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Nur wenige Sekunden nach Abpfiff des Spiels Türkei gegen Japan stoppt die Polizei den Autoverkehr vor dem Sony-Center: Die Potsdamer Straße gehört den türkischen Fans. Vor der Zentrale des japanischen Unterhaltungskonzerns feiern sie ein Freudenfest und treten ihren Triumphzug in Richtung Kurfürstendamm an: Mädchen fassen sich bei der Hand und tanzen zum Trommelschlag, angefeuert von klatschenden Fans.

AUS DEN BEZIRKEN Kreuzberg. Virginia Woolf, Johanna die Wahnsinnige, Irmgard Keun und drei weitere außergewöhnliche Frauen treffen auf von ihnen selbst erschaffene Figuren.

Das neue Ehrenmitglied kann nicht komponieren und hat das Geigespielen zwar mit fünf Jahren erlernt, mit 15 Jahren aber wieder aufgegeben. Trotzdem ist die Liebe zur klassischen Musik geblieben, sagte Richard von Weizsäcker.

Keine großen Anstrengungen, Sonnenschutz auf den Kopf und die Mineralwasserflasche gut gefüllt immer zur Hand haben. Das sind die Tipps gegen den Hitzekoller.

Von Sabine Beikler und Stefan Jacobs Die Sozialausgaben steigen von Jahr zu Jahr. Das liegt nicht nur daran, dass die Zahl der Sozialhilfeempfänger steigt, sondern an „sozial strukturellen Veränderungen“, sagt die Berliner Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS).

„Es geht um mehr als um die 4,5 Prozent. Um den Sonnabend als Arbeitstag und um die Bezahlung verschiedener Lohngruppen zum Beispiel.

Die Betreiber des Dante-Clubs am Hackeschen Markt wehren sich gegen den Vorwurf von Schülern aus Kreuzberg, der Türsteher habe einen türkischen Jugendlichen aus rassistischen Gründen nicht hereingelassen (wir berichteten). In einem Brief an die Ausländerbeauftragte erklären Sie die Türpolitik des Hauses.

Die riskanten Immobiliengeschäfte der Bankgesellschaft Berlin haben dem Stadtentwicklungssenator und SPD-Chef Peter Strieder jetzt noch persönlich hohe Verluste eingebracht. Nicht nur, dass das Land eine Risikoabschirmung über bis zu 21,6 Milliarden Euro für die angeschlagene Gesellschaft bereitstellen musste – Strieder hat nun auch beim kürzlich erfolgten Verkauf seiner Anteile an einem Immobilienfonds nach eigenen Angaben ein klares Minus gemacht.

Betrifft: „Weniger Experimente“, Tagesspiegel vom 15. Juni 2002, Seite 10 Frau Fugmann-Heesing hat offensichtlich keinerlei Kenntnis darüber, wie stressig der Alltag für Kinder in Ganztagsschulen ist.

BERLINER CHRONIK Mit Quersitzen werden nach Angaben der BVG voraussichtlich in Zukunft die neuen U-Bahn-Wagen über vier Strecken des Berliner U-Bahn-Netzes rollen. Bei einer Umfrage unter 7500 Fahrgästen haben sich 55,5 Prozent der Befragten nach dem Vorbild der Wagen ausgesprochen, wie sie bereits seit rund dreieinhalb Jahren auf der Linie zwischen Rathaus Steglitz und Osloer Straße eingesetzt werden.

Von Tobias Arbinger Auch am Potsdamer Platz standen gestern die Kräne still. In der Früh kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Arbeitswilligen, die auf das Gelände des Beisheim-Centers wollten, und Streikenden, die sie daran hinderten.

Tierische Hitze macht auch des Menschen Weggefährten zu schaffen. „Man sollte nicht in der Gluthitze Gassi gehen“, sagt Carola Ruff vom Tierheim Berlin.

Reinickendorf. Für die Bewohner der nördlichen Ortsteile Berlins und der angrenzenden Randgemeinden, die regelmäßig in die Innenstadt müssen, kommt es in diesem Sommer doppelt schlimm.

Von Harald Olkus Auch die Weiterbildung hat ihren „Schweinezyklus“. Herrscht in einer Branche Fachkräftemangel, und ist es dazu noch eine so genannte Zukunftsbranche, wird verständlicherweise laut nach Abhilfe gerufen.

Tierische Hitze macht auch des Menschen Weggefährten zu schaffen. „Man sollte nicht in der Gluthitze Gassi gehen“, sagt Carola Ruff vom Tierheim Berlin.

Von Marion Hartig Wer sich beruflich weiterbilden will, hat die Qual der Wahl: Social-Networking, Managerseminare für Bauunternehmer, Sprachreisen, SAP-Kurse, Selbstmarketing - allein in Berlin bieten mehr als 500 Institute Unterricht für Erwachsene an, schätzt Monika Mareyen, Leiterin der Weiterbildungsdatenbank Berlin. Aber nicht jeder Kurs verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Keine großen Anstrengungen, Sonnenschutz auf den Kopf und die Mineralwasserflasche gut gefüllt immer zur Hand haben. Das sind die wichtigsten Tipps gegen den Hitzekoller.

Des ham sich die bayrischen Sozis fein ausgedacht: Während sich die weiß-blauen Christlich-Sozialen und die anderen Christlich-Demokratischen aufm Parteitag in Frankfurt am Main gegenseitig mal mehr oder weniger in Schach halten, proben die Linken am Montagabend weit weg, in der bayerischen Außenstelle in Berlin, schon a bisserl, wies so wäre, wenn, naja, also wenn die Sozis in Bayern irgendwann einmal die absolute Mehrheit kriegen würden. Und weil der Bocklet Reinhold, der „Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten in der Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Bayern beim Bund“ das Treiben in seiner Landesvertretung nicht kontrollieren wollte – andere wichtige Verpflichtungen, hieß es – waren die Sozis dann überhaupt nimma zu halten und ham einen hundsgemeinen Grantler und die bissigsten Lästermäuler aus dem Bayernland eingeladen: den Gerhard Polt und die Biermösl Blosn.

Von Bernd Matthies Geht Ihnen das auch so? Die Werbeleute kämpfen wie die Löwen um ihre Botschaften - und bei uns, der Zielgruppe, sickert nichts ein.

„Letztlich sind wir die Leute, die Werte schaffen und Steuern zahlen. Es kann doch nicht sein, dass wir nur so viel Lohn bekommen, dass wir gerade so davon leben können.

Tempelhof-Schöneberg. Rund um die Uhr alles Wissenswerte über Gesundheit im Bezirk – Tempelhof-Schöneberg macht’s möglich.

Betrifft: „Die Mama zu Hause war das Ideal“ vom 6. Juni 2002 In dem Artikel wird die Historikerin Karen Hagemann bei ihrem Plädoyer für die Errichtung von Ganztagsschulen mit dem Satz zitiert!

Die Staatsanwaltschaft hat in drei Fällen Anklage gegen Eltern wegen der Tötung ihrer Kinder erhoben. Im einen Fall soll eine 16-Jährige ihr Neugeborenes diesen Jahres gleich nach der Entbindung getötet haben.

Von Jörg Weber Die dickste Klippe ist für Arbeitsuchende umschifft, wenn das Vorstellungsgespräch gut gelaufen ist. Doch auch dann wähnt sich der Bewerber manchmal zu schnell im sicheren Hafen – und vergisst, dass er einen Teil seines Fangs verschenkt, wenn er nicht konsequent die Details des Arbeitsvertrags aushandelt.

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