball, Leichtathletik und Rudern wird zunächst in den Jahrgangsstufen sieben bis zehn beginnen.

Keine extremen Eingriffe, aber wohltuende Folgen: So lassen sich die Pläne beschreiben, die Mitglieder der Betroffenenvertretung Kollwitzplatz und des Ausschusses für Stadtentwicklung in der Bezirksverordnetenversammlung Prenzlauer Berg für ruhigeren Straßenverkehr und die Lösung der Parkplatzprobleme auf dem Kollwitzplatz geschmiedet haben.Wie die Stadtplanerin Barbara Neubauer von der Gesellschaft für behutsame Stadterneuerung S.

Ein Bündnis von zwölf Jugendorganisationen will am heutigen Donnerstag vor dem Reichstag auf die "katastrophale Ausbildungs- und Beschäftigungssituation" in der Region aufmerksam machen. Das Jugendsofortprogramm der Bundesregierung habe nicht zu einer Entlastung geführt.

Auf Kickboards und auf Skates will die CDU heute von 10 bis 12 Uhr gegen die Ökosteuer antreten. Die Demonstration soll an der Klingelhöferstraße losgehen und rollt dann bis zum Großen Stern - auf dem Radweg selbstverständlich.

Die Zusage des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen an die CDU-Fraktion, die Deutschlandhalle werde ab 2001 für die Berlin Capitals befristet als Ausweichquartier zur Verfügung stehen, entpuppte sich gestern als Luftblase. Denn nirgendwo ist Geld, um ein solches Provisorium zu finanzieren.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Es ist so ziemlich der abgeschiedenste Ort dieser Welt, die Pitcairn-Insel im Pazifik. Die paar Menschen, die heute dort leben, sind allesamt miteinander verwandt, denn sie sind Nachkommen der Meuterer von der Bounty.

Von Matthias Oloew

Kurswechsel bei der Gebührenpolitik für den Ausbau Schönefelds zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI): Nach dem neuen Finanzierungskonzept werden Passagiere nicht zusätzlich bei jedem Start mit einer Gebühr zur Kasse gebeten. Stattdessen sollen die allgemeinen Gebühren, die von den Fluggesellschaften aufgebracht werden müssen, das Finanzierungsloch füllen.

Von Klaus Kurpjuweit

Vor allem an Investoren, die in Berlin nach geeigneten Gewerbeflächen suchen, richtet sich der jetzt gemeinsam von den Senatoren Peter Strieder (Stadtentwicklung), Wolfgang Branoner (Wirtschaft) und dem Geschäftsführer der IHK, Thomas Hertz vorgelegte Stadtentwicklungsplan Gewerbe (Step). Berlin müsse Fläche ausweisen, die attraktiv für die Gewerbeansiedlung sei, erläuterte Strieder am Mittwoch vor der Presse.

Der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst drohe zusammenzubrechen, weil viele Kollegen nicht mehr bereit seien, zu den neuen Bedingungen zu arbeiten, sagte gestern ein Sprecher der Interessengemeinschaft Bereitschaftsdienst fahrender Ärzte (IBÄ). Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin (KV), die den Hausbesuchsservice rund um die Uhr anbietet, hat ihren Fuhrpark privatisiert will die Fahrer entlassen.

Von Amory Burchard

Zwei alevitische Vereine haben gestern ihre Mitgliedschaft im Türkischen Bund Berlin-Brandenburg (TBBB), dem Dachverband von bisher 26 türkischen Vereinen in Berlin, für beendet erklärt. Der Vorsitzende des "Kulturzentrums Anatolischer Aleviten", Metin Küçük, warf dabei dem TBBB mangelnde Unterstützung bei der Durchsetzung der Interessen von alevitischen Vereinen vor, wie zum Beispiel dem alevitischen Religionsunterricht.

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