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ENERGIEWENDENach der Fukushima-Katastrophe im vergangenen Jahr proklamierte die Bundesregierung den schnellen Ausstieg aus der Atomkraft. Zur Energiewende zählen in Städten wie Berlin die energetische Gebäudesanierung, dezentrale Energieerzeugung, der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien sowie eine Modernisierung der Versorgungsnetze.

Ältere Pädagogen wollen Ermäßigungsstunden, jüngere Lehrer mehr Geld und mehr Rente – und alle zusammen gehen dafür am 7. Juni mit der Gewerkschaft GEW auf die Straße.

Ausgerechnet zur Hauptverkehrszeit ist es am Freitagmorgen wegen einer Signalstörung im Bereich Ostkreuz zu Zugausfällen und Verspätungen gekommen. Betroffen waren die Linien S 3, S 5, S 7 und S 75.

Ort des Schreckens. Der Fahrfehler einer Berlinerin hat den schweren Unfall verursacht, bei dem im September 2010 vierzehn Insassen eines polnischen Reisebusses ums Leben kamen. Foto: dpa

20 Monate nach der Tragödie am Schönefelder Kreuz wurde eine Berlinerin auf Bewährung verurteilt Sie fand kein Wort der Reue. Laut Gericht konnte der Busfahrer nichts tun. Und einige Fragen bleiben.

Von
  • Sandra Dassler
  • Alexander Fröhlich

Der neue Flughafen wird nicht fertig? Von wegen, der ist längst in Betrieb. In Wedding können ihn Piloten nämlich am Simulator anfliegen. Ein Selbstversuch.

Von Kurt Sagatz

8167 MENSCHEN wurden im vergangenen Jahr in Berlin als vermisst gemeldet. Was tun, wenn ein Angehöriger, ein Kind, ein Freund plötzlich weg ist? Vielleicht hat derjenige ein neues Leben angefangen, vielleicht kann er sich an sein altes nicht mehr erinnern – oder er ist gar nicht mehr am Leben. Patricia Brämer sucht solche Menschen, professionell. Einblicke in die Arbeit der Berliner Vermisstenstelle.

Von Verena Friederike Hasel

Die Signalstörung vom Freitagmorgen gibt sowohl S-Bahn als auch Bundespolizei Rätsel auf. Nach stundenlanger Suche nach der Ursache fanden die Bahnmitarbeiter ein angeschmortes Kabel. Wer sich wie und warum daran zu schaffen gemacht hatte, ist vollkommen unklar.

In Bayern haben 15 chinesische Ehepaare noch einmal geheiratet - vor der Kulisse von Neuschwanstein. Dies sollte man vor dem Brandenburger Tor auch versuchen, meint Andreas Conrad. Diese Vermarktung der Stadt könnte einige ihrer Probleme lösen.

Von Andreas Conrad
Halbe Kraft voraus. Otto Sander hat sich von Kapitän Lothar Schönung das Steuerrad der „Don Juan“ geborgt. Sander spielt die Hauptrolle in „Bis zum Horizont, dann links!“, den er Donnerstag mit vielen Kollegen auf der Spree bewarb.

Bernd Böhlichs Tragikomödie "Bis zum Horizont, dann links!" startet am 12. Juli im Kino. Schon jetzt lud das All-Star-Ensemble des Films um aufmüpfige Altersheiminsassen zur Kahnpartie.

Von Gunda Bartels

Es gibt einige internationale Stars, denen man mittlerweile raten kann, sich in Berlin eine Zweitwohnung zuzulegen – so oft sind sie in der Stadt. Will Smith ist so einer, für Brad Pitt und Angelina Jolie gab es sogar eine Zeit lang das hartnäckige Gerücht, sie würden sich hier niederlassen, und nun ist Robert Pattinson eifrig dabei, sich zum virtuellen Berliner emporzuarbeiten.

Linien dank Laser. Auch das Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik ist wieder dabei – wie schon 2008, als eine Frau im Produktionstechnischen Zentrum mit einer neuen Technik eine Zeichnung anfertigte: Durch eine Spezialbrille betrachtet, scheint das Bild dreidimensional im Raum zu schweben. Foto: Gottschalk/dapd

Bei der 12. Langen Nacht der Wissenschaften öffnen 73 Institutionen ihre Türen – mehr als je zuvor Die Besucher können zwischen rund 2500 Veranstaltungen wählen. Einige stellen wir hier vor.

Der Vorwurf des Abrechnungsbetrugs trifft offenbar mehr ambulante Medizinische Versorgungszentren (MVZ) als bislang angenommen: Nach Angaben von Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) ermittelt die Staatsanwaltschaft zur Zeit gegen 19 Einrichtungen. Schlagzeilen machten bisher vor allem Razzien und Recherchen wegen illegaler Abrechnungen bei den Zentren der DRK-Kliniken, der Helios-Klinik in Buch und des Vivantes-Konzerns.

Von Christoph Stollowsky
Von West nach Ost. Wo einst die Mauer die Stadt teilte, verbindet jetzt die Axel-Springer-Straße Kreuzberg mit der östlichen Innenstadt. Das hätte den Hamburger Verleger, der zeitlebens von der Einheit Berlins und Deutschlands träumte, aber sie nicht mehr erleben durfte, sicher gefreut.

Eine neue Ost-West-Verbindung entsteht in Berlin nicht oft. Seit Donnerstag ist die neue Axel-Springer-Straße freigegeben. Das soll den Verkehr entlasten, Anwohner beklagen aber den Lärm.

Von Isabelle Buckow