
Die arabischen Fabeln über die Wildhunde Kalīla und Dimna sind uralt. Forschende untersuchen jetzt ihre transkulturelle Geschichte.

Die arabischen Fabeln über die Wildhunde Kalīla und Dimna sind uralt. Forschende untersuchen jetzt ihre transkulturelle Geschichte.

Neuseeland verbietet Plastiktüten, ein neuer Malaria-Impfstoff gibt Hoffnung und Parkinson könnte durch neue Technologie besser verstanden werden.

Länder des Südens klagen uns für unsere Emissionen an. Es braucht Veränderung. Jetzt müssen wir überlegen, wie wir Wohlstand erhalten, ohne den Planeten zu zerstören.

Das DFB-Team unterliegt dem WM-Außenseiter Sambia. Im letzten Test vor der WM offenbarte sich vor allem eine Schwachstelle.

Fast eine halbe Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben jährlich an dem Virus. Die Hoffnung ist groß, dass der neue Impfstoff die Tropenkrankheit, die die häufigste Todesursache ist, eindämmt.

Ihre Meuterei hat die Gruppe Wagner zumindest ihren Chef gekostet – er befindet sich im Exil. Ein Umbau des Söldnerheers dürfte aber auch Russlands Großmachtpolitik in Asien und Nahost schaden.

Mit der Sonderausstellung „Schlösser. Preußen. Kolonial.“ nimmt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg im Schloss Charlottenburg die koloniale Vergangenheit ihrer Sammlungsbestände in den Blick.

Störche fliegen normalerweise auf einer bestimmten Route ins Winterquartier – und auf der gleichen Route auch wieder zurück. Aber nicht „Findus“.

Regierungen und Rebellen kämpfen in Libyen um die Macht, Unterstützung bekommt der Milizenführer aus Russland. Eine Woche nach Prigoschins Aufstand wirken die Söldner zunehmend schutzlos.

Wieder schaffen es hunderte Flüchtlinge aus Afrika nach Europa. Seit Mittwoch erreichten somit fast 2000 Migranten die italienische Insel.

Mali, Sudan, Libyen – Tausende Wagner-Söldner sind in Afrika aktiv. Ohne die russischen Söldner würden sich die Machtverhältnisse in einigen Ländern wohl schnell ändern.

Wagner-Chef Prigoschin soll in Minsk gelandet sein. Was ihm dort drohen könnte und wie Lukaschenko von der Lage profitiert, erklärt der belarussische Ex-Diplomat Pavel Slunkin im Interview.

Spitzenköchin Fatmata Binta veranstaltet im HKW „Dine on a mat“-Abende, bei denen sie die Fulani-Küche vorstellt. Eine Begegnung.

Der Berliner Gropius-Bau wollte sich im Oktober einem wichtigen Moment in der Emanzipation des Globalen Südens widmen. Nun musste die Ausstellung erst einmal verschoben werden.

Gene von Neandertalern steigern bei Europäern das Risiko für die sogenannte Wikinger-Krankheit. Eine große Erbgut-Analyse erkärt, warum die Dupuytren-Krankheit bei Menschen aus Afrika äußerst selten ist.

Bei einem Unglück im Mittelmeer sind mutmaßlich mehrere Hundert Geflüchtete gestorben. Gegen einen Kapitän der griechischen Küstenwache gibt es schwere Vorwürfe.

Großmacht sein, aber so tun, als sei man keine – das war lange Pekings Strategie. Zehn Jahre nach Beginn der „Neuen Seidenstraße“ ist das endgültig vorbei. Wie Xi den Globus reformieren will.

Swahili ist eine der wichtigsten Sprachen Afrikas. Nun soll sie ausgerechnet im südamerikanischen Kolumbien in der Schule gelehrt werden. Das sorgt für Kritik im Land.

Der Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz dauert seit zwei Monaten an. Die Hauptstadt Khartum ist verwüstet, Hunderttausende sind auf der Flucht.

Zwei rund 70.000 Jahre Fossilien, die in Südostasien entdeckt wurden, geben Aufschluss, wie Menschen aus Afrika den Kontinent besiedelten.

Der Historiker Jonas Kreienbaum hat im Auftrag des Humboldt Forums die Rolle Wilhelm II. in der Kolonialpolitik untersucht. Mit martialischen Reden trug der Kaiser zur Eskalation von Gewalt bei. Aber gab er einen direkten Befehl zum Genozid?

Die Bundesregierung fördert überall auf der Welt Anlagen für grünen Wasserstoff. Bis Deutschland davon profitiert, dürfte es noch dauern.

Die EU will ihr Asylsystem verschärfen. Gleichzeitig kommen immer mehr Menschen im Mittelmeer ums Leben. Ein Report über eine Organisation, die das Sterben dokumentiert.

Er trommelte im Spielmannszug, in Afrika und Asien und dann mit „Ideal“ auf großen Bühnen. Und machte schließlich eine Baufirma auf.

Nach selbstreferenziellem Auftakt stehen am Ende der Potsdamer Tanztage Stücke, die Fluchterfahrungen verarbeiten: Aus der Ukraine und aus dem Senegal.

Tausende Geflüchtete sterben im Mittelmeer, sie haben überlebt: Ein Bangladescher und ein Äthiopier berichten von ihren Erlebnissen in Libyen und der Rettung durch die „SeaEye 4“.

Sechs Staatschefs aus Afrika wollen zwischen Kiew und Moskau vermitteln. Der Vorstoß zeigt, welche Rolle der Kontinent künftig in der Weltpolitik spielen will.

315.000 Kinderrechtsverletzungen, 120.000 getötete oder verstümmelte Kinder, 105.000 Kindersoldaten: Eine Unicef-Studie zeigt, wie schwer Kinder unter Konflikten leiden.

Die fabrik Potsdam vibrierte vom Tanz- und Rhythmusfeuerwerk, das die sechs Urban Dancers von der Pariser Par Terre Dance Company von Anne Nguyen in der Deutschlandpremiere von „Matière(s) Première(s)“ am Samstagabend entfesselten.

Vor allem seit dem Machtantritt Xi Jinpings verfälscht Chinas Propaganda die Erinnerung an die Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Und die junge Generation lässt sich betrügen.

An Schulen in Berlin klären Polizei und die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes über drohende Zwangsheiraten auf. Der Zeitpunkt kurz vor den Sommerferien ist bewusst gewählt.

Was Deutsche in der Kolonialzeit in Kamerun gestohlen haben, muss zurückgegeben werden. Die Frage ist: an wen? Eine Diskussion an der TU Berlin zeigt, wie schmal der Grat zwischen Aufarbeitung und Neokolonialismus ist.

Klimawandel, Gewalt und Staatsversagen haben zu Hunger geführt. Die Wirtschaftsmetropole Lagos hatte er als Gouverneur vorangebracht – kann ihm das auch für das gesamte Land gelingen?

Kiews militärische Großoffensive ist angerollt. Ziel ist die Rückeroberung von fast einem Fünftel der Landesfläche. Doch wie ist das Arsenal des Landes derzeit bestückt?

Nach der Eroberung von Bachmut können sich die Wagner-Söldner wieder dem Schutz von Despoten widmen, vor allem in Afrika. Experten vermuten Verbindungen in den Sudan – und ein Tauschgeschäft.

Weiße Menschen erhoffen sich von unserer Autorin aufregende Geschichten über ferne Länder – die sie weder erzählen kann noch will. Haben die „Black Lives Matter“-Proteste wirklich so wenig bewirkt?

Für Zethu Matebeni geht Forschung mit dem Kampf um Gleichstellung zusammen: Schwarz, lesbisch, war ihr Weg zur Professur in Südafrika nicht einfach. Jetzt berät sie Berliner Unis in Diversity-Fragen.

Das Instrument, das sie erlernte, war verboten: viel zu afrikanisch. Dann wurde sie ein Star - in Simbabwe. In Berlin kannten sie nur wenige.

Seit 1955 kürt die World Press Photo Foundation die eindrücklichsten Pressefotos des Jahres. Jetzt sind die prämierten Bilder im Willy-Brandt-Haus in Berlin zu sehen.

Für dieses Jahr rechnen Experten mit dem Wetterphänomen El Niño. Dessen globale Kosten seien um ein Vielfaches höher als bisher vermutet, berechnet eine Studie.
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