
Die Proteste auf einem Flughafen und in einem Hotel auf der Nordseeinsel machten im Sommer Schlagzeilen. Nun drohen einigen Klimaschützern offenbar Konsequenzen – bis hin zu Haft.
Die Proteste auf einem Flughafen und in einem Hotel auf der Nordseeinsel machten im Sommer Schlagzeilen. Nun drohen einigen Klimaschützern offenbar Konsequenzen – bis hin zu Haft.
Ein Jahr nach dem Kampf um das Dorf Lützerath haben es Klimaschutz-Aktivisten derzeit schwer – auch wenn es einzelne Erfolge gibt.
Sechs Demonstranten haben in Halle an der Saale eine Straße blockiert. Ein Autofahrer versucht, sie zu umfahren, und verletzt dabei Landtagsabgeordneten Sebastian Striegel (Grüne).
Vom Roten Rathaus über Kreuzberg nach Reinickendorf und zurück: Auch in der zweiten Januarwoche hat Berlin Nachrichten-Perlen produziert. Rätseln Sie mit!
Mehr als zehn Protestierende der „Letzten Generation“ haben am Mittwochnachmittag den Platz im Berliner Westen blockiert. Dabei nahmen sie Bezug auf die heutigen, deutschlandweiten Bauernproteste.
Die Polizei hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Anstieg bei Gewalttaten registriert. Mehr Vorfälle gab es laut der vorläufigen Statistik an Schulen, aber auch in Flüchtlingsheimen.
Mit Sandsäcken haben Aktivisten der „Letzten Generation“ vor dem Brandenburger Tor für mehr Klimaschutz demonstriert. Hintergrund waren die andauernden Starkregenfälle in Deutschland.
Bauern aus ganz Deutschland wollen sich am Montag auf den Weg nach Berlin machen, um gegen die Ampel-Regierung zu protestieren. Viele schießen dabei weit über das Ziel hinaus.
Die Schnellverfahren gegen Klimaaktivisten in Berlin zeigen kaum Wirkung. Zum 1. Januar wurden deshalb die neuen Gerichtsabteilungen wieder aufgelöst. Doch das muss kein Scheitern bedeuten.
Wenn schon nordfriesische Bauern den Wirtschaftsminister angehen, ist politische Gewalt in anderen Teilen des Landes erst recht zu befürchten. Wo bleiben Maß und Mitte?
Die Zahl der Blockadeaktionen hat, laut Polizei, 2023 deutlich zugenommen. Insgesamt wurden dabei 6130 Strafanzeigen gestellt – gegen Aktivisten und übergriffige Passanten.
Harald Lesch warnt, wo er kann, vor den Gefahren des Klimawandels. Dem Astrophysiker dienen auch Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ als Vorlage. Die bringt er jetzt auf die Bühne.
Erinnern Sie sich richtig ...? Zum Jahresende lädt Team Checkpoint Sie ein, sich in 40 Fragen durch das Berlin-Jahr 2023 zu rätseln.
Wir lassen das kommende Jahr bereits jetzt Revue passieren – mit Schwimmflügelpflicht gegen Freibad-Krawallos, neuem Clan-Ärger und einem besonderen Radweg.
Andreas Sauers Drama „Schwemmholz“ ist kein Agitprop-Stück für die „Letzte Generation“. Sondern eine poetische Dystopie, die die Erinnerung an kühlere Zeiten beschwört.
Wegen Störaktionen an deutschen Flughäfen hatten einige Klima-Aktivisten saftige Rechnungen von der Airline Eurowings erhalten. Nun reagierten Gruppenmitglieder mit einem Alternativvorschlag.
An zwei Orten in Berlin haben Klimaaktivisten am Mittwochmorgen Weihnachtsbäume orange eingefärbt. Mit einem richterlichen Beschluss durchsuchte die Polizei wenig später ihre Wohnungen.
Mit präparierten Feuerlöschern sprühten Klimaaktivisten orange Farbe an das Brandenburger Tor. Die Aktion hatte großen Schaden hinterlassen. Nun beginnt die juristische Aufarbeitung.
Zu den neuen Massenprotesten von Klimaaktivisten sind am Samstag nur wenige Hunderte Demonstranten erschienen. Autofahrer sollten das Gebiet weiträumig umfahren.
Das Wahrzeichen ist wieder sauber: Fast drei Monate nach der Farbattacke ist das Brandenburger Tor vollständig gereinigt.
„Scientist Rebellion“ hat das Amtsgericht Tiergarten mit Richter-Zitaten beklebt. Nach Ansicht der Aktivisten müsste die Justiz ihrer Verantwortung in der Klimakrise gerecht werden.
Ihr neuester Film „791 KM“ verhandelt die Konfliktthemen der Gegenwart als Kammerspiel. Iris Berben über #MeToo, Cancel Culture und die Krise der Taxibranche.
Aktivisten der „Letzten Generation“ setzen ihre Proteste in Berlin fort. Am Freitag gab es eine Blockadeaktion vor der Handwerkskammer.
Das gab es lange nicht mehr: Klimaaktivisten haben am Dienstag bei Eiseskälte die Puschkinallee blockiert, einige klebten sich fest. Die Polizei ließ die Aktion ins Leere laufen.
Die Anwältin des Angeklagten nennt den Beschluss „historisch“, auch wenn es Berufung geben könnte: Erstmals habe ein Gericht geurteilt, dass sich Schweden im Klimanotstand befinde.
Im Mai hatte die Polizei bundesweit Wohnungen und Geschäftsräume der „Letzten Generation“ durchsucht. Dagegen waren mehrere Beschwerden eingegangen.
Die Klimaaktivisten haben eine erneute Blockade für Sonnabend angekündigt. Bereits im Oktober hatte es eine ähnliche Aktion auf der Straße im Tiergarten gegeben.
Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben das Brandenburger Tor am Donnerstag erneut mit oranger Farbe bemalt. Zwei Menschen wurden festgenommen.
Niemand wird wegen Nerv-Blockaden, Moral-Aposteltum und der Schändung von Denkmalen irgendetwas für mehr Klimaschutz tun, meint unser Autor. Er sieht die Klimakleber am Ende.
Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben das Brandenburger Tor am Donnerstag erneut mit oranger Farbe bemalt. Zwei Frauen wurden festgenommen.
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30.000 Gäste werden am neuen Ort erwartet. 250 Aussteller präsentieren sich mit Ständen. Für junge Unternehmen ist ein ganzes „Start-up-Land“ geplant.
Historiker Oliver Hilmes glaubt nicht an Spiele in Berlin im Jahr 2036. Sie wären angesichts des Klimawandels schwer durchsetzbar, und dann sind da noch die Schatten der Geschichte.
An der Kinder-Uni finden echte Vorlesungen statt. In diesem Jahr auf dem Plan: die Klima-Aktionen der „Letzten Generation“.
Nach 18 Stunden war die Geiselnahme beendet worden. Die Generalstaatsanwaltschaft übernimmt das Verfahren gegen den Mann. Derweil läuft der Betrieb am Flughafen wieder weitgehend normal.
Ende November will die „Letzte Generation“ erneut die Straße des 17. Juni blockieren. Beim ersten Mal kamen Hunderte Aktivisten. Derweil muss die Gruppe einen Rückzugsort aufgeben.
Die Beseitigung der Farbe an der Berliner Weltzeituhr am Alexanderplatz war mit einigem Aufwand verbunden – und mit einigen Kosten. Nun sollen die verantwortlichen Klimaaktivisten dafür zahlen.
Dieses und andere Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Vorschau.
Etwa 70 Aktivistinnen haben vor dem Kanzleramt in Berlin protestiert. Die Polizei und ein Beamter in Zivil gingen mit körperlicher Gewalt gegen die Protestierenden vor. Die Behörde ermittelt.
Zehntausende Polizisten waren bislang in diesem Jahr damit beschäftigt, Aktionen von Klimaaktivisten aufzulösen. 132 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr wurden von Aktionen aufgehalten.
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