zum Hauptinhalt

Seit Dezember zittert die Erde in der mittelitalienischen Bergregion Abruzzen. Am Montagmorgen kam der große Schlag. Etwa 50.000 Menschen haben ihre Häuser verloren, mehr als neunzig ihr Leben. So schwer war seit zwölf Jahren kein Beben mehr im einschlägig geplagten Italien.

Von Paul Kreiner

Für Geologen kamen die Erdstöße in den Abruzzen nicht überraschend. „Die Gegend ist ein bekanntes Erdbebengebiet“, sagte Rainer Kind vom Geoforschungszentrum in Potsdam zu Tagesspiegel.de. „Alle 10 bis 20 Jahre kommt es dort zu Beben dieser Stärke.“

Von Ralf Nestler
Erdbeben

Bei einem schweren Erdbeben sind in der Abruzzen-Hauptstadt L'Aquila mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Häuser sind eingestürzt, darunter ein Studentenwohnheim. Die verzweifelte Suche nach Verschütteten läuft auf Hochtouren.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })