Von Annette Kögel „Das gibt Bambule.“ Fred Worlitzsch, zweiter Vorsitzender des Bezirksverbandes Berlin-Süden der Kleingärtner, zeigt sich kampfeslustig.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.06.2002
Von Moritz Schuller Diese Szene spielt sich in einer Kreuzberger Kneipe ab, aber sie findet zur gleichen Zeit auch an vielen anderen Orten der Stadt statt: Der Barman sagt, der da drüben sammelt. Patrick geht hin.
Der Tagesspiegel bietet seinen Lesern einen besonderen Service an: Am Mittwoch beantworten Experten der S-Bahn am Telefon Fragen zur S-Bahn. Die Schließung des S-Bahn-Rings am 15.
Von Brigitte Grunert Als die Kindergärtnerin dem kleinen Klaus eine schallerte, verzog er keine Miene. Still und stumm machte er sich fort, aus Protest gegen die Schelle.
Der Buchhandel gerät immer mehr in die wirtschaftliche Flaute. Nachdem die Berliner Traditionskette Kiepert in Bedrängnis geraten ist, klagt auch der Branchenriese „Hugendubel“ über zurückgehende Umsätze.
In Berlin müssen die Senatoren und andere Spitzen des Öffentlichen Dienstes ihre Dienstaufwendungen künftig selbst bezahlen. Der Unterausschuss Stellenwirtschaft des Hauptausschusses strich gestern die pauschalen Dienstaufwandsentschädigungen etwa für repräsentative Kleidung.
Die Kulisse ist einmalig: Mit einer „Sommernacht der Oper“ startet am 4. Juli auf dem Berliner Gendarmenmarkt das diesjährige Classic Open Air.
Von Ingo Bach Der neue Krankenhausplan, an dem die Senatsgesundheitsverwaltung arbeitet, soll die ambulante Behandlung gegenüber der stationären Therapie stärken. „Wir wollen weg von der sturen Bettenzählerei hin zu einer Leistungsplanung", sagt Gesundheitsstaatssekretär Hermann Schulte-Sasse.
Der Senat wird am Dienstag der vorliegenden Fassung des Staatsvertrages zum Zusammenschluss der öffentlich-rechtlichen Sender ORB und SFB zustimmen. Danach kann der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) den Vertrag unterzeichnen.
Gegen die Stimmen von CDU und FDP empfahl der parlamentarische Innenausschuss gestern die Einrichtung so genannter Fixerstuben in Berlin. Geplant sind zwei feste und eine mobile „Gesundheitsstation“ für Drogenabhängige.
Von Jörn Hasselmann Unbekannte haben am Wochenende das Französische Gymnasium in Tiergarten verwüstet. Vermutlich aus Rache wüteten die Täter systematisch im Sekretariat und im Lehrerzimmer, nahezu alle Klassenzimmer wurden aufgebrochen und Physik- und Bioräume zerstört.
Sie haben ihre Kinder aus der Schule genommen, Wohnungen und Heime verlassen und ihre Lehrstellen aufgegeben. Rund 500 Roma aus Jugoslawien ziehen seit Ende April durch Deutschland, um gegen ihre drohende Abschiebung in den Kosovo, nach Serbien und Montenegro zu protestierten.
Von Fatina Keilani Berliner Sozialhilfeempfängern geht es verschärft an die Ressourcen. Wer zum Beispiel ohne triftigen Grund ein Auto besitzt, muss sich darauf einstellen, es zu verkaufen und vom Erlös zu leben, damit der Staat Geld spart.
Von David Ensikat Ich bin ein guter Mensch, und Schuld ist die Idylle. Die Idylle, die dort herrscht, wo ich wohne, die Idylle, die in den letzten Jahren all die schlechten Menschen angelockt hat.
BERLINER CHRONIK Die Direktoren der Schöneberger und Charlottenburger Volkshochschulen sowie die pädagogischen Leiter der dortigen Abitur-Lehrgänge haben sich in einem offenen Brief an den Schulsenator gewandt. Sie kritisieren darin die parlamentarische Stellungnahme Raschs zu den Hochschulreife-Kursen an den Volkshochschulen als in „wesentlichen Punkten falsch oder undifferenziert“.
Im Büro von Senatssprecher Michael Donnermeyer wird es heute ab 13 Uhr 30 richtig eng. Die regelmäßige Senats-Pressekonferenz ist „wegen der zeitlichen Nähe zu Ereignissen auf fernöstlichen Schauplätzen“ auf 13 Uhr vorverlegt.
Am Dienstag beginnen die Gespräche der sieben Arbeitsgruppen, die die Solidarpakt-Gespräche vorbereiten sollen. Die Arbeitsgruppen setzen sich aus je drei Gewerkschaftsmitgliedern, einem Vertreter des Hauptpersonalrats und vier Arbeitgebervertretern zusammen.
Um den Liebhaber seiner Ehefrau loszuwerden, schrieb Karsten S. sieben Erpresserbriefe und verlangte darin 100 000 Mark von Nestlé.
Von Barbara Junge Am 15. Mai hatten der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und sein Stellvertreter Gregor Gysi (PDS) dem Kanzler ihre Bitte vorgetragen: Er möge doch, schlugen sie während der gemeinsamen Sitzung des Senats mit dem Bundeskabinett vor, eine Hauptstadtkommission zur künftigen Rolle Berlins in Deutschland initiieren.
Im Prozess um die „Hellersdorfer Bauaffäre“ hat einer der Angeklagten gestern sein Schweigen gebrochen und der Anklage widersprochen. In der Aussage wurde der Bundestagsabgeordnete und ehemalige stellvertretende Landesvorsitzende der CDU, Diethard Schütze, entlastet.
Allein unter Frauen war der männliche Preisträger. Aber Alice Schwarzer, Chefredakteurin der Frauenzeitschrift „Emma“, die mit der Begrüßung zur Verleihung des 7.
Sich vor Sonne schützen und dabei Gutes tun: „Die Sehmänner“ – so heißt Andreas Hubers und Christian Polomskis Brillengeschäft in der Bleibtreustraße 27 – präsentieren exklusiv in Berlin das Projekt des Wiener Brillendesigners Beryl „pink-view in a gray world“. Den rosa Blick in eine graue Welt bringt eine von Beryll-Chef Sigmar Bergauer designte Sonnenbrille.
Es ist ruhig bei „Presse Biele“, doch es ist keine langweilige, sondern eine gemütliche Ruhe. Immer mal wieder füllt ein Kunde oder Passant den WM-Tippschein aus, wechselt ein paar Worte mit Publizistikstudent Robert Grimm, der die Wettbox verwaltet.