
Mit Ken Jebsen tritt einer der bekanntesten Vertreter des verschwörungsideologischen Milieus am Wochenende im Havelland auf. Die Stadt Falkensee beruft sich auf das Privatrecht. Zu Recht?
© AFP
Dem Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ am 7. Januar 2015 in Paris fallen 12 Menschen zum Opfer, darunter auch Direktor und Chefzeichner Charb und der bekannte Cartoonist Cabu. Weltweit reagierte man bestürzt auf die Gewalttat, die als Terror gegen das freie Wort und die Pressefreiheit interpretiert wird. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge.
Mit Ken Jebsen tritt einer der bekanntesten Vertreter des verschwörungsideologischen Milieus am Wochenende im Havelland auf. Die Stadt Falkensee beruft sich auf das Privatrecht. Zu Recht?
Beim Comicfestival München wurde zum elften Mal der Comicpreis „Peng!“ vergeben. Die Ausgezeichneten im Überblick.
Der französische Comiczeichner Luz hat mit „Zwei weibliche Halbakte“ eine der besten Graphic Novels des Jahres vorgelegt – und für sich einen neuen Lebensabschnitt eröffnet, wie er kürzlich bei einem Berlin-Besuch erzählte.
Alle drei Monate wählen 30 deutschsprachige Comic-Kritiker die aus ihrer Sicht besten Neuerscheinungen der Saison. Hier die Liste der zehn aktuellen Favoriten.
„Zwei weibliche Halbakte“ heißt ein 1919 entstandenes Gemälde von Otto Mueller. Die Geschichte des Kunstwerks hat der französische Zeichner Luz als Graphic Novel aufgearbeitet. Mit teils sehr persönlichen Zugängen.
Das französische Festival hat den prominenten Comiczeichner Luz für sein neues Buch ausgezeichnet, ebenso ein Magazin aus Berlin. Manche Siegertitel erscheinen demnächst auf Deutsch.
Der islamistische Terroranschlag auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ hat sich zum zehnten Mal gejährt. Der Chefredakteur des Magazins ist zu Gast beim Presseball in Berlin – aus guten Gründen.
Das einst wichtigste gesellschaftliche Ereignis tanzt weiter in verkleinert Form, aber mit ungebrochenem Enthusiasmus. Für den Berliner Presseball am 18. Januar gibt es noch Restkarten zu kaufen.
Zehn Jahre nach dem Terror-Attentat auf das Satiremagazin erscheint es weiterhin jede Woche. Der Karikaturist Rénald Luzier überlebte durch einen Zufall.
Zum Jahrestag des Attentats veröffentlicht das Magazin aktuelle Karikaturen zu religiösen Themen. Der neue Sitz der Redaktion wird bis heute geheim gehalten.
Vor zehn Jahren wurde der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ verübt. Der Comic „Wir waren Charlie“ gibt Einblicke in die Arbeit der Satirezeitschrift vor dem Attentat.
In den vergangenen zwölf Monaten sind wieder viele herausragende Bücher, Hefte und Strips veröffentlicht worden. Hier die aktualisierte Liste der Tagesspiegel-Leser-Empfehlungen.
Der Terroranschlag auf „Charlie Hebdo“ vor zehn Jahren löste international Erschütterung aus. In Hannover widmet sich eine Ausstellung der künstlerischen Verarbeitung des Angriffs.
Am 7. Januar jährt sich der Terroranschlag auf die französische Satirezeitschrift zum zehnten Mal. Ein neuer Sammelband enthält Zeichnungen und Texte der damals Getöteten.
Die Bundesregierung reagiert auf die Terrornacht in Solingen mit einem Maßnahmenpaket. Damit allein wird sie den Menschen aber nicht die Angst nehmen. Es braucht dringend mehr Empathie.
Mit 1000 Gästen will Veranstalter Mario Koss diesmal den Ball im Titanic Hotel Chaussee feiern. Auch viele Gäste von außerhalb haben sich angekündigt.
Der Franzose Riad Sattouf hat nach zehn Jahren sein vielgelobte autobiografische Comicreihe „Der Araber von morgen“ beendet und wird in Angoulême mit einer Ausstellung gefeiert.
Am 7. Januar 2015 erschossen Islamisten zwölf Menschen in der Redaktion des Satiremagazins. Millionen solidarisierten sich. Bis heute scheut die Zeitschrift keine Kontroverse.
In einem Video hat die islamistische Terrorgruppe Al Qaida zu Anschlägen in Schweden aufgerufen. Die Regierung warnt, das Land befinde sich in der schwierigsten Sicherheitslage seit dem Zweiten Weltkrieg.
In Niger gewinnen islamistische Gruppen an Boden. Katholiken und Muslime halten dagegen. Sie fühlen sich von den Terroristen gleichermaßen bedroht.
Im französischen Satireblatt „Charlie Hebdo“ erschien eine Karikatur über Ajatollah Ali Chamenei. Das sei „beleidigend“, sagt der iranische Außenminister.
Ein Urlaub ohne Lektüre wäre keiner. Doch welche Titel kommen ins Gepäck? Neue Reisebekanntschaften - und gute Bekannte.
Catherine Meurisse erzählt in „Nami und das Meer“ von einem bewusstseinserweiternden Kulturaustausch. In Erlangen wird sie mit einer Retrospektive geehrt.
Die Literatur kennt viele Wahrheiten: "Yoga", Emmanuel Carrères wunderbar disparater Roman über sich und sein Leben seit 2015.
600 Seiten, gekonnt locker und unterhaltsam geschrieben. Der französische Schriftsteller hat einen Gesellschaftsroman in der Tradition eines Balzac verfasst.
Ab Jahresanfang geht es Schlag auf Schlag in der Literatur und auf dem Buchmarkt. Wir stellen die interessantesten Neuerscheinungen vor.
Die Freiheit der Kunst erscheint nicht nur in autoritär geführten Staaten bedroht, sondern zunehmend auch in liberalen Demokratien.
Analysen, Nachrufe, die besten Comics des Jahres - und Lucky Luke: Das waren 2020 die meistgelesenen Tagesspiegel-Artikel zu Comicthemen.
Fünf Jahre nach dem Anschlag hat ein Gericht das Urteil gegen die beteiligten Männer gesprochen. Der Hauptbeschuldigte soll ein „Komplize“ gewesen sein.
Frauen und Juden werden verunglimpft, Mädchen ohne Kopftuch bedrängt, Morde wie der an Samuel Paty gerechtfertigt – drei Berliner Lehrer berichten.
Ludovic Mohamed Zahed ist Frankreichs erster offen schwuler Imam. Im Interview spricht er über Ursachen der Radikalisierung, Zukunftssorgen und die Anschläge von 2020 und 2015.
Die Gruppe „Muslim Interaktiv“ protestierte Ende Oktober am Pariser Platz gegen Frankreich. Es gibt deutliche Bezüge zu radikalen Gruppen.
Im saudi-arabischen Dschidda erinnern auch europäische Konsule an das Ende des Ersten Weltkriegs. Die Zeremonie wird Ziel eines Sprengstoffanschlags.
Der Kriminologe Alain Bauer sieht Unterschiede zwischen den jüngsten Terrorakten. Für dringlich hält er ein Vorgehen gegen „islamistischen Separatismus".
Frankreich erlebt einen schwierigen Start nach den Herbstferien: Schüler gedenken des ermordeten Samuel Paty, zehntausende Polizisten sichern den Schulbetrieb.
Bildungssenatorin Scheeres und die Kultusministerkonferenz unterstützen Initiative. Am Montag um 11.15 Uhr soll es ein Gedenken für Samuel Paty geben.
Auf dem Hermannplatz fand ein kurzfristig angemeldeter Protest gegen die angeblich islamfeindliche Politik Frankreichs statt.
Das Attentat von Nizza reißt Wunden auf in einem ohnehin schwer verunsicherten Land. Rechtspopulisten nutzen es zur Stimmungsmache.
Das Attentat von Nizza trifft auf eine verunsicherte Nation. Neben der Terrorbedrohung sind die Franzosen von der Pandemie stark betroffen. Eine Analyse.
Außerdem: Plagiatsverfahren gegen Giffey mehrfach rechtswidrig, Mehrheit der Bürger lehnt autofreie Innenstädte ab.
öffnet in neuem Tab oder Fenster