
Der Döner war wie Berlin. Derb, aber befriedigend, schnörkellos und billig. Nun könnte der Durchschnittspreis auf sieben Euro klettern. Was das mit der Stadt macht.

Der Döner war wie Berlin. Derb, aber befriedigend, schnörkellos und billig. Nun könnte der Durchschnittspreis auf sieben Euro klettern. Was das mit der Stadt macht.

Lange ging an ihr im Winter kein Weg vorbei, dann geriet die intensivste aller Kohlsorten in Verruf. Scharf angebraten schmecken die Röschen besonders fein.

Nicht nur nach dem Waldspaziergang: Das Traditionshaus im Grunewald zeigt sich frisch überarbeitet - und auch die Küche hat ihr streng schweizerisches Programm gestrafft und modernisiert.

Riecht wie Apfelstrudel, schmeckt besser als jeder Glühwein: So geht der Hot Buttered Rum.

Mehl, Wasser, Salz, sonst nichts: Florian Domberger hält sein Sortiment knapp, aber sinnstiftend. Nicht nur Spitzenrestaurants schwören auf sein Handwerk.

Vom Nachbarschaftslokal zur Fine-Dining-Adresse. Gekocht wird in Rixdorf mit zartem Schmelz und viel Liebe zum Laktischen.

Was aß Kaiser Wilhelm zu Mittag? Was strich die Queen vom Speiseplan? Wie feierte der Schah 2500 Jahre persische Monarchie? Die originalen Quellen kann man in der sächsischen Landeshauptstadt sehen.

Im November dreht sich alles um den Wein. Händler laden zu Hausmessen, Winzer reisen zum Menü an – und Berlin wird zum Treffpunkt der Naturwein-Szene.

Von Nordic Cuisine bis Senfei, nachhaltig bis kunstsinnig, Naturwein bis Agavenschnaps. Diese Restaurants, Bars und Bistros machen graue Tage bunter.

Mit ihrem Debütroman über eine Fernsehköchin landete Bonnie Garmus einen Welterfolg. Warum sie selbst lieber rudert als am Herd steht und in der Suppenküche nur spülen darf, erzählt sie hier.

Das Restaurant im ersten Stock ist gut versteckt. Wer es entdeckt, erlebt eine Überraschung: gehobene, österreichisch inspirierte Kaffeehaus-Küche.

Süßwein, Bier oder Cidre? Bei Austern & Co lohnt es sich zu experimentieren. Worauf man bei der Auswahl achten sollte.

Ausflugstipp gefällig? Gern. Zwischen Zitadelle und BMW-Fabrik gibt’s alte Autos, Genuss für Weinkenner – und einen tollen Blick. Ein Ortsbesuch in der „Motorworld“ in Spandau.

Nach sieben Jahren läuft die Förderung für das nachhaltige Gartenprojekt an der Caspar-David-Friedrich-Schule aus. Springt die Politik ein?

Jeden Monat eine neue Karte: Klingt kreativ, bedeutet aber viel buttriges Püree aus der temperierten Quetschtube. Und wo genau ist hier die Saison?

David Chang gehört zu den berühmtesten Köchen der USA. Wenn er seiner Familie Essen macht, pfeift er auf Rezepte, nimmt jede Abkürzung und zaubert mit ausgemusterten Küchengeräten.

Olia Hercules wollte die Rezepte ihrer Heimat dokumentieren, aus Angst, sie könnten für immer verloren gehen. Das Ergebnis: ein fröhlich buntes Kulturkochbuch.

Stiftung nebenan.de ehrt Nachbarschaftszentrum in Lichtenrade. Dort erhält jeder Mensch Hilfe.

Levantinische Küche ist in Berlin in aller Munde - und zunehmend auch Weine aus dem Heiligen Land. Hier kann man sie probieren.

Eine Potsdamer Traditionsadresse wagt das Comeback der Fusionküche. Doch längst nicht immer schmeckt der Retro-Ausflug in die 90er-Jahre.

Gepanscht, gefälscht: Ist die Grundlage der mediterranen Küche ein Fall für den Verbraucherschutz? Der Chefredakteur von „Merum“ geht seit Jahrzehnten der Frage nach, was gutes Öl ausmacht und klärt auf.

Bräuchte die Sehnsucht nach dem Süden ein Symbol, die Amalfizitrone würde den Job perfekt erledigen. Gennaro Contaldo hat die besten Rezepte.

Die italienische Küche lebt von ihren Klassikern. Im Domu Nosta versucht man eine moderne Interpretation der sardischer Gerichte.

Der Literaturkritiker kocht leidenschaftlich gern, liebt von Austern bis Zitrusfrüchten gutes Essen in allen Facetten. Nur bei einer Sache kennt er kein Pardon.

Gemüse aus Permakultur, Fleisch von den eigenen Tieren: Auf Gut Boltenhof wird serviert, was Koch und Hof selbst erzeugen. Über die Romantik des Nein-Sagens.

Wohin, wenn die Sonne untergeht – und wenn sie wieder aufgeht? Neue Cafés, Bars und Restaurants für alle Lebenslagen.

Als Coldbrew zubereitet offenbaren Aufgüsse chinesischer oder japanischer Sorten feine Facetten und manche Überraschung. Ideal für den Sommer.

Überraschung bei der Gastrobibel Gault & Millau: Der geniale Außenseiter aus dem Restaurant „Ernst“ hat gewonnen. Wir haben ihn begleitet.

Sie duftet nach Sommer, schmeckt nach Sonne und ist so empfindlich, dass man sie nirgends kaufen kann. Wie Sie dennoch an die aromatischste aller Erdbeersorten kommen.
Das Ambiente weltstädtisch, die Einrichtung ein Hingucker. Aber warum nur muss man beim Abendessen im Frederick’s im Sony Center alles selber zerlegen?

Ob Aubergine mit Onsen-Ei oder Schweinenacken mit Koriander: Das beste Thai-BBQ der Stadt macht Thanita Preedakiat. Hier verrät sie ihre Tricks.

Der schwer angesagte Fischhändler startet ein aufregendes Pop-up. Ob roh, forsch gegrillt oder sogar im Dessert, hier gibt’s das Beste aus dem Meer. Und das nur noch bis Ende Juli.

Ihr Brät ist aus Kalb und Schwein, gewürzt mit Petersilie, Macisblüte, Zitrone, und sogar die besten Metzger der Stadt bekommen sie nicht hin. Zwei Ausnahmen gibt es.

Das freundliche Wetter lockt. Da sucht man sich ein lauschiges Plätzchen unter freiem Himmel – am besten dort, wo selbst gebraut wird.

Einst galt sie als Garant für Sterne, dann schien ihre fettreiche Herrschaft gebrochen. Nun erlebt sie eine Wiedergeburt – als regionales Spitzenprodukt.

Lichtenberger Riviera: In der Rummelsburger Bucht treffen Ausflügler auf Kreative – und finden entspannte Gastgeber mit klarem kulinarischen Kurs.

Jahrzehnte hat Ingrid Lang aus Schöneberg die Backideen ihres Großvaters für sich behalten. Jetzt hat sie ein nostalgisches Buch daraus gemacht – die Chronik einer Landbäckerei.

Direkt an der Spree, mit Postkartenblick auf den Dom: Das Balaustine serviert eine moderne nahöstlich scharfe Küche mit manchmal fordernden Aromenkombinationen.

Seit Rapperin Milli das thailändische Nationaldessert auf der Bühne aß, ist die Welt verrückt danach. Was ist dran am Hype um das süße Zeug?

Manuel Bunke setzt in seinem Restaurant „Wilde Klosterküche“ in Neuzelle auf beste Regionalprodukte. Seinen Festtagsbraten macht er gleich zweimal warm.

Es ist zu groß, um es in einem Happs zu essen, besteht aus fünf Schichten und wer es probiert, hat schnell einen im (Oster-)Tee.

Mit einer Wohnung in der Lombardei fing alles an. Jetzt streiten Mercedes Lauenstein und Juri Gottschall als „Splendido“ für authentische italienische Küche.

Lange war sie das Grauen aus dem Wienerwald. Jetzt feiert die Krokette ein fettes Comeback. In unendlichen Variationen – und längst nicht nur als Beilage.

Gärtnern, graben, sammeln, einlegen und natürlich kochen: Viele Routen führen zu umwelt- und klimafreundlicher Küche. Acht Autorinnen weisen den Weg.

Im „Ezsra“ wird „cucina povera“ serviert, lässig inszenierte Armeleuteküche. Zum Großteil überzeugt das, mitunter könnte es aber noch mehr Prägnanz vertragen.

Der Onkel ist vegan, die Tochter isst zwar Fisch, aber kein rotes Fleisch und die Schwägerin ist laktoseintolerant. Wie alle auf ihre Kosten kommen – ohne tagelange Vorbereitung.

In der „La Cantine d’Augusta“ in Schöneberg bietet Sébastien Gorius feine Kost aus Savoyen an. Hier verrät er, worauf es beim Käseschmelzen wirklich ankommt.

„Orania“-Chef Philipp Vogel zeigt, wie man den Feiertagsklassiker asiatisch zubereitet. Ohne Saucen, mit scharfer Brühe und Soba-Nudeln als Finale.
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