
Eine Reise zu Angolas Natur-Sehenswürdigkeiten, durch ein Land extremer Gegensätze, in dem der Tourismus ein Segen sein könnte.

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Mehr als 150 Museen, rund 350 Galerien, zahlreiche Privatsammlungen und jede Menge Non-Profit-Ausstellungsräume gibt es in Berlin, der Hauptstadt der Kunst. Und natürlich über 8000 bildende Künstler*innen. Hier berichten wir über Ausstellungen, Messen und die aktuelle Szene, dazu Porträts, Interviews mit Direktoren und Kuratorinnen, kulturpolitische Debatten und neueste Tendenzen.

Eine Reise zu Angolas Natur-Sehenswürdigkeiten, durch ein Land extremer Gegensätze, in dem der Tourismus ein Segen sein könnte.

In Berlin-Prenzlauer Berg hat die Künstlerin Lisa Premke ein geheimnisvolles Fitness-Studio eingerichtet. Warum es dabei neben Muckis und Kunst auch um Klassendenken geht.

Mehr als 60 Mal musste das berühmte Bild von der Deutschlandfahne mit einem Davidstern seit 1990 wiederhergestellt werden. Und ist damit ein Symbol für die Kontinuität des Antisemitismus in Berlin.

Seit 17 Jahren wurden die Anwohnerparkgebühren in Berlin nicht geändert. Jetzt drängt Kai Wegner auf eine schnelle Erhöhung. Seine eigene Fraktion ist ihm dabei offenbar zu langsam.

In den zwölf Bezirken wird die Geschichte der 97 Ortsteile bewahrt. Zahlreiche Dauer- und Sonderausstellungen machen die urbane Vielfalt erfahrbar.

1938 brannten die Nazis eine Synagoge in der Wilmersdorfer Prinzregentenstraße nieder. Ein Foto des rauchenden Gebäudes erschien in der „New York Times“. Es zeigt Verwicklungen von US-Presse und NS-Propaganda.

Tausende Menschen strömten noch nachts über die Grenze: Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Ein Gedenkstättenchef findet, mit der Erinnerung gehe auch eine Verpflichtung einher.

In ihrem Debütroman „Der Sohn und das Schneeflöckchen“ erzählt Vernesa Berbo von der Belagerung ihrer einstigen Heimatstadt Sarajevo. Eine Begegnung in Berlin.

Der Ururgroßvater von Barani Shira Guttsman war Sammler und Spirituosenfabrikant. Die Nationalsozialisten zerstörten das Leben der Familie, ihre Nachfahrin rekonstruiert es in Berlin.

In Brandenburg an der Havel wird am Sonntag ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Die Stadt wird für Potsdamer und Berliner auf Wohnungssuche attraktiv. Das stellt die sechs Bewerber vor Herausforderungen.

Zum vierten Mal findet im November das „BAM!“ statt. Jenseits der drei großen staatlichen Häuser will es herausfinden, was Oper heute sein kann.

Unsere Autorin hat acht Jahre lang in New York gelebt und ist nun seit acht Jahren wieder in Berlin. Inzwischen fragt sie sich, ob New York wirklich die beste Stadt der Welt ist.

40 Jahre nach der Uraufführung beleuchtet eine Schau den Entstehungsprozess des epochalen Films anhand von Tonaufnahmen. Ein Gespräch mit Kuratorin Tamar Lewinsky.

Berlins U5 führt vom östlichsten Stadtrand zu den Zentren der von Westdeutschen geprägten Macht. Die in der DDR geborene Politikerin Franziska Giffey kennt beide Seiten und spricht über 36 Jahre in Freiheit in ihrer einst geteilten Stadt.

Historische Wahrheit ist immer ein Konstrukt: Eine Reise nach Polen, wo die jüngere Geschichte so lebendig und gegenwärtig ist wie vielleicht nirgends sonst.

40 Jahre lang traf sich die Unesco in Paris, nun drängt Usbekistan als Gastgeber auf die internationale Bühne. Präsident Mirziyoyev wirbt für Toleranz – während es in seinem Land um die Meinungsfreiheit nach wie vor schlecht steht.

Vor 36 Jahren fiel die Berliner Mauer. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner trifft nun vor dem Jahrestag Dissidenten aus aller Welt – und hat in der heutigen Zeit eine klare Botschaft.

In Zeiten von Youtube und Tiktok ist es eine Herausforderung, jungen Menschen die Schönheit von Oper nahezubringen. So kann es trotzdem gelingen.

Surreale Welten, ein Silberbuffet oder der Schreibtisch von Wilhelm Pieck: Vier Entdeckungstouren durch historische Gärten der Hauptstadt.

Pogromnacht 1938 und Mauerfall 1989: Der 9. November gilt als „Schicksalstag“ der deutschen Geschichte. Wie in Potsdam an die Ereignisse erinnert wird.

In der Zitadelle Spandau öffnet eine interessante Ausstellung, die sich einem großen Debattenthema in Berlin widmet: den Straßenumbenennungen.

Eine der späten Messen in der Kunstmarktsaison ist die Art Cologne. Mit 167 Galerien zeigt sie, was gerade wichtig und oft auch erschwinglich ist.

Gruselige Szenen entdeckten Berliner Forscher auf Überwachungsvideos von Fledermäusen. Offenbar schnappen sich Ratten die Tiere im Flug und verspeisen sie teils noch vor Ort.

Die Doku über Haftbefehl und dessen Kokain-Exzesse hat viele schockiert. Drogen werden im Rap häufig glorifiziert, die Abhängigkeit wird nur selten thematisiert. Ändert sich das jetzt?

Der Fotograf Luigi Toscano zeigt in Berlin Bilder der Geiseln und Toten vom 7. Oktober. Ein Gespräch über Empathie, Integration und seine Gründe, das Bundesverdienstkreuz zurückzugeben.

1986 trat der Musikstar in Berlin auf. Das Plakat hing lange in einer verlassenen Kneipe eines S-Bahnhofs. Doch das Kult-Plakat landete nicht im Papierkorb, sondern am Potsdamer Platz.

Am 9. November treffen die Indianapolis Colts im Olympiastadion auf die Atlanta Falcons. Schon in den Tagen zuvor wird Berlin zur Football-Hochburg – mit Aktionen für Hardcore-Fans und Neugierige.

Der Tagesspiegel hatte berichtet, dass im Luxus-Quartier auf dem prominenten Gelände in Berlin-Mitte etliche Eigentumswohnungen noch nicht verkauft sind. Nun hat der Bezirk ein Verfahren eingeleitet.

Sarah Wedl-Wilson ist seit Mai Kultursenatorin. In der mutmaßlichen Fördergeld-Affäre der Berliner CDU wird sie – neben ihrem Vorgänger Joe Chialo – belastet. Sie will nun „aufräumen“.

Boomjahre: Harald Jähner erzählt in seinem Epochenporträt „Wunderland“, wie sehr die „Gründerzeit“ von 1955 bis 1967 die Bundesrepublik bis heute prägt.

Im Goldenen Buch von Spandau hat schon Altkanzler Helmut Kohl unterschrieben. Es ist über 100 Jahre alt und war in schlechtem Zustand. Jetzt nahte Rettung von einer Berliner Restauratorin.

Nach Vorwürfen, dass die Berliner CDU die Vergabe von Fördergeldern zur Antisemitismusprävention beeinflusst haben soll, prüft jetzt der Landesrechnungshof den Fall. Auch die Senatskulturverwaltung will die Vorwürfe untersuchen lassen.

Die Museen sind um Zugänglichkeit für alle bemüht, müssen aber aufgrund von steigenden Preisen und Sparmaßnahmen des Senats den Eintritt erhöhen. Der Gewinn ist gering.

Die Freundschaftsinsel oder der Platz vor der Erlöserkirche: Die Plansammlung Potsdam umfasst rund 30.000 historische Planzeichnungen. Jetzt wurden die ersten restauriert.

Konrad Kutt ist ein Pionier des kostenfreien Büchertausches, fördert das Gedenken an den Holocaust und leitet einen Kultursalon. Jetzt wird er dafür zum zweiten Mal ausgezeichnet.

Der Ukrainer Vasyl Cherepanyn lehrt Philosophie in Kiew, Warschau und Helsinki. Er soll 2027 die Großausstellung Berlin Biennale kuratieren.

Julia Cimafiejeva musste ihre Heimat verlassen. Am Donnerstag tritt sie im Martin-Gropius-Bau auf. Im Gespräch erzählt sie, wie sie mit Poesie die brutalen Erinnerungen an Belarus verarbeitet.

1685 eröffnete das Toleranz-Edikt von Potsdam hugenottischen Glaubensflüchtlingen eine neue Heimat. Am Samstag wird im Brandenburg Museum das Jubiläum gefeiert.

Textilien waren ihr Leben. Jutta Lademann war nicht nur selbst aktiv, sondern dokumentierte auch das Schaffen des legendären Potsdamer Zirkels.

Der Bürgerverein „Wir im Hansaviertel“ will das Siegel europäisches Kulturerbe für die Architekturikone. Es tut sich was in dem Quartier.
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