Seit Dezember zittert die Erde in der mittelitalienischen Bergregion Abruzzen. Am Montagmorgen kam der große Schlag. Etwa 50.000 Menschen haben ihre Häuser verloren, mehr als neunzig ihr Leben. So schwer war seit zwölf Jahren kein Beben mehr im einschlägig geplagten Italien.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 06.04.2009
Für Geologen kamen die Erdstöße in den Abruzzen nicht überraschend. „Die Gegend ist ein bekanntes Erdbebengebiet“, sagte Rainer Kind vom Geoforschungszentrum in Potsdam zu Tagesspiegel.de. „Alle 10 bis 20 Jahre kommt es dort zu Beben dieser Stärke.“
Das schwere Erdbeben in Mittelitalien ist von einem Forscher angekündigt worden. Experten sagen nun, die Behörden hätten Warnungen nicht ernst genommen.

Bei einem schweren Erdbeben sind in der Abruzzen-Hauptstadt L'Aquila mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Häuser sind eingestürzt, darunter ein Studentenwohnheim. Die verzweifelte Suche nach Verschütteten läuft auf Hochtouren.
Die beiden jugendlichen Komapatienten sind am Wochenende in der Lübecker Uniklinik gestorben. Während eines Schulausflugs hatten sie mit Methanol vergifteten Wodka getrunken.

Guy Ritchie unterstützt seine Ex-Frau Madonna bei ihrem Adoptionswunsch. Madonnas ist mit dem Versuch gescheitert, eine Vierjährige aus Malawi zu adoptieren.

Überall auf der Welt sterben die Honigbienen. Ein Schweizer Institut erforscht die Ursachen.