
Der Friedensnobelpreis steht auf Donald Trumps Wunschliste ganz oben – und seine Lobbyarbeit hat Erfolg. Mehrere Länder haben den US-Präsidenten nominiert. Aber es gibt auch andere Kandidaten.
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Benjamin Netanjahu ist ein israelischer Politiker der nationalkonservativen Likud-Partei. Seit dem 29. Dezember 2022 ist er zum wiederholten Mal Ministerpräsident von Israel. Lesen Sie hier News und Hintergründe zu Netanjahu.
Der Friedensnobelpreis steht auf Donald Trumps Wunschliste ganz oben – und seine Lobbyarbeit hat Erfolg. Mehrere Länder haben den US-Präsidenten nominiert. Aber es gibt auch andere Kandidaten.
US-Präsident Donald Trump hat eine Einigung in den Gaza-Friedensgesprächen verkündet. Israel und die Hamas bestätigten das. Alle Geiseln sollen offenbar am Montag freikommen.
Während Israels Regierung ihren Feinden „vernichtende Schläge“ androht, wird in Ägypten weiter um ein Ende des Gaza-Kriegs gerungen. Heute sollen prominente Unterhändler zu den Gesprächen dazustoßen.
Über einen eigenen Staat für die Palästinenser wird seit Jahrzehnten gestritten. Nun könnte die Debatte darüber erneut beginnen. Das liegt auch an der aktuellen Entwicklung im Gazakrieg – und Donald Trump.
Benjamin Netanjahu lässt Israel seit zwei Jahren Krieg in Gaza und an anderen Orten in Nahost führen. Was verspricht sich der Premier von militärischer Gewalt – und ist er damit erfolgreich?
Zwei Jahre ist der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober an diesem Dienstag her. Die Tagesspiegel-Experten analysieren, ob die laufenden Verhandlungen nun zur Befreiung der Geiseln und zum Ende des Kriegs führen könnten.
Sie kennt alle Floskeln – und weiß, wann Machtmenschen auch mal Klartext sprechen. Anne Will, Moderatorin und Podcasterin, über Debattenkulturen und ihre Lust, zu verstehen.
Als Jugendlicher verweigerte Gabriel Wolff in Israel den Militärdienst und kam ins Gefängnis. Seit dem 7. Oktober ringt der Künstler in Berlin erneut mit seiner Identität – zwischen Zweifel, Schmerz und Zugehörigkeit.
Immer lauter, immer schärfer wird in Deutschland die Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Doch einige Abgeordnete halten dagegen. Was sie bewegt und wie sie auf den Konflikt blicken.
Seit zwei Jahren kämpfen die Angehörigen der israelischen Geiseln um das Leben ihrer Liebsten. Dass sie nun wieder zuversichtlich sein können, hat auch mit Donald Trump zu tun.
Vieles ist noch unklar. Aber dass es überhaupt Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten gibt, ist viel wert. Die Leseempfehlungen der Woche von Chefredakteur Christian Tretbar.
Israel stoppt vorerst seine Gaza-Offensive, die Hamas will Geiseln freilassen: Trumps Friedensplan bringt Bewegung in den Konflikt. Warum Experten trotzdem skeptisch bleiben.
Die Hamas akzeptiert nach eigenen Angaben Teile des Gaza-Plans des US-Präsidenten. Über andere schweigt sie sich aus. Netanjahu sagt, die Armee werde zunächst „tief im Gazastreifen“ bleiben.
Israel und die USA bestehen darauf, dass die Hamas-Terroristen ihre Waffen abgeben oder den Gazastreifen verlassen. Wer könnte die kriegserprobten Islamisten aufnehmen?
Der Friedensplan von Donald Trump sieht eine prominente Rolle für den Briten vor. Doch an dem Plan gibt es Kritik – gerade wegen Blairs bisherigem Wirken in Nahost.
Für den US-Präsidenten und den israelischen Premier steht fest: Die Zeit der Islamisten in Gaza ist vorbei. Doch dass die Hamas aufgibt, gilt als sehr unwahrscheinlich.
Endet mit Trumps Initiative der Gazakrieg? Das ist unwahrscheinlich. Die Hamas wird dem Plan wohl kaum zustimmen. Aber Trump zwingt die Welt zu einem anderen Blick auf den Konflikt.
SPD-Außenpolitiker Adis Ahmetović äußert sich positiv über den Friedensplan. Skepsis aber sei angebracht, sagt er. Außenminister Wadephul (CDU) sieht „einmalige Chance“.
Ein Plan mit 20 Punkten soll den Weg aus dem Blutvergießen im Gazakrieg weisen. Kann die Initiative des US-Präsidenten Erfolg haben? Und welche Rolle spielt Tony Blair in dem Ganzen?
Der US-Präsident will sich höchstpersönlich bei einem Wiederaufbau des Gazastreifens einbringen. An der Spitze eines Kontrollgremiums. Es ist Teil eines Friedensplans, der nun vorgestellt wurde.
Der US-Präsident gibt sich zuversichtlich, dass die Kämpfe in Gaza schnell enden werden. Er selbst will einen Friedensrat leiten und Nahost in neue Zeiten führen. Kann das gelingen?
Israels Premierminister eröffnet Tag vier der UN-Generaldebatte. Zu Beginn seiner Rede gibt es Proteste im Sitzungssaal in New York.
Trump und Baerbock warnten Netanjahu bereits deutlich vor einer Annexion des Westjordanlandes. Für arabische Staaten wäre damit eine rote Linie überschritten.
Mit einem teilweisen Rüstungsexport-Stopp hat der Kanzler Anfang August eine Kurskorrektur in der Israel-Politik vollzogen. Jetzt gibt es erstmals Angaben zu den konkreten Auswirkungen.
Um Deutschland wird es in der Nahost-Politik einsam. Wichtige Partner erkennen Palästina als Staat an, während die Bundesregierung darauf pocht, dies könne nur der abschließende Schritt sein.
Offiziell ist Donald Trumps „Make America Great Again“-Bewegung pro Israel. Das aber teilen längst nicht mehr alle im rechten Lager. Deutlich wird das im Hinblick auf Charlie Kirk.
Die vier Staaten gaben den Schritt am Sonntag bekannt. Es sind die ersten großen westlichen Wirtschaftsnationen, die Palästina anerkennen.
Regierungschef Netanjahu droht, für die Anführer der Terrororganisation gebe es keinen Zufluchtsort. Das könnte eine Warnung Richtung Türkei sein, wo viele Hamas-Kader unbehelligt leben.
Ein Film über einen palästinensischen Jungen, der das Meer in Tel Aviv sehen will, räumt beim wichtigsten Filmpreis des Landes ab. Das gefällt der Netanjahu-Regierung nicht.
Auch wenn nicht alle Entscheidungen der israelischen Regierung nachvollziehbar seien, ruft der Präsident des Zentralrats der Juden die Bundesrepublik zum Beistand auf. Merz antwortet differenziert.
Israels Armee beginnt die hoch riskante Schlacht um Gaza-Stadt. Für die Palästinenser und die Geiseln bedeutet das Lebensgefahr. Und ob die Hamas so besiegt werden kann, ist fraglich.
Trotz internationaler Appelle rückt Israels Armee in Gaza-Stadt ein. Außenpolitiker von Union und SPD warnen vor den Folgen. Bei möglichen Sanktionen herrscht Uneinigkeit.
In dem Bericht werden schwere Anschuldigungen gegen die israelische Führung erhoben. Zudem würden im Gazastreifen vier Tatbestände des Völkermordes erfüllt. Israel reagiert empört.
Der Kampf um Gaza wird zu einem Kampf um die Seele Israels. Nun sieht Premier Netanjahu sein Land auch noch als Sparta. Sparta ging am Ende unter.
In Gent ausgeladen, nach Berlin eingeladen: Was die spontane Reise des israelischen Dirigenten in die deutsche Hauptstadt bedeutet – und wie Kulturstaatsminister Wolfram Weimer sie interpretiert.
Israels Armee hatte die Menschen in der Stadt Gaza zur Flucht aufgefordert. In der Nacht wurde die Stadt Berichten zufolge heftig bombardiert. Auch Bodentruppen sind bereits einmarschiert.
Die Themen der Woche: Netanjahu schlägt gegen die Hamas in Katar | Putins testet die Nato in Polen | Charlie Kirks Ermordung stellt die USA auf die Probe
In der vergangenen Woche griff Israel die Hamas-Führung in Katar an. Auf einem Gipfeltreffen arabischer Staaten soll auch über deren Zukunft gesprochen werden.
Die Christdemokratin von der Leyen stoppt die EU-Gelder für Israel. Eine solche Politik kommt in der Union gar nicht gut an – wie schon zuvor die von Kanzler Merz teilweise ausgesetzten Waffenlieferungen.
Dem US-Präsidenten Trump zufolge hat der Gazastreifen das Potenzial zur „Riviera des Nahen Ostens“. Nun hat Israels Premier Netanjahu diese Haltung symbolisch untermauert.
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