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Ein 38-jähriger Mann soll im Jahr 2004 über eine Scheinfirma rund 500 Arbeitslose eingestellt haben. Für die Vermittlungsgutscheine der Arbeitnehmer kassierte er jeweils sofort die Provision in Höhe von tausend Euro.

Die Tages des Palastes der Republik sind gezählt: Bis Ostern 2007 soll das DDR-Relikt nach dem Willen des Berliner Senats verschwunden sein. Vorwürfe gegen die Abrissfirma wies Senatorin Junge-Reyer als "bloßen Verdacht" zurück.

Klaus Wowereit wusste schon, was ihn erwartet – er hatte „Sommer vorm Balkon“ vorab auf einem Filmfest gesehen. So konnte der Regierende Bürgermeister gestern bereits vor Premierenbeginn im Kino „International“ vom neuen Film Andreas Dresens schwärmen: „Allerbeste Berlin- Werbung ist das!

Jefferson Mays spielte im Gründerzeitmuseum das US-Erfolgsstück über Charlotte von Mahlsdorf

Von Christoph Stollowsky

Siegessäule soll mit Werbefläche verkleidet werden Bezirk sucht noch nach interessierten Firmen

Von Jens Mühling

Charlottenburg. Der Tegeler Weg bleibt von heute um 22 Uhr bis zum Montag um 5 Uhr gesperrt.

Um an das Geld zu kommen, agierte der Täter ganz besonders hinterlistig und brutal: Als die 74-jährige Frau am Dienstag vor ihrer Haustür in der Max-Lingner-Straße in Pankow stand und in ihrer Handtasche nach den Türschlüsseln suchte, schlich der Mann von hinten heran und schlug ihr mit einem harten Gegenstand gegen den Kopf. Die Rentnerin fiel zu Boden.

Die Industriegewerkschaft Bauen, Agrar und Umwelt hat die Auftragsvergabe zum Abbruch des Palastes der Republik am Donnerstag scharf kritisiert. Die vom Senat nach Ende des Ausschreibungsverfahrens als eines von drei Unternehmen ausgewählte Oldenburger Firma Ludwig Freytag GmbH & Co KG mit einer Zweigniederlassung in Beelitz südlich von Berlin habe in der Vergangenheit Mindestlöhne unterschritten, Betriebsratswahlen massiv behindert und Mitarbeiter willkürlich entlassen, erklärte der Geschäftsführer der IG Bau Berlin, Rainer Knerler.

Seit Monaten streiten sie über einen gemeinsamen Antritt bei der Abgeordnetenhauswahl – trotz grundlegender Differenzen. Jetzt sollen die Landesführungen der Linkspartei/PDS und der Wahlalternative WASG auf Wunsch ihrer Bundesspitzen versuchen, doch noch genug Gemeinsamkeiten zu finden, um sich im Herbst gemeinsam zur Abgeordnetenhauswahl zu stellen.

Manchmal ist er anstrengend, der Klaus Wowereit. Kaum hat das neue Jahr begonnen, sollen wir schon wieder die Mentalität wechseln, dabei war die alte noch gar nicht aufgebraucht.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach