
Der Historiker Alberto Grandi sagt: Die traditionelle Landesküche Italiens ist weit weniger authentisch als behauptet. Mit seiner Forschung macht er sich illustre Feinde.

Der Historiker Alberto Grandi sagt: Die traditionelle Landesküche Italiens ist weit weniger authentisch als behauptet. Mit seiner Forschung macht er sich illustre Feinde.

Für eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen investieren viele Bundesbürger immense Summen. Dabei wird viel Geld für Falsches ausgegeben – und Grillen mit Bier ist auch sinnfrei.

Auf ein paar Millimetern Carbonstahl gründet die Küche eines halben Kontinents. Wie man mit dem Wok richtig umgeht – und welche Modelle man besser meidet.

Zwischen Havel, C&A und Karstadt-Parkhaus liegt das kulturelle Zentrum der Altstadt - mit Theater, Kino und Co. Doch der Bistro-Chef ist raus. Jetzt wird dringend ein neuer gesucht.

In der Bar Schwips in Berlin-Mitte gibt es eine feine Auswahl an Tees und Weinen. Dazu Brotzeit mit Käse, Salat und Oliven. Hier ein Tipp aus unserem Bezirksnewsletter.

Ein Backstahl hat viele Vorteile: Er bleibt lange heiß, lässt auch die siebte Pizza knusprig werden, wird zur Griddle-Platte. Nur runterfallen sollte er nicht.

Auf Benedikt Bösels Feldern wachsen Bäume in langen Reihen, weiden Rinder. Er glaubt an intakte Ökosysteme, gesunde Böden – und will den Systemwechsel.

Winzer kennenlernen, beschwipst lunchen, Süßes entdecken: Die schönsten Berliner Food-Termine der nächsten Wochen.

Kiezkultur und mehr in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, zum Wochenende aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.

André Macionga und sein Küchenchef Sebastian Leyer präsentieren in Berlin-Wilmersdorf eine intensive Regionalküche mit geballter Weinkompetenz.

Dicke Dinger, innen luftig, außen knusprig. Hier beweist der Frühstücksklassiker aus dem Diner seine Vielfalt: mit Birnen, Sour Cream – oder mal vom Blech.

Heute ist National Pancake Day: Warum man die luftige US-Version des Eierkuchens auch stapelweise verputzen kann, verraten wir hier.

Stopfleber von Gans und Ente bringt Genießer ins Schwärmen – und Tierschützer auf die Palme. Eine Suche nach Alternativen und zwei Selbstversuche.

Zeit für eine Wiederauferstehung: Drei Barkeeper und ihre Rezepte verraten, wie man mit den prickelnden Muntermachern auf den Frühling anstößt.

Beim Cremetörtchen aus gekochtem Weizen, Ricotta und kandierten Zitrusfrüchten führen viele Wege ans süße Ziel. Antonio Vinciguerra verrät sein Familienrezept.

Ein meeriges Comeback, Weine aus Slowenien und Italien, ein frankophiler Sonntagmittag: Das sind die schönsten Berliner Food-Termine der nächsten Wochen.

4200 Eier hat Tove Nilsson für ihr Kochbuch aufgeschlagen. Ob über schwedischer Restepfanne oder in Ramen: Hier steht das Ei im Mittelpunkt.

Darf’s noch ein bisschen weniger sein? Im „Pars Restaurant“ reduziert Alina Jakobsmeier Gerichte auf ihr Wesen. Dabei gelingen große Geschmackserlebnisse.

In Schokoform gibt es Hase und Ei, seit Zucker industriell gefertigt wird. Welche besonders gut schmecken. Und warum man besser Fairtrade- und Bio-Ware kauft.

Alle lieben Schokolade, aber kaum jemand weiß, wie man sie herstellt. In der Manufaktur „31 Grad“ in Mitte lässt sich das ändern. Ein Besuch.

Um in Südamerika seltenen Kakao zu finden, ist Jan Schubert kein Weg zu weit. Ein Gespräch über Vielfalt, Verantwortung und ursprünglichen Geschmack.

Nächste Woche vergibt der Guide Michelin seine begehrten Sterne. Hier die zwölf heißesten Kandidaten in Ihrer Nähe – wo Sie jetzt noch einen Tisch bekommen könnten, ehe es alle wollen.

Elf Minuten braucht das Gemüse vom Garten bis in seine Küche: In der „Alten Überfahrt“ in Werder richtet Thomas Hübner sein Menü konsequent an dem aus, was gerade wächst.

Lakritze, Bullenpenis, Frösche: Warum ekelt sich der Mensch vor vielen Lebensmitteln? In der Kolumne „Küchenpsychologie“ hat sich unser Autor an neue Gerichte gewagt.

Kein Gluten und kein Zucker. Ein Café in Berlin verkauft Kuchen, die „ohne Reue“ verspeist werden sollen. Für wen das ein gutes Konzept ist – und für wen nicht.

Hausmannskost im Sterneladen, eine Philosophiestunde zu fermentiertem Kohl, ein Fest der hellen Tage: Die schönsten Berliner Food-Termine der nächsten Wochen.

Bloß knirschige Watte aus Zucker und Eiweiß oder doch ein zart bröselnder Genuss? Wer die besten Meringue der Stadt backt, klärt die große Tagesspiegel-Verkostung.

In der kargsten Jahreszeit kommt auf den Teller, was Monate im Dunkeln liegt. Besser als Importtomaten schmecken heimische Karotten, Kartoffeln und Rettich aus dem Keller allemal.

Anton Petrov floh vor dem Krieg und stellt die ukrainische Traditionsspirituose Hrinivka nun beim Berliner Freimeisterkollektiv her.

Wer saisonal kocht, hält sich bis Ende April an Kartoffeln, Wurzeln, Möhren, Knollen. Fünf tolle Teller aus dem Keller.

Wohlfühlatmosphäre, tolles Ambiente, hochmotiviertes Personal: In der Stresemannstraße wird erstklassige nahöstliche Küche mit Gute-Laune-Faktor aufgetischt.

Quietschbunte Doughnuts gibt es in Berlin wie Sand am Meer. Handwerkliche, die ganz schlicht daherkommen, nicht. Das ändert sich jetzt.

Mindestens fünf Gänge, keine Wahlmöglichkeiten: Warum das Tasting Menü die Gastronomie erobert, welche Vorteile es hat und welche Alternativen es gibt, erklären vier Restaurant-Profis.

Still und leise hat am Gendarmenmarkt ein spektakuläres Doppel-Restaurant eröffnet. Wir waren auf der Fine-Dining-Etage.

Geschichtsunterricht für die Zunge: Die Berliner Brauerei Bräugier hat aus historischen Zutaten ein fränkisches Lager gebraut, wie man es vor 100 Jahren trank.

Nur Rohmilchkäse schmeckt? Von wegen: Die eleganten, britisch angehauchten Sorten von Urstromkäse entstehen aus besonders fetter, pasteurisierter Kuhmilch.

Seit mehr als zehn Jahren existiert das Geschäft „Bioase“ in der Neuköllner Karl-Marx-Straße. Seit einigen Monaten wird der Laden von einem Kollektiv geführt.

Gerade an Einträgen über Essen sieht man, was passiert, wenn weniger als 15 Prozent aller Beitragenden weiblich sind. Wie sich das leicht ändern ließe.

Das Charlottenburger Lokal „Irish Harp“ existiert nicht mehr. Der neue Betreiber will dort Grillhähnchen und Craft-Bier servieren.

Spiel mit dem Feuer: Das urbane Grillrestaurant „Kramer“ setzt auf die Kraft der Flammen – emotional und geschmacklich.

Stasi-Haus, Hotel, beliebtes Ausflugsziel: Doch der Restaurantbetrieb wurde eingestellt. „Wir werden zur Eventlocation“, steht am Tor. Ein Besuch kurz hinter Berlin-Kladow.

Alexander Flohr hat das erste vegane Fischkochbuch geschrieben. Warum es gar nicht so schwierig ist, ein „fischiges“ Aroma nachzuahmen, verrät er hier.

Peter Wagner hat das erste deutschsprachige Kochbuch für vegane Fleischalternativen geschrieben. Im Interview verrät er, wie man aus Veggie-Schnitzeln täuschend echte Calamares zubereiten kann und welche Vürstchen die einzig essbaren sind.

Pad Thai mit „Ente“, Vöttbullar aus Sonnenblumenhack, veganer Backfisch: die Kochbuchautoren Peter Wagner und Alexander Flohr zeigen, wie man zuhause Soulfood ohne tierische Produkte zaubern kann.

Erez Pintok und Hilla Sasson inszenieren das klassische französische Gebäck ganz neu. In Paris sorgten sie für Stirnrunzeln, in Berlin haben ihre Kunstwerke aus Mehl und Butter längst Fans.

Traditionell wird von Aschermittwoch bis Ostern eher wenig gegessen. Dafür trinkt man Nahrhaftes – am besten gleich in der Gasthausbrauerei.

Der eine war lange Chefsommelier bei Tim Raue, der andere Spitzenkoch mit eigenem Garten. Gemeinsam haben sie eine Kneipe mit Weinseparee eröffnet.

In die eleganten Räume am Ku’damm ist nun ein klassischer Italiener eingezogen. Die Preise stehen der Entwicklung zum quirligen Boulevard-Restaurant im Weg.
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