
Eine Frau hat in Schöneberg aus dem fahrenden Auto heraus einen Mann homophob beleidigt. Zwei Passanten mischten sich in den eskalierenden Streit ein und flüchteten.

Eine Frau hat in Schöneberg aus dem fahrenden Auto heraus einen Mann homophob beleidigt. Zwei Passanten mischten sich in den eskalierenden Streit ein und flüchteten.

„Bitte nicht schießen“: Der queere Party- und Protestzug durch Berlin steckt voller bunter Typen. Da durfte auch ein wilder Geselle nicht fehlen. Hier die schönsten Impressionen.

Rau, laut und fordernd: So erlebte der SPD-Generalsekretär seinen eindrücklichsten CSD abseits großer Paraden und Werbetrucks von Konzernen. Selten schmeckte ihm der Prosecco besser.

Mehr als eine halbe Million Menschen werden am Samstag zum CSD 2023 in Berlin erwartet. Wann startet die Parade? Wo verläuft die Route? Und wie ist die diesjährige Wagenreihenfolge?

Von New York bis ins ehemalige Zonenrandgebiet, von 1969 bis heute: Ein ABC zum Christopher Street Day, der an diesem Samstag in Berlin steigt.

Bei einem CSD in Hamburg trug Drag Queen Bambi Mercury Engelsfllügel. Das Outfit kam bei einem Schwan am Jungfernstieg nicht gut an: Er attackierte sie – doch es ging gut aus.

Viele Queers gehen wegen der steigenden Zahl von Übergriffen gegen die LGBTIQ-Community mit einem mulmigen Gefühl auf die CSD-Demo in Berlin. Warum es gerade jetzt wichtig ist, Präsenz zu zeigen – und Solidarität.

Erstmals ist die Bundestagsverwaltung mit einer Fußgruppe beim Berliner CSD dabei. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas wird die Veranstaltung mit Kai Wegner eröffnen, erwartet werden 500.000 Menschen.

Die Berliner Sängerin Achan Malonda half eine CSD-Demo zu organisieren, die explizit für nicht-weiße Queers gedacht war – und erlebte einen der schönsten Tage ihres Lebens.

In der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ erklärt der Komiker, warum er mit seinem Mann wieder im Rheinland lebt. Sie hätten Berlin „schweren Herzens verlassen“.

Zum Christopher Street Day weht an vielen Gebäuden in Berlin eine Regenbogenfahne. Ab Freitag auch in einer Moschee in Moabit.

Die ehemalige Nationalspielerin Tabea Kemme nahm 2022 an ihrer ersten Pride teil. Bei den Fußballerinnen ist es längst Normalität, Queerness zu feiern. Bei den Männern ist das anders.

Das L steht vorn in LGBTIQ, doch häufig sind Lesben in der Community unterrepräsentiert und im Mainstream unbekannte Wesen. Woran liegt das und wie kann es sich ändern?

Sechs queere Künstler:innen haben semipermanente Tattoos in verschiedenen Sprachen designt. Der Erlös soll an einen guten Zweck gehen.

Queere Gäste sind für Berlin unverzichtbar. Vor zehn Jahren gründete sich ein Zusammenschluss von Hotels, der sich auf die Zielgruppe spezialisierte. Ein Geburtstagsbesuch.

Auf dem Land und in kleinen Städten sind queere Menschen oft heftigen Diskriminierungen ausgesetzt. In Großstädten hat es die LGBTQIA+-Community leichter – und hat sich in gemütlicher Ignoranz eingerichtet.

Beim Christopher Street Day will die Berliner Polizei die Schutzmaßnahmen intensivieren. Dies gilt vor allem bei der Abreise der Teilnehmenden im ÖPNV nach der Veranstaltung.

Halyna Korniienko berät ukrainische Flüchtlingsfrauen in Berlin. Sie will den CSD auf ihren ursprünglichen Kern zurückführen: den Protest.

Zains Eltern leben in Syrien, Noras lebten in Bayern. Zain outete sich in den 2010ern, Nora in den 70ern. Zain datet online, Nora hat kein Smartphone. Ein Gespräch darüber, was sie trennt und eint.

Eine halbe Million Menschen werden beim Christopher Street Day erwartet. Mit dabei ist auch ein ukrainischer Wagen – mit offizieller Unterstützung der Botschaft.

LGBTIQ-Rechte unter Druck, der gesellschaftspolitische Aufbruch stockt und queere Initiativen in Berlin kämpfen um ihre Existenz: Es gibt viele Gründe, warum der CSD so politisch wie lange nicht mehr ist.

Fernsehmoderatorin Bettina Böttinger findet es wichtig, beim CSD starke politische Zeichen zu setzen – mit Lust und Lebensfreude.

Ein 55-Jähriger hatte bei Twitter Homosexuelle beschimpft, Grund war eine Äußerung des Queer-Beauftragten des Bundes. Nun muss sich der Berliner Anwalt wegen Volksverhetzung verantworten.

Berlins Queerbeauftragter Alfonso Pantisano wirft Julian Reichelt Volksverhetzung vor. Dieser hatte das Hissen der Regenbogenflagge offenbar in die Nähe der NS-Ideologie gerückt.

„Wir haben für Euch gekämpft, Ihr kämpft für die nächsten Generationen“: Autor Jayrôme Robinet über eine bewegende Begegnung auf der Rolli-Tribüne des Berliner Christopher Street Days.

Ob Kunst im ehemaligen Gefängnis oder sexpositiver Kellershop: Es gibt viele queere Orte in Berlin zu entdecken – auch neue und unbekannte. Ein Überblick.

Troye Sivan ist der vielversprechendste australische Pop-Export der letzten Jahre. Das Musikvideo seiner neuen Single „Rush“ drehte der 28-Jährige in Berlin.

Im Kiez um die Motzstraße läuft dieses Wochenende das lesbisch-schwule Stadtfest. Auf der Bühne stellt sich auch Senatschef Kai Wegner den Fragen aus der Community.

In den zwanziger Jahren war Berlin-Schöneberg das Zentrum des lesbischen Nachtlebens. Heute sucht man lesbische Bars, Kneipen und Clubs vergebens. Woran liegt das?

Irans Präsident besucht seinen Amtskollegen in Uganda. Es geht neben wirtschaftlicher Zusammenarbeit auch um einen Block gegen „westliche Ideologie“.

Bei der Demonstration zum Berliner Christopher Street Day am 22. Juli werden Hunderttausende erwartet. Beim Sicherheitskonzept und beim Sanitätsdienst sehen sich die Veranstalter gut aufgestellt.

Eine trans Person wird am Bahnhof Zoo erst ausgelacht und fotografiert, dann geschlagen und getreten. Nicht die einzige transfeindliche Attacke an diesem Tag in Berlin.

Ob CSD, Folsom oder Dragshow – Rüdiger Trautsch war mit seiner Kamera dabei. Jetzt ehrt ihn das Schwule Museum mit einer Werkschau unter dem Titel „Photography as a Way of Life“.

Alfonso Pantisano ist Berlins erster Queerbeauftragter. Hier spricht er über Hasskriminalität, Probleme mit seinen Eltern und die Sinnhaftigkeit einer Hetero-Pride.

Greer ist der moderne Mark Twain: Er reist viel und schreibt darüber. Höchste Zeit, mit dem Pulitzer-Preisträger über Kindheitsferien, Camperreisen und schlimme Mitreisende zu reden.

Über Jahre musste die südafrikanische Leichtathletin für ihre Rechte kämpfen. Nun steht fest: Die Regularien des Weltverbandes sind diskriminierend. Ändert sich jetzt etwas?

Er war im Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbands Deutschland. Jetzt wird der SPD-Politiker und Aktivist die queeren Anliegen für Berlin vertreten.

Auf „My Back Was A Bridge For You To Cross“ setzt Anohni auf soulige Klänge und berührt mit ihrem anmutigen Gesang. Die Themen ihrer Songs bleiben aber hart.

2018 kam sie bereits ins Finale von „Holland’s Next Top Model“, nun wurde die Amsterdamerin zur „Miss Nederland“ gekührt. Auf der Bühne fielen kämpferische Worte.

Bei der jährichen Parade zum Christopher Street Day in Köln blieb es weitestgehend friedlich. Gegen Abend kam es zu einer Unterbrechung des Bühnenprogramms.

Ein Pride-Festival in Tiflis wurde von Radikalen angegriffen. Sie verwüsteten Stände, verbrannten Regenbogenfahnen und Plakate. Die Polizei griff nicht ein.

In den 1980er-Jahren trafen sich die „Lesben in der Kirche“ in der Gethsemanekirche in Prenzlauer Berg. Dort wird nun mit einer Tafel an die Oppositionsgruppe erinnert. Ein Videobericht.

Mit einem sehenswerten Mix aus historische Aufnahmen, Interviewpassagen und Spielszenen zeichnet „Eldorado – Alles, was die Nazis hassten“ Lebenslinien aus dem queeren Berlin der Weimarer Republik nach.

Seit fast 140 Jahren ist queeres Leben rund um den Nollendorfplatz in Berlin-Schöneberg präsent. Jetzt kann man den Kiez auf Touren mit ausgewiesenen Expertinnen kennenlernen.

Als Wohnzimmer im Kiez ist der Sonntags-Club bei queeren Menschen beliebt. Hier wird gefeiert, beraten und geflirtet. Ein Besuch zum runden Geburtstag.

Im Klassenzimmer gewöhnt Thilo Stalbovs Jugendlichen ab, „schwul“ als Schimpfwort zu sagen. Auf TikTok klärt er sie über queere Sexualität auf – in Drag. Ein Gespräch.

Drag als Unterhaltungskunst ist beliebt, auch in Berlin. Die Szene in der Stadt ist vielfältig, die Tradition lang. Ein Überblick über die besten Shows und Veranstaltungsorte.

Vielfalt im Kiez und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, dienstags aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf. Themenüberblick hier.
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