mit Helmut Schmidt
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.03.2011

In der Nazi-Zeit wurden Berliner gezwungen, ihre Anteile zu verkaufen. Jahrzehntelang wurde über dieses dunkle Kapitel nicht gesprochen. Eine Tafel soll nun daran erinnern.

Sechs Monate vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus greift Klaus Wowereit in die Debatte über die Mieten- und Wohnungspolitik in Berlin ein. Er setzt auf landeseigene Wohnungen und die Bebauung von Brachen.
Bernd Matthies erinnert an eine fast vergessene Fehlprognose
Über zwei Stunden lang war die Stadtautobahn in Höhe Britzer Tunnel gestern früh gesperrt, der Verkehr Richtung Schönefeld brach im morgendlichen Berufsverkehr zusammen. Ein mit Flüssigbeton beladener Sattelschlepper hatte gegen 7.

Japanische Aussteller stürzen sich auf der ITB in die Geschäfte – und verdecken ihre große Unruhe über das gewaltige Erdbeben daheim
Im Gropiusbau sind 250 Zeichnungen aus dem New Yorker Museum of Modern Art zu sehen

Finanzsenator Ulrich Nußbaum will die Immobilienholding reformieren. Das Unternehmen soll verdichtet, Doppelfunktionen und Überschneidungen sollen beseitigt werden.
Im Tierheim-Skandal mahlten die Mühlen der Strafjustiz besonders langsam: Mehr als sechs Jahre nach Bekanntwerden finanzieller Unregelmäßigkeiten hat am Freitag der Prozess wegen Untreue gegen den damaligen Geschäftsführer Volker Wenk begonnen. Mit auf der Anklagebank sitzen seine Ehefrau und ein ehemaliger Mitarbeiter des Tierschutzvereins.
Der Ton ist rau, aber nicht herzlich. Ein halbes Jahr vor der Abgeordnetenhauswahl beginnen SPD und Linke, sich voneinander abzugrenzen. In der Koalition flammt täglich neuer Streit auf: um die Wasserpreise, Langzeitarbeitslose, die Howoge.
Man zeigte ihr einen großen Berg Schrott. Das kann doch nicht sein, sagte sie. Dass jemand ihr Leben einfach so auf den Müll wirft. Aber genau das ist passiert. Wie ein Berliner Gerichtsvollzieher irrtümlich einen Keller räumen ließ und die Geschädigte trotzdem nicht Recht bekommt.

71-Jähriger brach beim Schlittschuhlaufen in Müggelheim ein. Feuerwehr konnte ihn nicht mehr retten
Der Rücken tut weh, die Schultern sind verspannt. Die Lösung heißt: Rumpfmuskeln trainieren. Denn die entlasten Skelett und Sehnen. Personal Trainerin Katrin Hayn macht es vor
Der marokkanische Botschafter hat einen musikalischen Abend veranstaltet. Dabei ging es ihm um Frauenpower und Integration - doch damit nicht genug.
Die streikwillige Lokführergewerkschaft GdL bekommt nun Unterstützung aus der linksextremistischen Ecke.
Anwohner in Alt-Tegel fühlen sich nachts nicht mehr sicher. Die CDU verspricht, sich zu kümmern
Das Kammergericht hat ein vorangegangenes Urteil gegen eine Autofahrerin zur Zahlung von 219,50 Euro Abschleppkosten bestätigt. Die Frau hatte auf dem Privatparkplatz eines Supermarktes länger als erlaubt gestanden.

Die Aussteller auf der ITB haben entsetzt auf die Nachricht über das Erdbeben in Japan reagiert. Japanische Aussteller stürzen sich auf der Messe in die Geschäfte und verdecken ihre große Unruhe über die Lage daheim.
Zunge rausstrecken: 150 Euro „Leck mich doch“: 300 Euro „Du armes Schwein, Du hast doch ’ne Mattscheibe“: 350 Euro „Wegelagerer“: 450 Euro „Zu dumm zum Schreiben“: 450 Euro „Du blödes Schwein“: 475 Euro „Was willst du, du Vogel?“: 500 Euro „Asozialer“: 550 Euro „Dir hat wohl die Sonne das Gehirn verbrannt“: 600 Euro Polizisten duzen: 600 Euro Vogel zeigen: 750 Euro „Du Holzkopf“: 750 Euro „Bei dir piept’s wohl?
Wer sich bei der Polizeikontrolle nicht zurückhalten kann, muss unter Umständen mit einem hohen Bußgeld rechnen. Prominente Ausnahmen bestätigen die Regel.
Gymnasien und Sekundarschulen stellt das Losverfahren für 30 Prozent der Plätze vor Probleme. Bis zum 8. April muss alles entschieden sein.

Quer durch Europa, Afrika oder Asien: wer die ITB besucht, braucht Zeit und Disziplin. Wem die ganze Welt zu Füßen liegt, der kann sich leicht verlaufen.
Spaziergänger zogen am Donnerstagmorgen einen Seemann aus dem Havelkanal. Dieser war zuvor ausgerutscht und ins Wasser gestürzt.

Der Aufsichtsrat der Immobilienholding wird zu einem Sondertreffen einberufen. Es werden neue Vorwürfe gegen den Landesbetrieb laut.
Zur Anhörung der Volksinitiative „Schule in Freiheit“ kam viel junges Publikum ins Abgeordnetenhaus. Es erlebte rauen Politikalltag. Initiator Kurt Wilhelmi zeigte sich zufrieden.