
Die altersbedingte Makuladegeneration raubt Millionen Menschen das Sehen. Nun zeigt eine Studie: Ein winziges Implantat unter der Netzhaut kann die Sehfähigkeit teilweise wiederherstellen.

© dpa/ Frisco Gentsch
Welche Fortschritte gibt es in der Krebstherapie? Was hat es mit der personalisierten Medizin auf sich? Und warum diskutiert man darüber, ob man das Erbgut von Embryonen verändern darf? Lesen Sie hier aktuelle Forschungsergebnisse aus Medizin, Gesundheitsforschung und Genetik.

Die altersbedingte Makuladegeneration raubt Millionen Menschen das Sehen. Nun zeigt eine Studie: Ein winziges Implantat unter der Netzhaut kann die Sehfähigkeit teilweise wiederherstellen.

Um einen Ärztemangel zu verhindern, darf in Italien neuerdings jede und jeder ein Medizinstudium beginnen. Sind solch drastische Änderungen auch in Deutschland notwendig?

Viele Patientinnen, deren Sexualität nicht der Norm entspricht, erleben bei gynäkologischen Untersuchungen Beschämung und Abwertung. Wie geht man damit am besten um?

Epidemien, Mangelversorgung, Klimawandel – der WHO-Direktor, die Bundesregierung und Top-Forscher beraten auf dem dreitägigen „World Health Summit“ in Berlin.

Valerie wollte ein zweites Kind. Doch nach drei Fehlgeburten blieb sie mit vielen Fragen zurück. Und ein Satz blieb hängen: „Versuchen Sie es im nächsten Zyklus noch mal.“

Die Autorin Bettina Schuler hat ein Buch über das anthroposophische Bildungssystem geschrieben – und will Eltern die Illusion nehmen, ihren Kindern ginge es darin besser.

In Cottbus wird über die ärztliche Versorgung auf dem Land gesprochen. Ministerin Britta Müller (BSW) hält diese für essentiell für den Fortbestand der Demokratie.

Sie sehen Abfall als Ressource, pushen die Energiewende und finden Materialien für die Kreislaufwirtschaft. Diese Forschenden machen eine Zukunft möglich, die den Planeten nicht verbraucht. Folge sieben der Serie.

Am Virchow-Campus der Berliner Universitätsklinik soll Europas modernstes Herzzentrum entstehen. Das freut Bund, Senat – und vielleicht den Kiez.

Philharmoniker, Marathon, Clubkultur: Während in Berlin gern über Berlin gemeckert wird, gibt es tatsächlich viele Institutionen von Weltrang – die auch von Einheimischen geschätzt werden. Ein Überblick.

Dass Kokainkonsum viele Gefahren birgt, wissen die meisten. Doch dass man auch allergisch auf die Substanz reagieren kann, ist kaum bekannt – dabei können die Folgen gravierend sein.

Übelkeit trifft die Mehrheit aller Schwangeren und macht selbst vertraute Gerüche unerträglich. Eine neue Studie zeigt, dass genau dieses quälende Symptom den Embryo schützt.

Wie lange Menschen gesund leben können, ist weder Zufall noch ausschließlich eine Frage der Gene. Eine Ärztin erklärt, was sich wissenschaftlich bewährt hat – und was wir von Japanern lernen können.

Midlife-Crisis können viele. Aber nur wenige Menschen machen anschließend international beachtete wissenschaftliche Entdeckungen. Gespräch mit einem frühberufenen Späteinsteiger.

Immer wieder finden Ärzte in den Herzen von Infarktpatienten Bakterien. Eine neue Studie nährt den alten Verdacht, dass Mikroben Mitverursacher und nicht nur Folgeerscheinung einer Herzerkrankung sein könnten.

Beim Bluthochdruck spielt der Lebensstil eine größere Rolle als gedacht. Wer die folgenden drei Tipps beherzigt, tut seiner Gesundheit etwas Gutes.

Das Digital-Projekt „TENEAM“ soll insbesondere in dünn besiedelten Gebieten bei der Versorgung helfen. Das Nachbarland Mecklenburg-Vorpommern ist mit dabei.

Peter Hegemann, weltweit bekannter Forscher aus Berlin, gab den Anstoß für ein neues Haus der Humboldt-Universität. Jetzt wird die „Optobiologie“ gebaut – 13 Jahre später. Warum erst jetzt, erklärt er im Gespräch.

Ein neues KI-Modell prognostiziert, ob ein Mensch bald erkrankt. Wie belastbar die Ergebnisse sind – und welche ethischen Probleme sich stellen. Muss man wirklich alles wissen?

Gezielte Hyperventilation kann zu Trance-Zuständen führen und Ängste abbauen. Eine Studie zeigt, wie High Ventilation Breathwork die Gehirnaktivität verändert – und welche Risiken das birgt.

Berlins Universitätsklinik wird wohl Studienplätze streichen – in der Medizin wird der Sparkurs des Landes kritisiert. Ziel der Proteste sind Abgeordnete und Senat.

Zu viele Symptome, zu viele Ursachen: Die Gesellschaft der Neurologen bezweifelt, dass das chronische Fatigue-Syndrom eine eigenständige Erkrankung ist. Charité-Professorin Carmen Scheibenbogen widerspricht.

Der britische Top-Epidemiologe Oliver Morgan leitet Berlins WHO-Hub. Er sieht die Stadt auf dem Weg zum internationalen Medizin-Hotspot – der indirekt von US-Präsident Trump profitiert.

Der Darm machte sie berühmt. In ihrem neuen Buch wendet sich die Ärztin Julia Enders anderen Organen zu. Sie ist überzeugt: Wer körperliche Vorgänge versteht, hat bessere Chancen, gesund und im Einklang mit sich selbst zu leben.

Schwimmen, Pumpen oder doch lieber Radfahren? Fit bleiben geht auch viel einfacher, sagt unser Kolumnist.

Schmutzige Luft belastet nicht nur unsere Lunge, sondern beschädigt auch Nervenzellen in unserem Gehirn. Schon Kindern im Mutterleib bereiten die Schadstoffe Probleme.

Chemie, Mathe, Physik: Mädchen wenden sich häufiger von MINT-Fächern ab als Jungen. Eltern können den Gründen dafür entgegenwirken – oder sie noch verstärken.

Das Klinikum Ernst von Bergmann hat die Zahl seiner Tochtergesellschaften verringert – und plant zudem, ab 2027 ohne kommunales Geld auszukommen.

In Brandenburg versorgt ein Hausarzt im Schnitt deutlich mehr Patienten als in Bayern. Ein großer Teil wird zudem bald aus dem Berufsleben aussteigen.

Dating ist oft schon kompliziert genug. Doch wenn eine Krebsdiagnose hinzukommt, wird daraus ein Balanceakt zwischen dem Wunsch nach Nähe und der Angst zu überfordern. Was eine Psychologin rät.

Andreas Eberhardt ist einer von zwei Piloten des ADAC-Helikopters „Christoph 31“. Ein Gespräch über stressige Einsätze, leuchtende Kinderaugen und Berlin aus Vogelperspektive.

Tierische Organe erweisen sich bei Transplantationen als mögliche Alternative zu weltweit knappen Organspenden von Menschen. Allerdings braucht es dafür einige gentechnische Kniffe.

Am 20. August 1915 starb Paul Ehrlich. Seine größten Leistungen haben wenig mit seinem Nobelpreis zu tun. Denn er war nicht nur Immunologe, sondern begründete auch die moderne Arzneimittel-Wissenschaft.

Das Robert Koch-Institut nennt sie „eine der größten Herausforderungen für die globale Gesundheit dieser Zeit“. Antibiotikaresistenzen nehmen weltweit zu – nun gibt es Zahlen für Deutschland.

Ein etwas anderer Arztroman: Daniela Dröscher erzählt in ihrem neuen, sehr handlungsarmen Buch von einer Odysse durch Praxen, Notaufnahmen und Krankenhäuser.

Obst und Gemüse von morgen wird nicht mehr dasselbe sein: Steigende CO₂-Konzentrationen und Hitze verändern den Nährstoffgehalt von Nutzpflanzen. Was das für unsere Ernährung bedeutet.

Kinder, die früh Antibiotika bekommen, haben später häufiger Übergewicht, zeigt eine aktuelle Studie. Dabei gäbe es eine wirksame und nebenwirkungsfreie Alternative.

Ob am Handgelenk, im Ohr oder als smarter Ring: Wearables entwickeln sich zu ernstzunehmenden Gesundheitshelfern – mit überraschendem Nutzen für Früherkennung, Therapie und Prävention.

Rechtsmediziner Philipp Möller sieht die Folgen von Drogen, von Armut und Einsamkeit, von Gleichgültigkeit, Hass und Gier. Er sagt: „Das ist mein absoluter Traumberuf.“

mRNA-Impfstoffe haben Millionen Leben gerettet. Jetzt entzieht der US-Gesundheitsminister der Forschung 500 Millionen Dollar. Der Rückzug wird weit über Amerika hinaus wirken.
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