
Herabstürzende Fassadenelemente gefährden Mitarbeitende, Patienten und Besucher, argumentiert die Charité. Darum soll das Benjamin Franklin, einst von den USA gespendet, „nackig“ gemacht werden.
Herabstürzende Fassadenelemente gefährden Mitarbeitende, Patienten und Besucher, argumentiert die Charité. Darum soll das Benjamin Franklin, einst von den USA gespendet, „nackig“ gemacht werden.
Mit einem Buch und einer Ausstellung erforscht Luise Schröder die Aktivitäten von Frauen- und Lesbengruppen in der DDR auf künstlerische Weise. Ein Kultur-Tipp aus unserem Queerspiegel-Newsletter.
Warum nur verteidigte sie so lange das System, dem sie entflohen war?
Auf der Gedenkstätte in Lichtenberg sind am Montagvormittag mehrere Metalltafeln gestohlen worden. Die Polizei ermittelt jetzt wegen schweren Diebstahls.
Er ist mit Tennis Borussia Berlin zweimal in die Bundesliga aufgestiegen und mit Cosmos New York zweimal Meister in den USA geworden. Hubert Birkenmeier erinnert sich.
Der letzte Bauabschnitt für das Pergamonmuseum steht bevor. Nikolaus Bernau missfällt Ungers’ Planung für den vierten Flügel. Er findet: Da muss man nochmal ran.
Das DDR-Museum in Mitte gilt als eines der erfolgreichsten Museen der Stadt. Nun eröffnen die Macher ein Depot in Marzahn – mit 360.000 Gegenständen, die von einem Leben erzählen, das viele vergessen wollen.
Am Donnerstag wurden im Freizeitforum Marzahn in einer Preview die ersten Folgen gezeigt. Der Drehort für die Verfilmung des Buches „Marzahn, mon amour“ war offenbar sehr realistisch eingerichtet.
Graffiti-Workshops, Musik und ein Gespräch über Gleichberechtigung gehören zum Programm in der früheren Spionagestation.
So etwas hatte man in Preußen noch nicht gesehen: Einige der besten Gestalterinnen, Dramaturginnen und Designerinnen des Landes schufen im Jahr 1912 eine Ausstellung, die einen weiblichen Blick auf die Welt gewähren sollte.
Grüne und Linke wollen das Denkmal für Turnvater Jahn in der Hasenheide stürzen – und stellen mit Rosl Persson eine Gegenfigur vor. Ein Historiker meint, wir sollten nicht das Denkmal ändern, sondern unsere Sicht darauf.
Einen ungünstigeren Baugrund als den Kolk, auf den das Museum 1910 gestellt wurde, kann man sich kaum vorstellen. Jetzt soll eine neue Zeitrechnung beginnen.
Die Nazis deportierten Regina Barkan 1942 vom Bahnhof Grunewald aus nach Riga. Sie starb auf der Fahrt im eisigen Güterwagen oder wurde nach der Ankunft erschossen. Ihre frühere Schule gedenkt der jüdischen Lehrerin.
Ob es gefällt oder nicht: Deutschland wird bald viele Milliarden Euro in die Rüstung investieren. Berlin und Brandenburg müssen jetzt Industrieansiedlungen fördern, damit dieses Geld nicht allein in die USA und nach Bayern fließt.
Small Talk mochte er nicht, solange es noch was zu tun gab in der Stadt
„Mohn macht fit“, warb ein Flyer der Tanzschule, darauf sie mit 75 im rosa Gymnastikanzug
Gut platziert zwischen Kurt Tucholsky und Theodor Fontane: Zu ihrem 150. Geburtstag gilt es, die große Berliner Schriftstellerin Alice Berend wieder zu entdecken.
Evelyn Lazar schrieb Fernsehgeschichte. Nun ist sie im Alter von 91 Jahren gestorben.
In Berlin existierte zur Kaiserzeit einer der ersten Fördervereine für eine Hochschule in Deutschland: ambitioniert, prominent besetzt, aber heute vergessen. Eine Spurensuche.
Ein Jahr nach dem Mauerbau im West-Berlin des Kalten Krieges geboren, war für unsere Autorin schon als Kind keine Frage, wer auf der Welt gut und wer böse ist. Das ist jetzt vorbei.
Die zunächst reine Mädchenschule in Berlin-Zehlendorf nahm 1945 den Betrieb wieder auf. Die heutigen Schüler wollen wissen: Wie erlebten die Schülerinnen damals das Lernen zwischen den Trümmern?
Wo Friedrichshain, Mitte und Prenzlauer Berg aneinandergrenzen, sind die einst schmalen Gassen dem Traum von der autogerechten Stadt gewichen. Eine Spurensuche.
Eine Ausstellung im Abgeordnetenhaus zeigt Beispiele von Antisemitismus und Pogromen in verschiedenen Ländern. Eine Universität hat sie zuvor abgelehnt.
Lennart Hartmann ist bis heute der jüngste Spieler, der für Hertha BSC in der Bundesliga zum Einsatz gekommen ist. Inzwischen arbeitet er als Rechtsanwalt und Schauspieler.
Im Jahr 2008 eskalierte einer der härtesten Tarifkonflikte der Berliner Geschichte. Sechs Wochen bestreikte Verdi die BVG. Doch für die Gewerkschaft war die Aktion ein Schuss in den Ofen.
Folge 70 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ dreht sich um eine medizintechnische Lösung für eine Mangelerscheinung, unter der nach dem Ersten Weltkrieg fast jedes vierte Kind in Berlin litt.
In Schöneweide steht ein in die Jahre gekommenes Gebäude, das aber mit dem Siegel „Land der Ideen 2009“ geehrt wurde. Wie kam es dazu? Eine Spurensuche.
Sie galt als größte Schokoladenfabrik der Welt: Am Teltowkanal produzierte Sarotti einst 1,5 Millionen Tafeln in der Woche. Das Tempelhof Museum beleuchtet auch den Rassismus der Branche.
Visionär, Patriarch – und Nutznießer eines feudalen Sozialismus? Hermann Henselmann entwarf Teile der Karl-Marx-Allee und des Fernsehturms. Nun hat Florentine Anders ein Buch über ihre Familie geschrieben.
Drei Mädchen, der Haushalt, der Mann, das reichte nicht
Noch immer steht Flusspferd „Knautschke“ als Skulptur im einstigen Freibad, doch drumherum holt sich die Natur das Gelände zurück. Ob es für Spaziergänge geöffnet werden könne, fragte jetzt ein Abgeordneter.
Fürs Untergebenendasein taugte er ebenso wenig wie fürs geordnete Familienleben.
Viele Gedenkplaketten sind bereits in Gehwegen verlegt worden in dem Treptow-Köpenicker Ortsteil, weitere sind geplant. Die Gruppe ist auf weitere Menschen angewiesen, die mitmachen wollen.
Ein angeblicher Fernsehturm-Spitzname, aber kein Wort über dessen Architekten: Bin ich empfindlich, wenn mir das als Lernziel für ehemalige Ost-Berliner Wahrzeichen nicht reicht?
1973 fand im Kino Arsenal das erste Internationale Frauenfilm-Seminar statt. Die Regisseurin Vibeke Løkkeberke war mit der Kamera dabei, jetzt ist das Ergebnis erstmals zu sehen.
Chrille Becker wohnte direkt am Todesstreifen, mit der Kita trafen sie Rio Reiser. Später brachte Becker als Postbote die Rente in bar zu den Leuten. Seinen Roman hat er selbst veröffentlicht.
Nach sechs Jahren Bauzeit eröffnet Ende Mai das Schloss auf der Pfaueninsel wieder. Zu diesem Anlass soll ein digitales Fotoalbum erscheinen: mit lustigen, romantischen und bewegenden Anekdoten.
Mitten im Steglitzer Kiez wurde der Massenmord organisiert: Im Wirtschafts-Verwaltungshauptamt der SS wurden die Konzentrationslager geplant und die blutigen Einnahmen verteilt. Ein Gastbeitrag.
Die Doppelplätze im Zentrum Frohnaus sind in die Jahre gekommen. Nun werden sie neu gestaltet. Hinter den Planungen steckt auch ein Stück Familiengeschichte.
Das Kino in der Hauptstraße, das sich als Erstes in Berlin mit englischen Originalfassungen einen Namen machte, glänzt mit Retro-Charme und neuester Technik.
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